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Fragenübersicht Bist Du über die Militarisierung Sachsens ebenso beglückt wie die zuständige Landesregierung?
1 - 15 / 15 Meinungen
22.02.2024 20:19 Uhr
Ich war schon vor ein paar Tagen für die flächendeckende Wiederaufforstung Sachsens von Österreich bis Polen.

Morgen buddel ich die erste Kastanie ein.
22.02.2024 20:25 Uhr
Nein, überhaupt nicht. Die Nato ist das Letzte, was Sachsen benötigt.
Der Wähler wird die Kriegstreiber von cdu bis spd heuer gehörig abstrafen. Wenigstens darauf wird man sich verlassen können. :)

22.02.2024 20:27 Uhr
"Ministerpräsident Michael Kretschmer begrüßte die heutige Entscheidung von Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius als eine gute Nachricht für ganz Sachsen und einen wichtigen Meilenstein für die Strukturentwicklung in der sächsischen Lausitz:

»Die Bundeswehr steht für Sicherheit, Stabilität und für die Verteidigung unserer Werte. Sie hat zu Recht ein hohes Ansehen und ist in Sachsen fest verwurzelt. Dass die Bundeswehr nun bei uns im Freistaat ihre Präsenz ausbaut und in Bernsdorf ein neuer Standort entsteht, ist gut für die Region, ganz Sachsen und für die Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland. Wir wollen, dass der Strukturwandel in unserer Heimat ein Erfolg wird. Die heutige Entscheidung ist dafür ein ganz wichtiger Beitrag. Dies schafft und sichert direkt und indirekt viele Arbeitsplätze und bringt weitere Kaufkraft in die Region. Danken möchte ich allen, die sich für das Projekt eingesetzt haben....."



Ich weiß nicht, ob sich die Lausitzer beglückt fühlen und habe da so Zweifel.


Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.02.2024 20:29 Uhr. Frühere Versionen ansehen
22.02.2024 20:31 Uhr
Zitat:
Die Bundeswehr steht für Sicherheit, Stabilität und für die Verteidigung unserer Werte. Sie hat zu Recht ein hohes Ansehen und ist in Sachsen fest verwurzelt.


Wenn das keine Verhöhnung der Millionen Kriegsopfer in Deutschland, Europa und der Welt ist, dann sind diese Schandtaten wohl aus dem kollektiven Gewissen getilgt.
22.02.2024 20:38 Uhr
@ Harzhexe

Ich habe den Beitrag wieder sichtbar gemacht, da er sich nach Deiner Aussage auf den Link im Hintergrund bezieht.
Darauf aber bitte beim nächsten Nal verweisen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.02.2024 20:39 Uhr. Frühere Versionen ansehen
22.02.2024 20:38 Uhr
Ich zitierte dummerweise aus der Quellenangabe des Umfragestellers ohne sie zu wiederholen, was natürlich in Bruchteilen von Sekunden zur Löschung meiner Meinung führte !



Nur so viel noch einmal:

Ob sich wohl die Lausitzer beglückt fühlen?
Da habe ich meine Zweifel!
22.02.2024 20:44 Uhr
Zitat:
Ob sich wohl die Lausitzer beglückt fühlen?
Da habe ich meine Zweifel!


Niemand fühlt sich wohl, wenn in seiner Umgebung Krieger ihr Lager aufschlagen und mit den Säbeln rasseln.
22.02.2024 20:50 Uhr
„Die Bundeswehr steht für Sicherheit, Stabilität und für die Verteidigung unserer Werte. Sie hat zu Recht ein hohes Ansehen und ist in Sachsen fest verwurzelt.“

Die Bundeswehr steht in erster Linie für die Verteidigung des Gebietes der Bundesrepublik Deutschland und der Menschen auf diesem Gebiet.

So ein Heuchler.

Die Bundeswehrstandorte spielen eine wichtige Wirtschaftliche Rolle in den Regionen und vor allem in wirtschaftlich schwachen Regionen.
22.02.2024 21:15 Uhr
Nur wenn sie im Sachseninneren eingesetzt wird
22.02.2024 21:20 Uhr
Wenn man der Argumentation des Westens folgen will, steht der „Feind“ doch im Osten.

Deswegen frage ich mich, warum sich Sachsens MP so über ein Logistikbataillon freut. Wen will das denn aufhalten.

Die Hauptkampfverbände wie Panzer und Artillerie stehen überwiegend im Westen der Republik.
Wen will man denn im Osten versorgen?
22.02.2024 21:22 Uhr
Aber im Ernst: ein Bundeswehrstandort bringt immerhin dauerhaft Kaufkraft in eine Gegend, was vielleicht den schleichenden Tod der Städte und Gemeinden etwas entgegenwirkt.

Aber schon erstaunlich, worüber sich Kommunal-und Landespolitik mittlerweile alles freut. Bei uns sind Bürgermeister, Landespolitiker und der Kölner System-Anzeiger (sorry, aber: unkritischerer Jubeljournalismus geht echt nicht) über die Ansiedlung zweier Rechenzentren von Microsoft, die

a) wahnsinnig viel Strom brauchen
b) Fläche fressen, die besser begrünt werden würde
c) je Stück lt. Pressemitteilung max. 150 Arbeitsplätze bringen (nach den Erfahrungen mit bisherigen Jubelansiedlungen und den dort genannten Zahlen würde ich eher von 1/6 der genannten Zahl ausgehsen)

völlig aus dem Häuschen. Phantasiert wird von eventuell folgenden "Digitalparks", die dann arbeitsplatztechnisch die Erlösung bringen könnten.

Alles sehr blumig und sehr viel heiße Luft. Und mal schauen, wie lange diese Wunderansiedlungen dann Bestand haben. Der Strom dafür kommt ja dann aus der Steckdose, wenn wir 4 Jahre nach der Ansiedlung den restlichen Braunkohlestrom ganz vom Netz nehmen.

Dagegen ist ein Bundeswehrstandort noch grundseriös.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.02.2024 21:28 Uhr. Frühere Versionen ansehen
22.02.2024 21:29 Uhr
Zitat:
Aber im Ernst: ein Bundeswehrstandort bringt immerhin dauerhaft Kaufkraft in eine Gegend, was vielleicht den schleichenden Tod der Städte und Gemeinden etwas entgegenwirkt.


Im Umkreis des Militärs wachsen vor allem die Rüstungs- und Bestattungsindustrie. Dann bin ich doch eher für einen Urwald in der Region.
22.02.2024 21:30 Uhr
Das Militär ist wohl in Deutschland momentan die einzige Wachstumsbranche, wenn man sich die Summen ansieht, die da investiert werden und aus anderen Sektoren entzogen werden.

Deutschland stellt auf Kriegswirtschaft um. Auch ohne Krieg.

Eigene Industrien werden aus dem Land getrieben und für ausländische Unternehmen ist der Wirtschaftsstandort Deutschland nicht attraktiv.
22.02.2024 21:32 Uhr
Zitat:


Im Umkreis des Militärs wachsen vor allem die Rüstungs- und Bestattungsindustrie. Dann bin ich doch eher für einen Urwald in der Region.


Nö, die deutsche Rüstungsindustrie zieht es ins Ausland, wozu Sachen (noch) nicht zählt. Soviel bleiben auch nicht auf der Strecke, so dass die Bestatter auch nicht vor dem Konkurs gerettet werden. Ein Urwald wäre überall gut, aber je mehr von Nachhaltigkeit und grünem Wasserstoff und Wärmepumpe und Solartechnik und weißderGeierwas gefaselt wird, desto mehr Fläche wird versiegelt.
23.02.2024 00:23 Uhr
Wenn die Mehrheit mit autoritären oder tribalistischen Methoden symphatisiert hat die Bundeswehr dort ein guten Knotenpunkt. Mit Kriegsgegnern lässt sich keine Armee aufbauen.
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