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Fragenübersicht Die Bundeswehr hat die Ermittlungen gegen den als Rechtsextremisten denunzierten Oberstleutnant Bohnert eingestellt. Was meinst du dazu?
1 - 7 / 7 Meinungen
10.02.2022 08:38 Uhr
Das erinnert an die "rechtsradikalen" Chatgruppen in irgendeiner Polizeibehörde, die in den Medien hochgekocht wurden und jeder Polizist pauschal unter Rechtsextremismusverdacht geriet. Es wurden umfangreiche Ermittlungen angekündigt und wohl auch durchgeführt. Herausgekommen ist dabei so gut wie nichts. Das hat dann aber niemanden mehr interessiert. Und so ist es auch hier. Großes Geschrei aller großen Medien. Und unter dem Strich - "nur" zerstörte Existenzen Unschuldiger.
Besonders interessant ist hier wieder, dass der Otto-Normalverbraucher Linksextremisten mittels GEZ-Gebühr großzügig finanzieren darf, damit diese ihren Schmutz über die verhassten Staatsdiener auskübeln können.
10.02.2022 08:44 Uhr
Es ist gut, wenn die Öffentlichkeit bei Funktionsträgern der Bundeswehr genauer hinschaut, was sie so treiben und mit wem sie sich umgeben. Es ist nicht gut, wenn die Öffentlichkeit (die Medien) bereits eine Vorverurteilung der jeweiligen Person betreiben.

OTL Bohnert hat eine Reihe von Fehlern gemacht, die ihm als Social Media-Beauftragten nicht hätten passieren dürfen. Dies hat er auch selbst eingestanden. In seiner Aktivität liegt aber offenbar wenig bis gar nichts, was die Einleitung disziplinarrechtlicher Schritte erforderlich gemacht hätte. Zu diesem Ergebnis war ja auch schon der MAD gekommen. Die Einstellung der Verfahrens dürfte - wegen der besonderen öffentlichen Relevanz - auch an die oberste Führung der Bundeswehr bis zum Generalinspekteur und zur Ministerin gelangt sein. Daher kann ich die Bemerkung "eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus" nicht nachvollziehen.

Kurz und gut: Viel Aufregung, viel Framing - und dann ist es doch nichts gewesen. OTL Bohnert hat daraus gelernt und, wie er selbst gegenüber der "ZEIT" sagte, "eine Schramme wird bleiben".

PS: Die GEZ gibt es seit rund 10 Jahren nicht mehr.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.02.2022 08:50 Uhr. Frühere Versionen ansehen
10.02.2022 08:45 Uhr
Zitat:
Nur weil man bei Oberstleutnant Bohnert nichts gefunden hat, heißt das noch lange nicht, dass die Bundeswehr kein Hort des Rechtsextremismus ist.


Genauso ist es. Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.
10.02.2022 09:14 Uhr
Am Ende des Tages ist es für mich ganz einfach, egal, was die Spinner links- und rechtsaußen sagen.
Es ist wichtig, dass wir bei solchen Positionen und Institutionen genau hinschauen. Das haben wir jetzt offenbar getan und offenbar wars gar nicht so, wie behauptet. Gut. Das wissen wir dann jetzt. Thema durch.
10.02.2022 09:21 Uhr
Ihr hättet ihn foltern sollen, dann hätte er gewiss gestanden. Bei der Hexenverfolgung hat das prima funktioniert, und eure Rechtextremistenverfolgung ist doch quasi deren zeitgenössisches Äquivalent.
10.02.2022 13:23 Uhr
Zitat:
Das erinnert an die "rechtsradikalen" Chatgruppen in irgendeiner Polizeibehörde, die in den Medien hochgekocht wurden und jeder Polizist pauschal unter Rechtsextremismusverdacht geriet. Es wurden umfangreiche Ermittlungen angekündigt und wohl auch durchgeführt. Herausgekommen ist dabei so gut wie nichts. Das hat dann aber niemanden mehr interessiert. Und so ist es auch hier. Großes Geschrei aller großen Medien. Und unter dem Strich - "nur" zerstörte Existenzen Unschuldiger.


Absolut korrekt.
In Frankfurt hat man das SEK aufgelöst deswegen und in komplett Hessen anders strukturiert. An den Vorwürfen bewahrheitete sich am Ende - nichts.

Der "rassistische" Aufhänger und Anstoß zu den Ermittlungen war übrigens die Nachricht "Hallo meine weißen Freunde", den ein Frankfurter SEKler in eine WhatsApp-Gruppe sendete.
Witz dabei: Dieser Beamte ist afrikanischer Abstammung...

Aber, sollen sie ruhig machen, schön mit Militär und Polizei verkacken.
10.02.2022 13:25 Uhr
Bohnert hier, Bohlen dort.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   LPP
  Volk, Sonstige
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