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Fragenübersicht Würdest Du einen DNA-Test im Internet machen?
1 - 15 / 15 Meinungen
14.09.2020 10:11 Uhr
Nicht wirklich. Zumindest wüsste ich derzeit keinen Grund dies zu tun.
14.09.2020 10:11 Uhr
Ich würde so einen Test niemals im Internet machen, sowas würde ich allenfalls in einem örtlichen und angesehenen Institut machen.

14.09.2020 13:06 Uhr
was heißt denn hier so lapidar "über das internet"? schickt man denen ein paar hautschuppen oder nimmt man sich selbst blut ab und schickt das irgendwo hin?
ist es sicherer, wenn ich es vor ort über ein institut machen lasse? wenn sie es anonymisiert über ein labor checken lassen, hat das labor nicht die reallife-daten, aber das institut ja trotzdem. es ist also eine frage des vertrauens. da ist das internet an sich aber erstmal nicht per se böser als der rest der welt.
14.09.2020 13:07 Uhr
@rakousko
und was, wenn ein angesehenes institut das übers internet anbietet?
14.09.2020 13:18 Uhr
@Ciffer

Ich würde das generell nicht über die Welt schicken.
14.09.2020 13:54 Uhr
Käme darauf an, wofür ich das brauche, und wie alt ich bin.
14.09.2020 14:40 Uhr
Nein, würde ich nicht machen.
14.09.2020 16:03 Uhr
@rakousko
"Ich würde das generell nicht über die Welt schicken."

naja, aber du würdest es einer vertrauenswürdigen praxis geben, die es dann durch die welt schickt?
14.09.2020 16:30 Uhr
Wenn das seriös und wissenschaftlich fundiert wäre, klar, warum nicht? Wäre doch spannend.
14.09.2020 22:21 Uhr
Never ever. Und die, die drüber nachdenken sollten erst mal das Spiel "Such das Impressum, such......" spielen. Und falls wirklich eins da ist mal hinfahren und sich den Briefkasten anschauen.
15.09.2020 08:41 Uhr
ich wüsste immer noch gern, wie das überhaupt geht. was muss man denn dorthin schicken? dafür muss man doch vermutlich erstmal post von der firma selbst bekommen? dann ist das internet doch nur der vermittlungsweg, oder nicht?
15.09.2020 09:08 Uhr
@Ciffer

Man schickt etwas hin, was sich zur DNA-Analyse verwenden lässt.

Ob da ein Haar oder was anderes genommen wird, das ist mir jetzt im Detail nicht bekannt, aber irgendwas muss man ja denen schicken.
15.09.2020 11:07 Uhr
Zitat:
ich wüsste immer noch gern, wie das überhaupt geht. was muss man denn dorthin schicken? dafür muss man doch vermutlich erstmal post von der firma selbst bekommen? dann ist das internet doch nur der vermittlungsweg, oder nicht?

Du meldest Dich online bei der Firma, bezahlst vermutlich im voraus. Dann bekommst Du ein Testset geschickt.

Entweder spuckst Du in ein Gefäß oder Du streichst mit einem Wattestab in Deinem Mund herum, beides bitte genau nach Anweisung. Dann verschließt Du beides in einem dichten Behälter, packst es in den mitgelieferten Umschlag und schickst es der Firma.

Einige Wochen später bekommst Du eine E-Mail oder SMS oder sowas mit einem Link zu Deinen Ergebnissen.
15.09.2020 13:03 Uhr
@zantafio
wenn es so läuft, ist es erstmal kein unterschied, ob ich die firma über das internet beauftrage oder mir aus den gelben seiten (wer kennt sie noch?) eine telefonnummer heraussuche. da ist es doch immer dieselbe vertrauensfrage. mir schien, als ob hier "das internet" gerade besonders böse wirken sollte.

wenn ich daran interessiert wäre, fände ich eine firma vor ort aber auch per se vertrauenswürdiger, wo ich (in hamburg sollte es sowas vermutlich geben) hingehen könnte und den eindruck habe, dass ich mit menschen spreche und mehr vertrauen habe oder dies zumindest beim direkten kontakt besser einschätzen könnte.
15.09.2020 13:41 Uhr
@Ciffer

Stimmt, wie der Kontakt zur Firma hergestellt wird und ob die Firma am anderen Ende der Welt sitzt, macht keinen echten Unterschied.

Doch kürzlich glaube ich irgendwo eine Warnung gelesen zu haben, daß etliche dieser Firmen tatsächlich chinesisch seien und man denen nicht seine Daten geben solle. Vielleicht kommt daher die "Furcht" vor dem Internet?

Mich interessiert viel mehr, was die jeweilige Firma mit meinen Daten macht. Wäre schon blöd, wenn sie unter anderem Firmennamen beispielsweise Versicherungen berät und dann meine Dread-Disease-Versicherung abgelehnt wird, weil ich genetisch zu Krebs neige, oder ein potentieller Arbeitgeber mich ablehnt, weil ich genetisch zu Prokrastination oder Alkoholismus neige.

Wichtig ist auch, und da könnte ein Institut vor Ort die schlechtere Wahl sein, wie präzise gearbeitet wird und, vor allem, wie groß der vorhandene Datenbestand ist, auf den zugegriffen werden kann.

Alle Ergebnisse beruhen nämlich auf Wahrscheinlichkeiten, die aufgrund der vorhandenen Daten berechnet werden. Es sind also Schätzungen.

Wenn Du auf den Thrill stehst und wenig Wert auf Genauigkeit legst, kann Dir so eine Analyse schon mal auf zwei Nachkommastellen genau sagen, wieviel Prozent Deiner Gene jüdisch (sephardisch oder aschkenasisch), deutsch, irisch und so weiter sind. Bei mehr Genauigkeit wird daraus schnell, daß ein unbestimmter Teil Deiner Vorfahren vermutlich aus Europa stammt.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 15.09.2020 13:58 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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