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Abgelaufene Abstimmungen
Von:  Art. 1 GG  29.04.2018 18:38 Uhr
Kommt Markus Söder jetzt in die Hölle?
Kardinal Reinhard Marx, der Chef der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, kritisiert Bayerns Ministerpräsident Markus Söder für dessen Kreuz-Erlass scharf. Es sei "Spaltung, Unruhe, Gegeneinander" entstanden, sagte Marx im Interview mit der Süddeutschen Zeitung. "Wenn das Kreuz nur als kulturelles Symbol gesehen wird, hat man es nicht verstanden", sagte der Erzbischof von München und Freising. "Dann würde das Kreuz im Namen des Staates enteignet." Es stehe dem Staat nicht zu, zu erklären, was das Kreuz bedeute.

Quelle:

http://www.sueddeutsche.de/bayern/kreuz-erlass-kardinal-marx-wirft-soeder-spaltung-vor-1.3962223
 ja21,4%  (3)
 nein28,6%  (4)
 unsicher0,0%  (0)
 Diskussion7,1%  (1)
 Enthaltung14,3%  (2)
 Beichte, Absolution, weitermachen...28,6%  (4)
 
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Von:  Impfkater  29.04.2018 14:46 Uhr
Wie denkt ihr über den Sektenkanal Klagemauer TV?
In Schwaben produziert eine christliche Gruppe Verschwörungsnachrichten für die Website Klagemauer-TV. Dahinter steht ein Sektenguru aus der Schweiz: Ivo Sasek. Der prophezeit eine Diktatur der Hölle und bekämpft sie mit Filmen, die von Laien und auch Kindern gemacht werden.

https://www.youtube.com/watch?v=J7eTD_n5Ud4
 Ich finde diese Bewegung gut, weil...0,0%  (0)
 Ich finde diese Bewegung schlecht, weil...22,2%  (2)
 Andere Meinung11,1%  (1)
 Bimbes66,7%  (6)
 
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Von:  Compadre  29.04.2018 09:33 Uhr
Hältst du die Osho-Bewegung für gefährlich?
„Rajneesh“ Chandra Mohan Jain (1931-1990) war ein indischer Philosoph und Begründer der Neo-Sannyas-Bewegung. Er nannte sich Mitte der 1960er bis Anfang der 1970er Jahre Acharya Rajneesh, danach bis Ende 1988 Bhagwan Shree Rajneesh und von 1989 bis zu seinem Tod Osho.

Osho war gegen jedes Glaubenssystem und betonte den Wert der authentischen religiösen Erfahrung gegenüber der Zugehörigkeit zu einer Religion. Auch legte er Wert darauf, dass die Praktiken nicht als Ritual oder religiöse Praxis zu verstehen seien, sondern dass es sich um eine Therapieform handele. Laut Religionswissenschaftler Frank Neubert war das Ziel „selbst zur Erkenntnis zu gelangen, sich als Individuum auch religiös zu vervollkommnen.“

Osho war während seines gesamten Lebens hoch umstritten. Er hat stets seine Bewunderer gehabt – der deutsche Philosoph Peter Sloterdijk zum Beispiel hat ihn einen „Wittgenstein der Religionen“, „eine der größten Figuren des Jahrhunderts“ genannt. Theologische Fakultäten veranstalteten Seminare über seine Lehren; Theologieprofessoren fuhren nach Poona und berichteten von der spirituellen Lebendigkeit seiner Schüler. Der indische Autor und Journalist Khushwant Singh schrieb einmal, man solle „Rajneesh am besten einfach ignorieren“, sagte aber später – nach dessen Tod, er sei „der originellste Denker“ gewesen, „den Indien je produziert hat: der gebildetste, klarsichtigste und innovativste“.

Andere sahen in ihm einen gefährlichen Scharlatan, der es verstand, seine Anhänger auszubeuten und zur Aufgabe ihres Vermögens und zu unentgeltlicher harter Arbeit zu bewegen. Viele sahen in der lange Zeit für Sannyasins üblichen roten Kleidung und der Mala Beweise für einen gefährlichen Identitätsverlust und Abhängigkeit von einem autoritären und narzisstischen Führer. Oshos zum Teil polemische Kritik an Politikern und Religionsführern sowie seine unkonventionellen Ansichten über Sex, Ehe und Familie schafften ihm Widersacher auf globaler Ebene. Religionssoziologen wie Bob Mullan, Hugh Urban und Uday Mehta charakterisierten Oshos Lehren als clever vermarkteten, in sich widersprüchlichen Mischmasch philosophischer Entleihungen aus den verschiedensten geistigen Strömungen, das Ahnungslose zwar beeindruckte, aber in Wirklichkeit viele Sachfehler enthielt und eines wirklich originellen oder profunden Gehalts entbehrte.

Die von Osho ins Leben gerufene Bewegung hat in den 1970er und 1980er Jahren eine außerordentlich kontroverse Bewertung erfahren. In der Bundesrepublik Deutschland wurde sie in staatlichen Broschüren zu dieser Zeit verschiedentlich als „Sekte“, „Jugendsekte“, „Jugendreligion“ oder „Psychosekte“ bezeichnet; dazu traten auch die Bezeichnungen „destruktiv“ und „pseudoreligiös“ sowie Vorwürfe der Mitgliedermanipulation.

Zwei Jahre nach seinem Tod wurde die komplette Ausgabe seiner Bücher in die Bibliothek des indischen Parlaments aufgenommen, eine Ehre, die vor ihm nur Mahatma Gandhi zuteil geworden war.

https://de.wikipedia.org/wiki/Osho
 Ja, das ist gefährlich!0,0%  (0)
 Kluge Gedanken sind immer gefährlich. 0,0%  (0)
 unsicher42,9%  (3)
 Das ist so gefährlich oder ungefährlich wie andere religiöse Gruppen auch.14,3%  (1)
 Das ist harmlos.0,0%  (0)
 andere Meinung42,9%  (3)
 
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Von:  Compadre  28.04.2018 12:27 Uhr
Hat der Neo-Hinduismus Aussicht auf Erfolg?
Der Neo-Hinduismus versucht die eigenen indischen Traditionen im Rahmen eines westlichen Religionsbegriffs zu definieren und übernimmt dafür den Begriff Hinduismus schließlich als Selbstbezeichnung. Auf diese Weise wird versucht ein einheitliches religiöses System nach dem Vorbild von Christentum und Islam zu schaffen und die vielen verschiedenen religiösen Traditionen in Indien zu vereinheitlichen. So wird zum Beispiel der Monotheismus und ein verbindlicher Textkanon propagiert.

https://de.wikipedia.org/wiki/Neohinduismus
 Das Neo-Hinduismus wird die vielen unterschiedlichen hinduistischen Glaubensrichtungen ersetzen.0,0%  (0)
 Der Neo-Hinduismus wird, wie bisher schon, eine Rolle in der gebildeten Mittelschicht spielen. Als Volksreligion taugt er nicht.10,0%  (1)
 Letztlich werden die jahrtausendealten religiösen Traditionen den Neo-Hinduismus wieder ganz verdrängen.10,0%  (1)
 Religionen sind alle auf dem absteigenden Ast. 0,0%  (0)
 unsicher40,0%  (4)
 andere Meinung40,0%  (4)
 
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Von:  AstraZeneca  27.04.2018 17:49 Uhr
Existiert in einer naturgesetzlich determinierten Welt ein freier Wille? Und wenn ja - in welcher Form?
Physikalische Systeme haben keine Visionen, Träume und Hoffnungen. Sie können sich nicht entscheiden zwischen irgendwelchen Handlungsoptionen. Sondern sie reagieren im Universum überall gleich, sobald die Bedingungen gleich sind.

Ganz anders der freie Wille und der Entschluss. Der individuelle Mensch ist nicht nur ein Durchgangspunkt für einen blind wirkenden Determinismus, man misst ihm zu Recht Verantwortung für sein Handeln zu. Und das bedeutet, dass er sich eben entscheiden kann.

Doch wie kann das sein? Wie kann in einer naturgesetzlich deternimierten Welt ein freier Wille vorkommen? Und wenn er vorkommt, ist der freie Wille dann ein Teil dieser physikalischen Welt oder reicht er darüber hinaus und gehört einer intelligiblen Welt der Moral, der Ideen, der Normen usw. an, wie beispielsweise Kant meint?
 Den freien Willen gibt es nicht. Er ist Konstruktion des individuellen und gesellschaftlichen Bewußtseins. Und dies existiert auch nicht. (physikalistischer Monismus)7,1%  (1)
 Das Bewußtsein existiert. Der freie Wille aber nicht. Der ist nur eine eitle Konstruktion unseres individuellen und gesellschaftlichen Bewußtseins. Eine Art Rechtfertigung des Bewußtseins.0,0%  (0)
 Den freien Willen gibt es. Er gehört eine intelligiblen, nicht streng empirisch-physikalischen Welt an. Ich kann an einer Handlung nicht empirisch den freien Willen ablesen. Ich kann Motive nur erraten und erfühlen. (ungefähr Kants Standpunkt)35,7%  (5)
 Der freie Wille ist das Primäre. Hingegen existiert die physikalische Welt überhaupt nicht. Alles ist Geist und Bewußtsein und Illusion. Mit entsprechendem Geistestraining lässt sich jeder Determinismus überwinden. Auch die Schwerkraft. (etwa die Einstellung diverser Esoteriker und die von OBrien aus 1984)0,0%  (0)
 Gott ist. Das ist alles, was gesagt werden kann. (Theologie pur)7,1%  (1)
 Diskussion.21,4%  (3)
 Bimbes.28,6%  (4)
 
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