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Fragenübersicht Das RKI stuft nun auch die Städte Amsterdam, Rotterdam die Niederländischen Provinzen Nord und Südholland sowie die Städte Budapest und Wien als Risikogebiete ein, ist dies deiner Meinung nach angemessen oder übertrieben?
1 - 20 / 21 Meinungen+20Ende
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17.09.2020 10:07 Uhr
Keine Ahnung, aber es wird wohl dazu führen, dass der Herbsturlaub in Deutschland stattfindet.

Es ist mir zu mühsam, jetzt irgendwas zu buchen und dann nicht fahren zu können oder dort zu sein und während des Aufenthalts wird das Land zum Risikogebiet...
17.09.2020 10:08 Uhr
Das RKI saugt sich diese Zahlen und die daraus sich ergebenden Konsequenzen ja nicht aus den Fingern.
Es ist in Ordnung. Punkt.
17.09.2020 10:15 Uhr
Ich ahne den erneuten diskreditierungsversuch des Umfragestellers

Es gibt klare Vorgaben ab wann ein Gebiet ein Risikogebiet ist. Inzwischen sind wir so weit, dass wir das auf Städte eingrenzen können. Das ist gut, weil recht zielgenau.


17.09.2020 10:16 Uhr
Wenn ich mir die Zahlen meiner Heimatstadt anschaue, dann bin ich der Meinung, dass das RKI Recht hat.

15.9 Kurier: 764 neue Infektionen in Österreich, 400 davon in Wien

16.9 Wien: 319 (Quelle Bundesministerium für Inneres - in Folge: BMI)

14.9 Wien: 163 (Quelle BMI)

12.9 Wien: 444 (Quelle BMI)


Wenn ich der Deutsche wäre, mache ich die Grenze zu. Ratzfatz.




Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 17.09.2020 10:17 Uhr. Frühere Versionen ansehen
17.09.2020 10:34 Uhr
Die Infektionszahlen werden weiter steigen und auch die Grenzwerte übersteigen. Da kann sich das Gros der Bevölkerung an die Regeln halten, wie es will. Soll es dann in den nächsten Lockdown gehen? Einige scheinen danach zu lechzen.
17.09.2020 10:38 Uhr
Kann man nur beurteilen, wenn man mal da war.
Die Niederlande erfreuen sich im Corona-Sommer 2020 steigender Beliebtheit, da Fernreisen weitestgehend abgesagt worden sind. Wohin also mit der freien Zeit und dem Wunsch nach Sand & Meer? Genau. Ab an die Nordsee. Oder vielleicht ein Städtetrip?
Deutsche Touristen und natürlich auch viele Einheimische drängen bei den zuletzt hohen Temperaturen an die Strände oder in die Innenstädte der angesagten Metropolen. Gedränge, kaum Abstand, Maskenpflicht ist so gut wie nicht zu kontrollieren.
Da ist die Reaktion des RKI nur verständlich.
17.09.2020 10:41 Uhr
Gestern war ich im Burggarten. Die Leute sassen einzeln auf Bänken. Mancher spielte am Handy, mancher las in einem Buch. Ich kombinierte diese Tätigkeiten.

Soweit so gut, die Abstände waren eingehalten. Es gab in diesem Bereich keinen Grund zur Beschwerde.

Aber... Im Rasen sassen 8 Jugendliche. Mir kann keiner erzählen, dass diese 8 eine häusliche Gemeinschaft bilden.

Von Abstand war keine Rede.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 17.09.2020 10:44 Uhr. Frühere Versionen ansehen
17.09.2020 10:45 Uhr
Prügelhexe hätte wohl eine Lösung für die Leute, welche keinen Abstand einhalten
17.09.2020 10:49 Uhr
Zitat:
Prügelhexe hätte wohl eine Lösung für die Leute, welche keinen Abstand einhalten


Treffend.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 17.09.2020 10:49 Uhr. Frühere Versionen ansehen
17.09.2020 11:56 Uhr
Zitat:
Prügelhexe


In der Sache stimme ich zu - nicht aber bei der Verunstaltung des Nicknamens. Wer sich selber über Entstellungen und blöde Verhunzungen des Nicks aufregt, darf hier nicht inkonsequent sein.
17.09.2020 11:58 Uhr
Zitat:
Zitat:
Prügelhexe


In der Sache stimme ich zu - nicht aber bei der Verunstaltung des Nicknamens. Wer sich selber über Entstellungen und blöde Verhunzungen des Nicks aufregt, darf hier nicht inkonsequent sein.


Einspruch wird akzeptiert
17.09.2020 12:06 Uhr
Zitat:
Einspruch wird akzeptiert


Eine Entschuldigung wäre schön, denn die Dame kriegt auch auf der sachlichen Ebene heute genügend "ihr Fett ab".

P.s.: Wegen Sowas wird auch regelmäßig das SG bemüht - von daher könnte das auch ein Verfahren verhindern.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 17.09.2020 12:07 Uhr. Frühere Versionen ansehen
17.09.2020 12:33 Uhr
Prügelhexe hätte wohl eine Lösung für die Leute, welche keinen Abstand einhalten .


Studiere mal die dol-Regeln!!!
17.09.2020 13:04 Uhr
Zitat:
XXXXlhexe hätte wohl eine Lösung für die Leute, welche keinen Abstand einhalten .


Mal abgesehen davon, dass Du hier auch den mißhandelten Namen benutzt, wüsste ich nicht, wo es hier um Abstandsregeln ging...
17.09.2020 13:08 Uhr
Vielleicht meinte er ja: Anstandsregeln?

...oder er wusste mal wieder nicht, wie man richtig zitiert...

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 17.09.2020 13:08 Uhr. Frühere Versionen ansehen
17.09.2020 22:54 Uhr
Inhaltlich haelt sich das Rki an den von Ihnen vertreten Massgabe Riskogebiet = mehr als 50 auf 100.000, insofern handelt das Rki hier folgerichtig und wie bei anderen Gebieten auch die den Grenzwert überschreiten.
Die Frage ist vielmehr ob man das als alleiniges Kriterium nutzen sollte.
Entscheidungen muessen schließlich politisch getroffen werden und die gesamtgesellschaftliche Wirkung bedacht werden. Eine Reisewarnung bedeutet natürlich auch immer einen harten Schlag für den jeweiligen Tourismus in den betroffenen Gebieten und wir werden im Herbst sehen das auch innerhalb Deutschlands 50 auf 100.000 eher die Regel denn die Ausnahme sein wird, dann muesste man auch viele Kreise in Deutschland so einstufen.
Ich denke die Reisewarnung für Spanien oder Frankreich geht in Ordnung 10.000- 12.000 Fälle am Tag sind ne Hausnummer, aber bei den genannten Regionen ebenso wie meines Erachtens auch Kroatiens ist dies übertrieben.
17.09.2020 22:57 Uhr
@Sozial21

Ich verstehe nicht, warum es die deutsche Regierung interessieren sollte, ob der ausländische Tourismus in irgendeinen Kaff außerhalb von Deutschland verreckt?

Sollte die Gesundheit des eigenen Volkes nicht an erster Stelle stehen.
17.09.2020 23:02 Uhr
@Rakousko

Spätestens wenn der dortige Tourismus "verreckt" werden auch wir dafür in die Tasche greifen muessen Und den Laendern wirtschaftlich helfen.
Es sei denn man steht auf dem Standpunkt was um uns herum passiert ist uns gleichgültig, was hat das dann allerdings noch mit europäischer Solidarität zu tun?
17.09.2020 23:03 Uhr
@Sozial21

Ich dachte immer, wir wollten keine Sozial- Schulden- und Transferunion haben.

17.09.2020 23:12 Uhr
Zitat:
Inhaltlich haelt sich das Rki an den von Ihnen vertreten Massgabe Riskogebiet = mehr als 50 auf 100.000, insofern handelt das Rki hier folgerichtig und wie bei anderen Gebieten auch die den Grenzwert überschreiten.
Die Frage ist vielmehr ob man das als alleiniges Kriterium nutzen sollte.
Entscheidungen muessen schließlich politisch getroffen werden und die gesamtgesellschaftliche Wirkung bedacht werden. Eine Reisewarnung bedeutet natürlich auch immer einen harten Schlag für den jeweiligen Tourismus in den betroffenen Gebieten und wir werden im Herbst sehen das auch innerhalb Deutschlands 50 auf 100.000 eher die Regel denn die Ausnahme sein wird, dann muesste man auch viele Kreise in Deutschland so einstufen.
Ich denke die Reisewarnung für Spanien oder Frankreich geht in Ordnung 10.000- 12.000 Fälle am Tag sind ne Hausnummer, aber bei den genannten Regionen ebenso wie meines Erachtens auch Kroatiens ist dies übertrieben.

Das RKI spricht keine Reisewarnungen aus. Das RKI weist Risikogebiete aus. Das RKI ist eine Gesundheitsbehörde und hat ihr Augenmerk auf den Gesundheitsaspekt zu legen. Dazu gibt es klare Kriterien, die schon viel zu häufig missachtet worden sind (Balearen, Kanaren).

Wenn da "andere Aspekte" berücksichtigt werden sollen, dann ist das Sache der politischen Entscheidungsträger, die über Reisewarnungen entscheiden. Das ist Baustelle von Außenministerium, Gesundheitsministerium und Auswärtigem Amt, und nicht Sache des RKI. Dann sollen die aber auch die Verantwortung übernehmen und nicht ständig diese auf Leute abwälzen, deren Kompetenzbereich das nicht ist.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 17.09.2020 23:13 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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