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Fragenübersicht Wirst Du Sarah Wagenknechts demnächst erscheinendes Buch lesen? (Titel: Die Selbstgerechten)
1 - 20 / 31 Meinungen+20Ende
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09.04.2021 07:13 Uhr
Die ist für mich redend kaum zu ertragen, also werde ich mein Augenlicht hier besser nicht riskieren.
09.04.2021 07:48 Uhr
Vermutlich nicht. Auch wenn das geifernde Sabbern derer, die sie wohl anspricht (oder die sich angesprochen fühlen), ein Kaufgrund wäre.
09.04.2021 08:00 Uhr
Ist das eine Biografie über Lafo?
09.04.2021 08:12 Uhr
Wer "Nein, keinstenfalls" als Umfrageoption formuliert, der kann auch Wagenknechts "Buch" lesen.
09.04.2021 08:17 Uhr
Im übrigen ist das typisch Wagenknecht. Ihre eigene Partei hat die erpresst, mit ihrer "Sammlungsbewegung" und ihren medialen Auftritten. Und zwar gerade da, wo sie hätte führen sollen. Aber es soll ja nie Wagenknechts Ding gewesen sein, sich in die Niederungen der politischen Arbeit als Fraktionsvorsitzende zu begeben.

Jetzt schießt sie gegen ihre eigene Partei und hält die polnische PiS als Beispiel hoch.

Ich habe von Wagenknecht nie viel gehalten. Die war immer nur eine Gallionsfigur für einfach gestrickte Naturen.
09.04.2021 08:19 Uhr
Zitat:
Jetzt schießt sie gegen ihre eigene Partei und hält die polnische PiS als Beispiel hoch.


Echt?
Boah, was für eine ***** *****!
09.04.2021 08:32 Uhr
Zitat:
Die LINKE ist darüber bereits jetzt in große Wallungen geraten. Das spricht für Wagenknecht und ihr Buch.


Der Hintergrund einer Umfrage sollte nicht für persönliche Meinungen des Verfassers missbraucht werden.

Zum Buch: Ich halte von diesen Abrechnungen nicht viel und werde mir das Buch bestimmt nicht holen. Lafontaine und Wagenknecht fischen nicht erst seit Neuestem im Trüben und sind deshalb für mich vollkommen uninteressant.
09.04.2021 08:58 Uhr
Klingt großartig. Werde ich mir zulegen.
09.04.2021 09:04 Uhr
Natürlich werde ich das Buch lesen, denn die vorstehenden Kommentare haben mich natürlich noch neugieriger gemacht und außerdem schätze ich diese Frau.
09.04.2021 15:05 Uhr
Mal schauen, wenn es irgendwo herumliegt. Nun werden ja bereits viele Zitate in verschiedenen Medien herumgereicht. Der Chefredakteur der "Welt" lobt Sahra Wagenknecht in höchsten Tönen. Nuja.

Ich werde wohl am Wochenende die Wahl der Landesliste der LINKEN in NRW für die BTW im Blick haben, dort will Wagenknecht auf den Spitzenplatz gewählt werden. Es gibt aber eine Gegenkandidatin. Wie es auch ausgeht, es wird Schwierigkeiten bringen können für die Partei, die sich gerade sammelt und mit neuer Führung in den Wahlkampf startet, ihr Wahlprogramm erarbeitet.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.04.2021 15:05 Uhr. Frühere Versionen ansehen
09.04.2021 15:48 Uhr
Interessant ist auch mal wieder hier bei dol zu sehen, welche Fans Sahra Wagenknecht anzieht. Solche nämlich, die selbst bei einer Bundestagskandidatur von Wagenknecht für die LINKE niemals die Partei wählen würden.
09.04.2021 15:53 Uhr
Ich wage mal zu behaupten, dass Sahra Wagenknecht für ihr neues Werk vor allem Applaus von der anderen politischen Seite bekommen wird, was vielleicht ein deutlicher Hinweis darauf ist, dass sie dort inzwischen etwas besser aufgehoben ist.

Wie die LINKE damit umgehen will, ist letztlich ihre Sache. Im Konzert des dortigen Lagerkampfes, wenn man das denn so nennen kann, dürfte sie aber eine relative Radikalposition formulieren und dieses Spiel kann eben dazu führen, dass man am Ende anderswo besser aufgehoben ist.

Zum Buch selbst, ich werde es nicht kaufen und lesen, Werke aktiver Politiktreibender sind meistens nicht besonders originell oder anspruchsvoll, ich erwarte hier nichts anderes.
09.04.2021 16:33 Uhr
"anderen politischen Seite"
was soll das sein? Politik ist nicht nur zweiseitig.
09.04.2021 16:44 Uhr
Zitat:
Interessant ist auch mal wieder hier bei dol zu sehen, welche Fans Sahra Wagenknecht anzieht. Solche nämlich, die selbst bei einer Bundestagskandidatur von Wagenknecht für die LINKE niemals die Partei wählen würden.


Da ist zwar was dran, aber dol ist letztlich nicht repräsentativ für die Gesamtbevölkerung.
Der eher pragmatische und unideologische Ansatz von Frau Wagenknecht dürfte aber auch bei großen Teilen der Wählerschaft der LINKEN Anklang finden. Insbesondere bei dem Teil der Anhängerschaft, dem es vor allem um Sozialpolitik und weniger um linke Identitätspolitik geht. Und der ist alles andere als klein.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.04.2021 16:49 Uhr. Frühere Versionen ansehen
09.04.2021 16:55 Uhr
Zitat:
Zitat:
Interessant ist auch mal wieder hier bei dol zu sehen, welche Fans Sahra Wagenknecht anzieht. Solche nämlich, die selbst bei einer Bundestagskandidatur von Wagenknecht für die LINKE niemals die Partei wählen würden.


Da ist zwar was dran, aber dol ist letztlich nicht repräsentativ für die Gesamtbevölkerung.
Der eher pragmatische und unideologische Ansatz von Frau Wagenknecht dürfte aber auch bei großen Teilen der Wählerschaft der LINKEN Anklang finden. Insbesondere bei dem Teil der Anhängerschaft, dem es vor allem um Sozialpolitik und weniger um linke Identitätspolitik geht. Und der ist alles andere als klein.


Davon abzuziehen wäre allerdings der Teil der Wahlberechtigten, der das eine will und mit dem anderen kein Problem hat. Dürften nicht ganz wenige sein
09.04.2021 17:08 Uhr
Zitat:
Davon abzuziehen wäre allerdings der Teil der Wahlberechtigten, der das eine will und mit dem anderen kein Problem hat. Dürften nicht ganz wenige sein


Mag sein.
Letztlich glaube ich aber, dass die LINKE ohne Frau Wagenknecht wesentlich schlechter dran wäre als mit ihr (in der Wählergunst). Sie ist nicht ohne Grund populär. Die Leute mögen unkonventionelle Querdenker (und damit meine ich nicht die Corona-Maßnahmenkritiker).

Zudem könnte Frau Wagenknecht gerade im Osten viele AfD-Wähler, die vorher die LINKE gewählt haben, zurückgewinnen.
09.04.2021 17:10 Uhr
Im übrigen kann sich das durchaus beißen. Hohe Sozialleistungen und offene Grenzen gehen auf Dauer nicht zusammen.
09.04.2021 20:02 Uhr
In diesem Fall glücklicherweise bin ich nicht in der Position, auf der Vertreter*innenversammlung bei der Wahl um Listenplatz 1 in NRW abstimmen zu dürfen - oder zu müssen. Ich beneide die wahlberechtigten Genoss*innen da nicht.
09.04.2021 20:16 Uhr
Nein, werde ich bestimmt nicht.
Aber was für eine Trümmertruppe, die auf Grund von Auszügen aus einem Buch schon nach Rausschmiss und mehr schreit.

Da sind die Maßstäbe massiv verrutscht.
09.04.2021 20:41 Uhr
Zitat:
Nein, werde ich bestimmt nicht.
Aber was für eine Trümmertruppe, die auf Grund von Auszügen aus einem Buch schon nach Rausschmiss und mehr schreit.

Da sind die Maßstäbe massiv verrutscht.


Es gibt schon eine etwas längere Vorgeschichte mit einer Reihe von Äußerungen Wagenknechts und da passen die kursierenden Zitate ganz gut hinein.

Und eine Frage, rKa: Wer aus der Linkspartei fordert überhaupt einen Rausschmiss oder gar mehr?

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.04.2021 20:41 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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