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Fragenübersicht Wer wartet eigentlich auf wen: Du darauf, dass die Welt Dich einmal ruft, oder die Welt darauf, dass Du Dich endlich einmal meldest?
1 - 11 / 11 Meinungen
10.04.2013 15:20 Uhr
Ich habe meinen Teil getan, jetzt ist die "Welt" dran. Zumindest, was den Teil betrifft, der gerade einen wesentlichen Bestandteil meiner Welt darstellt.
10.04.2013 15:23 Uhr
das "Wasser" steht der Welt erst bis zum Hals.Ich muß noch auf die Welt warten...
10.04.2013 15:34 Uhr
Ist das die Umfrage einer beleidigten Diva, die der Welt zürnt, da sie ihr keinen roten Teppich ausrollen möchte?

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 11.04.2013 06:43 Uhr. Frühere Versionen ansehen
10.04.2013 15:38 Uhr
Weder wartet die Welt auf mich, noch ich auf die Welt. Ich bin nur ein einsamer Kämpfer auf verlorenem Posten.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.04.2013 17:38 Uhr. Frühere Versionen ansehen
10.04.2013 15:57 Uhr
Weder das eine, noch das andere, aber beim Umfragesteller ist vermutlich ersteres zutreffend, oder?
10.04.2013 16:21 Uhr
mit der schlampe mach ich mir die finger doch nicht schmutzig.
10.04.2013 16:27 Uhr
Ich melde mich doch hier und anderswo. Aber natürlich habe ich nicht die Möglichkeiten von Gauck, Obama, Putin und Co.
10.04.2013 16:31 Uhr
und das schreibt Clemens Brentano über diese ehrenwerte dame:


Wohlan! so bin ich deiner los
Du freches lüderliches Weib!
Fluch über deinen sündenvollen Schoß
Fluch über deinen feilen geilen Leib,
Fluch über deine lüderlichen Brüste
Von Zucht und Wahrheit leer,
Von Schand und Lügen schwer,
Ein schmutzig Kissen aller eklen Lüste.
Fluch über jede tote Stunde
Die ich an deinem lügenvollen Munde,
In ekelhafter Küsse Rausch vollbracht,
Fluch über jede gottvergeßne Nacht,
Die ich in deinem frechen Bett erhandelt,
Die ich in toller Liebe überwacht,
Wohl unter deinem Fenster hingewandelt,
Wenn du mit andern in dem Werk befangen,
Mit andrer Lüg an anderm Mund gehangen.
Mein Gott, mein Gott, er will sich mein erbarmen,
Mein Herr hat mich befreit aus deinen Armen,
Wohin dein Gott, der Satan mich geführt;
Drum hab ich nimmer dir dein Herz gerührt,
Und wie ich mochte bitten, mochte flehen,
Kein edles Wort hört ich von dir erstehen,
Du drohst, du elend Weib, dich zu ermorden,
O könntest du's, es stürb dein ganzer Orden,
Doch spar die Mühe nur, denn du bist längstens tot,
Längst faulst du in dir selbst, in Sünd und Lügenkot.
Schneidst du den Hals dir ab
Und springst du in die Spree,
Du findest nie ein Grab
Die Spreu schwimmt in der Höh
Des Todes heiliger Traum
Wird nimmer dich erlösen
Es stirbt ein grüner Baum,
Doch nie ein dürrer Besen.
Zur eignen Rute wirst du noch an deinem Rücken,
Und höchstens reicht dein Leib dir einstens schlechte Krücken.
Wohlan, du elend Weib, nun sind wir auf der Stelle
Wo wir zuerst uns sahn, ich, du, und dein Geselle,
Ich mein den Teufel, Weib, der deine Seele reitet,
Hör wie sein Flügel rauscht, den über dir er breitet,
Ich hör den dunklen Fluß, es tönt die dumpfe Welle,
Du Lügnerin leb wohl, leb schlecht hier ist die Schwelle,
Wo sich mein reuig Herz, von dir du Hexe scheidet,
Verdorren mag der Fuß, der je dein Bett beschreitet,
Ich hab dich nie gekannt, ich hab dich nie gesehen,
Es war ein böser Traum, er muß hinuntergehen,
Das lüderliche Buch, um das du mich betrogen,
Aus dem du geile Brunst für andre Lust gesogen,
Ich werfe es hinab in diese schmutzgen Wogen,
Und mit ihm werf ich hin, was ich für dich gefühlt
Daß sich die böse Glut, die mir das Herz zerwühlt
In dieses Flusses trüber Welle kühlt.
Nimm hin den Scheidekuß,
Ich geb i[h]n ohn Verdruß,
Von mir ist dir verziehn,
Wend dich, zu Gott dahin,
Und fleh, daß er verzeih,
Dem Sünder steht es frei
Er ist für dich, für mich, für alle uns gestorben,
Ich habe im Gebet mir Trost von ihm erworben.
Ich gab des Heilands Bild in deine schnöden Hände,
So bin durch dich ich auch zu einem Judas worden,
Den Herrn hab ich verkauft, an die ihn ermorden,
Erbarm dich meiner Seel, und zu dem Kreuz dich wende,
O mache, daß an dir dies Bild ein Wunder tut,
Und daß er dich erlöst mit seinem heilgen Blut,
So darf ich ruhig sein, daß ich so fromme Gabe
An dich, du elend Weib, so schnöd vergeudet habe,
Nun wend ich mich von dir, ich will in Friede gehn,
Ich will unschuldig nun die Sterne wieder sehn,
Ich will zu Gott dem Herrn um Hülfe für dich flehn,
Daß dich die Gnade sein barmherzig mög anwehn,
Daß einen Engel er, zu dir ermahnen sende,
Daß er dein elend Herz wie meines zu sich wende,
So gehet nicht mein Schmerz, doch Leid und Lieb zu Ende.
10.04.2013 16:31 Uhr
Die Welt wartete auf mich, und siehe: Ich bin da.

Irgendwer meinte, ich hätte hier nix zu suchen - und siehe da: Es klappte nicht.

So. Nun habt Ihr den Salat

10.04.2013 22:23 Uhr
Zitat:
Wer wartet eigentlich auf wen: Du darauf, dass die Welt Dich einmal ruft, oder die Welt darauf, dass Du Dich endlich einmal meldest?


Weder noch. Jener godot-eske Prozess liegt bereits hinter uns und beides wird daher in diesem Leben voraussichtlich nicht mehr passieren.
11.04.2013 08:43 Uhr
Zitat:
Ist das die Umfrage einer beleidigten Diva, die der Welt zürnt, da sie ihr keinen roten Teppich ausrollen möchte?


Danke für das "Diva", denn dieses kann niemals Durchschnitt oder untere Ränge meinen...:-)
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