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Fragenübersicht Presserat über die Polizei-Kolumne von Hengameh Yaghoobifarah in der taz: Menschenwürde nicht verletzt- Wie beurteilst du diese Entscheidung?
1 - 18 / 18 Meinungen
08.09.2020 18:17 Uhr
Die Aussage an sich ist absolut eklig.

ABER: Das ist von der Meinungsfreiheit gedeckt. - Daher begrüße ich diese Entscheidung.
08.09.2020 18:24 Uhr
Ich denke nicht dass man das über die Ebene des Verfassungsrechts klären kann.

Was die Gute da angestellt hat, war saublöd, eine schlechte Satire, abwertend, nicht humorvoll, aggressiv...aber der Diskurs soll es richten.

Und in diesem Diskurs sage ich: Diese "Satire" war übler, beleidigender Schwachsinn.
08.09.2020 18:33 Uhr
Zitat:
Polizeikolumne der taz-Autor*in Hengameh Yaghoobifarah


Ich fühle mich als Mann hier massiv diskriminiert. Der fett markierte Artikel wird in der weiblichen Form verwendet, während "Autor*in" alle möglichen Geschlechter erfasst.

Ich möchte sowohl TAZ als auch Mitspieler darum bitten, auch bei der Wahl der Artikel auf gendergerechte Verwendung zu achten.
08.09.2020 18:39 Uhr
Jetzt kommt gleich wieder jemand angetanzt und fühlt sich auf Leib und Leben bedroht...
08.09.2020 18:39 Uhr
Zitat:
Zitat:
Polizeikolumne der taz-Autor*in Hengameh Yaghoobifarah


Ich fühle mich als Mann hier massiv diskriminiert. Der fett markierte Artikel wird in der weiblichen Form verwendet, während "Autor*in" alle möglichen Geschlechter erfasst.

Ich möchte sowohl TAZ als auch Mitspieler darum bitten, auch bei der Wahl der Artikel auf gendergerechte Verwendung zu achten.

In dem Fall aber gerechtfertigt denn:
Zitat:
Yaghoobifarah definiert sich als nichtbinäre Person und nutzt neben geschlechtsneutralen auch weibliche Bezeichnungen für sich.
(Quelle:https://de.wikipedia.org/wiki/Hengameh_Yaghoobifarah)
08.09.2020 18:46 Uhr
Zitat:
In dem Fall aber gerechtfertigt denn:
Zitat:
Yaghoobifarah definiert sich als nichtbinäre Person und nutzt neben geschlechtsneutralen auch weibliche Bezeichnungen für sich.


Alter...




Ich verzichte auf weiterführende Kommentare, sonst hat der Kanzler wieder einen Shitstorm an der Backe.

Nur so viel:
Man lamentiert permanent, dass es in diesem Land was weiß ich wie viele Leute gibt, die die Landessprache nicht oder nur rudimentär beherrschen. Wie sollen sie die denn korrekt lernen angesichts solcher Grammatik?
08.09.2020 18:50 Uhr
Zitat:
Man lamentiert permanent, dass es in diesem Land was weiß ich wie viele Leute gibt, die die Landessprache nicht oder nur rudimentär beherrschen. Wie sollen sie die denn korrekt lernen angesichts solcher Grammatik?


Ob In- oder Ausländer. Das kann nur verwirren.
08.09.2020 18:54 Uhr
Zitat:
Zitat:
In dem Fall aber gerechtfertigt denn:
Zitat:
Yaghoobifarah definiert sich als nichtbinäre Person und nutzt neben geschlechtsneutralen auch weibliche Bezeichnungen für sich.


Alter...




Ich verzichte auf weiterführende Kommentare, sonst hat der Kanzler wieder einen Shitstorm an der Backe.

Nur so viel:
Man lamentiert permanent, dass es in diesem Land was weiß ich wie viele Leute gibt, die die Landessprache nicht oder nur rudimentär beherrschen. Wie sollen sie die denn korrekt lernen angesichts solcher Grammatik?


Wenn mich jemand darauf anspricht oder darauf hinweist dass er/sie/* auf eine bestimmte Weise angesprochen werden will, mache ich das auch. Ist für mich in Ordnung, es hat ja keine Auswirkungen.

Ich muss aber ehrlicherweise auch gestehen dass ich mir immer mal wieder die Frage stelle, was das eigentlich für die berechtigten Anliegen z.B. von mehrgeschlechtlichen Menschen bedeutet, wenn Benennungskriterien aufgestellt werden, mit denen sich Normalo - und das unterstelle ich einfach mal - gar nicht auseinandersetzen will.

Das Maß muss stimmen.


Ad Shitstorm: Nehme ich gerne entgegen, ist ja immer wieder derselbe Kram :-)
08.09.2020 18:59 Uhr
Zitat:
Wenn mich jemand darauf anspricht oder darauf hinweist dass er/sie/* auf eine bestimmte Weise angesprochen werden will, mache ich das auch. Ist für mich in Ordnung, es hat ja keine Auswirkungen.
Ja, das ist ok. Manch einer möchte auch nur geduzt werden oder nur gesiezt oder ohne Dr. oder mit Dr. (ok, letzteren Wunsch erfülle ich nicht).

Aber es ist wohl etwas vermessen, dass man, wenn man über diese TAZ-Autorin schreibt, erst bei Wikipedia recherschieren muss, wie sie sich sieht.

Ganz nebenbei - eine US-Amerikanerin, die einigermaßen gut deutsch spricht hat erzählt, dass sie das mit den Artikeln schon allein deswegen unübersichtlich findet, dass es 3 sind, dann muss man sie deklinieren und irgendwann heißt es "ich gehe mit der Frau Essen" - warum kommt da der männliche Artikel bei einer Frau vor? Und dann soll sie noch verstehen, wie das bei dieser TAZ-Dame gemacht werden muss, obwohl es dafür keinerlei Regeln gibt.
08.09.2020 19:08 Uhr
Zitat:
wenn Benennungskriterien aufgestellt werden, mit denen sich Normalo - und das unterstelle ich einfach mal - gar nicht auseinandersetzen will.


Es soll auch noch Leute geben, die noch die altmodischen Höflichkeitsformen verwenden. Herr/Frau + Nachname.

Und jetzt?
09.09.2020 00:10 Uhr
Das kann man so sehen. Ändert aber nichts daran, dass der Artikel im redaktionellen Teil nichts zu suchen hatte. Für solche Pamphlete gibts bei der taz "Die Wahrheit". Und selbst dafür wäre er sehr dumm-plump gewesen.
09.09.2020 00:18 Uhr
Zitat:
Es soll auch noch Leute geben, die noch die altmodischen Höflichkeitsformen verwenden. Herr/Frau + Nachname.

Und jetzt?


Was ist daran altmodisch? Leute, die älter sind als ich und die mir nicht das Du angeboten haben, rede ich natürlich so an, weil sich das so gehört.

Was Anderes ist das bei Gleichaltrigen oder Jüngeren zum Einen je nach Situation und zum Anderen auch nach Gegend. Im Norden redet man zwar weniger als im Rheinland, duzt sich aber mehr von vorneherein.

Die bekloppteste Anrede erlebte ich übrigens in einem Lebensmittelgeschäft auf Usedom bei der Frage: "Hat Er sonst noch einen Wunsch?" Nur weil ich von der Humorlosigkeit des Gegenübers überzeugt war, habe ich darauf nicht geantwortet: "Woher soll ich das wissen? Fragen Sie das doch ihn. Ich habe keinen Wunsch mehr."
09.09.2020 06:58 Uhr
Das Urteil war zu erwarten. Teilen muss ich die Ansichten einer linksextremistischen Zeitungstante zum Glück nicht.
09.09.2020 09:31 Uhr
Zitat:
.Und in diesem Diskurs sage ich: Diese "Satire" war übler, beleidigender Schwachsinn.


Richtig. Hetztexte von links firmieren seit einiger Zeit als "Satiren", die zwar "schlecht gemacht", aber eben in der Öffentlichkeit sind.
09.09.2020 12:22 Uhr
Ich finde es gut, weil es die Meinungsfreiheit und die Möglichkeiten der Satire stärkt und verbessert.
09.09.2020 19:40 Uhr
Kein Problem. Polizisten sind es gewohnt, dass ihre Menschenwürde auf eine Mülldeponie gehört. Schön, dass das immer wieder von den Instanzen bestätigt wird.
09.09.2020 20:12 Uhr
Die Aussage das linksgrün-dominierten Presserats wundert mich absolut nicht. Unsere westdeutsche Polizei war den Linken stets an Dorn im Auge. Deren Sprüche sind bekannt und müssen hier nicht wiederholt werden.
09.09.2020 20:12 Uhr
Zitat:
Kein Problem. Polizisten sind es gewohnt, dass ihre Menschenwürde auf eine Mülldeponie gehört. Schön, dass das immer wieder von den Instanzen bestätigt wird.


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