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Fragenübersicht Kann man CDU und SPD heute noch als Volksparteien bezeichnen?
1 - 20 / 33 Meinungen+20Ende
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18.02.2023 20:24 Uhr
Der Hintergrund ist für die Tonne. Die AfD ist eine rechtsradikale Randpartei.
18.02.2023 20:24 Uhr
Ja. Sie belügen beide nach wie vor das Volk.
18.02.2023 20:25 Uhr
Zitat:
Ja. Sie belügen beide nach wie vor das Volk.


Kreuzeiche hat heute einen Nazi gefrühstückt.
18.02.2023 20:26 Uhr
Nein, aber in Wahrheit waren sie es auch niemals. Sie haben es in den jungen Jahren der brd nur gut verstanden, den Wählern Lügen vorzugaukeln.
18.02.2023 20:29 Uhr
Eine schwierige Frage. CDU/CSU und SPD binden immer weniger Wähler. Die Union sehe ich aber nach wie vor als Volkspartei, bei der SPD wird es schwierig, da diese ihre Kernwähler, die Arbeiter, immer mehr verliert.

Man sollte auch die Nichtwähler beachten. Viele Wähler gehen nicht mehr zur Wahl, weil ihnen die Politik kein Angebot mehr macht.

Die Linkspartei ist keine Neugründung sondern die umbenannte SED.
18.02.2023 20:32 Uhr
Von einer "Volkspartei" kann für beide nicht mehr die Rede sein.

Diese Gesellschaft befindet sich in einem Umbruch, wie er selbst vor 3 Jahren noch kaum denkbar war.
Die Krisen begannen da noch ungewohnter als die in vorherigen Jahren und erschüttern mittlerweile zunehmend das Gesamtgefüge unserer Gesellschaft.
Und wohin das gehen wird, kann wohl derzeit niemand sagen.
18.02.2023 20:34 Uhr
Zitat:
Die Union sehe ich aber nach wie vor als Volkspartei,


in Sachsen hatte die Union unter Biedenkopf knapp die 2/3 Mehrheit, heute agiert sie stimmenmäßig im FDP-Keller.
Was soll daran noch Volkspartei sein?
Mittlerweile werden selbst kommunal CDU-Kandidaten allein wegen ihres Parteibuches nicht mehr gewählt. Die CDU ist unter Merkel und Merz zur Antivolkspartei verkommen.

18.02.2023 20:35 Uhr
Zitat:
Die Krisen begannen da noch ungewohnter als die in vorherigen Jahren und erschüttern mittlerweile zunehmend das Gesamtgefüge unserer Gesellschaft.


das sind keine Krisen, sondern Zumutungen, die von jenen Parteien inszeniert wurden:
2015 genauso wie Corona
18.02.2023 20:37 Uhr
Noch vielleicht, aber die Entwicklung geht in eine andere Richtung.

Die Zeiten absoluter Mehrheiten sind, denke ich, vorbei.
18.02.2023 20:39 Uhr
Zitat:
Die Zeiten absoluter Mehrheiten sind, denke ich, vorbei.


wäre der Wille zur Vereinigung von cdu und afd vorhanden, wäre das z.B. in Mitteldeutschland umgehend möglich
18.02.2023 20:41 Uhr
@Quarksahne

Die Union ist die einzige politische Kraft im Land, bei der ich das Potential für eine Volkspartei nach wie vor sehe.

Merz ist der falsche Vorsitzende. Es müsste einen konsequenten Bruch mit der Merkel-Politik erfolgen und ein klares zukunftsfähiges, bürgerliches Programm ohne Anbiederung an die Grünen geben, welches dann gegen den zu erwartenden Medialen Wind verteidigt werden müsste.

Die Wähler würden in Scharen (zurück) kommen und auch die AfD wäre dann Geschichte.
18.02.2023 20:45 Uhr
Zitat:
bürgerliches Programm


vielleicht kommen die Wähler dann zurück, aber die sind genauso schnell wieder fort wenn sie merken was passiert, wenn die Union regiert: der Verrat am Wähler.
Selbiges gilt für die spd.
18.02.2023 20:48 Uhr
"Das sind keine Krisen...."

Diesen unglaublichen Krieg Russland/Ukraine hat nun meines Wissens nach Putin begonnen.
Dieser ist ja nun nicht von den beiden "Volksparteien" inszeniert worden.

Und den Begriff der "Krisenhäufung in diesen letzten 3 Jahren" prägten prominente Fachleute unseres Landes lange vor mir.
Und ein Virus kam nun mal aus China hergeflogen. Zum Umgang damit haben allerdings beide einen Anteil an verzweifelten Inszenierungen...ja.
18.02.2023 20:55 Uhr
Die beiden ehemaligen Volksparteien haben ihre jeweilige Kernklientel verraten (Arbeiter bzw. Konservative). Offenbar dachte man, dass man als "Volkspartei" auch ohne diese auskommt, aber das ist eben nicht der Fall. Ihre Arroganz lässt sie dies aber nach wie vor behaupten.
18.02.2023 21:24 Uhr
Kommt auf das Volk an. Es gibt ja schon noch Gegenden, wo sie bei ner LTW beinahe an den 40% kratzen. Oder wo SPD-Bürgermeister, wie in Rommerskirchen, ein Fast-DDR-Ergebnis einfahren oder wie in Bedburg im ersten Wahlgang solide durch sind. Mitunter haben die vor Ort noch ganz passables Personal.

Im Bund sieht das anders aus, da sind beide immer noch größere Parteien und machen wir uns nichts vor: die 10% Vorsprung der CDU sähen, wenn es sich drauf ankäme mit einem KK Merz auch anders aus, denn Wahlen werden nicht auf sauerländischen Bolzplätzen gewonnnen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 18.02.2023 21:31 Uhr. Frühere Versionen ansehen
18.02.2023 21:28 Uhr
Zitat:
Es müsste einen konsequenten Bruch mit der Merkel-Politik erfolgen und ein klares zukunftsfähiges, bürgerliches Programm ohne Anbiederung an die Grünen geben, welches dann gegen den zu erwartenden Medialen Wind verteidigt werden müsste.


Das siehst du zu optimistisch. Die CDU lebt seit Jahrzehnten davon, im ungefähren zu bleiben, sich nicht festzulegen und irgendwelche Chancen zu nutzen. Die sind überhaupt keine Programmpartei. Das ganze so mit dem Versprechungslevel "Leistung muss sich wieder lohnen", "Damit es weiter aufwärts geht" und "Rasen muss nicht immer grün sein".

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 18.02.2023 21:31 Uhr. Frühere Versionen ansehen
18.02.2023 22:18 Uhr
Zitat:

Es müsste einen konsequenten Bruch mit der Merkel-Politik erfolgen und ein klares zukunftsfähiges, bürgerliches Programm ohne Anbiederung an die Grünen geben, welches dann gegen den zu erwartenden Medialen Wind verteidigt werden müsste.

Die Wähler würden in Scharen (zurück) kommen und auch die AfD wäre dann Geschichte.


Glaubst Du im Ernst, dass das in irgendeiner Form noch denkbar ist? Die Union ist doch gründlich entkernt und gänzlich orientierungslos. Da ist nicht nur kein konservatives, sondern auch kein wirtschaftsliberales Potential mehr vorhanden.
Für eine solche radikale Wende fehlt mittlerweile meiner Auffassung nach jegliches Personal.
18.02.2023 22:56 Uhr
War Volkspartei nicht ursprünglich eine Propagandaformel, die sich gegen die Arbeiterpartei SPD richtete? OK, diesen Anspruch hat die SPD dann ganz von alleine aufgegeben.

Vielleicht ist der Anspruch Volkspartei sein zu wollen gar nicht so vorteilhaft, sondern führt er zur Verwischung von Positionen. Irgendwie hat ja auch die CDU ziemlich den Anspruch aufgegeben, die christliche Partei in Deutschland zu sein.
18.02.2023 23:00 Uhr
Zitat:
"Leistung muss sich wieder lohnen"


War das nicht eher eine Parole, mit der die FDP die eigenen Wähler verarschte?
18.02.2023 23:05 Uhr
Zitat:


Merz ist der falsche Vorsitzende

Vor gar nicht länger Zeit wurde er noch als Heilsbringer angepriesen, der die CDU zu alter Größe führt.


Ups.
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