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Fragenübersicht Was hältst Du davon, das eine Ex-Muslime die Islamkonferenz in Deutschland abschaffen will?
1 - 16 / 16 Meinungen
15.05.2013 17:58 Uhr
Ist ihre private Meinung, die sie vertreten darf. Ihre Meinung ist allerdings so wichtig oder unwichtig, wie jede andere Meinung auch, ich wüsste nicht, warum man gerade ihr folgen sollte.
15.05.2013 18:08 Uhr
Eine von vilen Meinungen. Ich teile die Einschätzung zur Abschottung, nicht jedoch den Schluss der Abschaffung.
15.05.2013 18:09 Uhr
Finde ich gut.Deutsche brauchen keine Islamkonferenz, türkische Gäste können gerne in der Türkei ihre Konferenzen abhalten.
15.05.2013 18:11 Uhr
Was eine sagt oder fordert, ist zwar legitim, aber letztendlich auch nicht zwangsläufig von Bedeutung.
15.05.2013 20:34 Uhr
Die Forderung scheint ganz gut begründet, aber durchzusetzen ist das nicht.

Sinnvoller wär's, wenn sich der ZdE an der Konferenz beteiligen würde.
15.05.2013 21:25 Uhr
Ja und? Es gibt auch viele Ex-Katholiken, die die katholische Kirche abschaffen wollen, weil sie sie in ihren Augen "nicht für Integration sondern für Abschottung steht".
Und weiter?
15.05.2013 21:51 Uhr
@*Mensch*

Wir Katholiken wollen weder Könige durch den Papst ernennen lassen noch die Heilige Inquisition wieder einführen, selbst die Pius-Brüder wollen das nicht.

Bei den Moslems gibt es anders, da gibt es Strömungen die eine weltliche Herrschaft des Islams anstreben, und diese Strömungen werden immer stärker.
15.05.2013 22:06 Uhr
Zitat:
Ja und? Es gibt auch viele Ex-Katholiken, die die katholische Kirche abschaffen wollen, weil sie sie in ihren Augen "nicht für Integration sondern für Abschottung steht".


Ja und? Du entkräftest doch nicht die eine sinnvolle Forderung durch den Verweis auf eine andere sinnvolle Forderung. ;-)
15.05.2013 22:11 Uhr
Zitat:
Ja und? Du entkräftest doch nicht die eine sinnvolle Forderung durch den Verweis auf eine andere sinnvolle Forderung. ;-)
Hat doch auch niemand behauptet, Irre.

Ich sehe diese "Islamkonferenz" durchaus auch kritisch, wenn auch aus anderen Gründen:
Es kann nicht gutgehen, wenn die eine Seite (die Bundesregierung) glaubt, der anderen Seite (die Vertreter der Muslime in Deutschland) ihre Sichtweisen aufdrücken zu können, nur weil sie sie zum "Dialog" einlädt..
Die scheinen da eine sehr eigenwillige Interpretation des Begriffs "Dialog" zu haben..

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.05.2013 00:19 Uhr. Frühere Versionen ansehen
15.05.2013 22:26 Uhr
@*Mensch*

Ich denke, dass das Problem in diesem sogenannten Dialog tatsächlich eher genau andersherum ist und würde mich da eher der Sichtweise des ZdE anschliessen wollen. Beide Seiten wollen gewisse Interessen durchsetzen und in den daraus resultierenden Kompromissen bleiben die drängenden Fragen bzgl. Emanzipation und Regression, Gleichberechtigung der Frauen im familiären Bereich usw. notwendigerweise auf der Strecke.
15.05.2013 23:11 Uhr
Die Islamkonferenz ist letztendlich der mißglückte Versuch, sich einen Islam nach Vorbild der mit dem deutschen Staat verbändelten christlichen Kirchen zurechtzumodeln - zum Scheitern verurteilt, weil der Islam nicht hierarchisch organisiert ist.

Wir brauchen mehr Säkularisierung - d.h. der Einfluß der Kirchen sollte auf den von anderen Religionen zurückgedrangt werden, anstatt daß anderen Religionen dieselbe Rolle zugestanden wird wie den Kirchen.

Editiert: Typos

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.05.2013 01:12 Uhr. Frühere Versionen ansehen
16.05.2013 00:40 Uhr
Ich war noch nie bei einer Islamkonferenz dabei aber ich kann mir durchaus vorstellen das die integrativen Erfolge gering sind.Das Problem ist das viele Probleme die in beiden Fällen nur wenige extreme Gruppen betreffen von der jeweils anderen Seite gerne verallgemeinert werden.So haben viele "Deutsche" den Eindruck das die Unterdrückung von Frauen und der Wunsch nach einem Staat nach Maß der Scharia in islamischen Haushalten üblich sei. Im Gegenzug haben viele Migranten das Gefühl das ihre Religion von den meisten Deutschen abgelehnt wird obwohl das auch nur eine Minderheit betrifft.
16.05.2013 07:35 Uhr
Die Islamkonferenz ist das Wichtigspielen von Funktionären verbunden mit der Forderung, die Muslime in Deutschland in ihrer selbstgewählten Opferrolle dauerhaft zu bestärken. Man kann mit der Zeit daher auch etwas Sinnvolleres anfangen.
16.05.2013 08:29 Uhr
Warum mit Okkupanten einen Dialog eingehen? Je mehr Honig man ihnen um den Mund schmiert, desto selbstbewußter und agressiver treten sie auf. ...
17.05.2013 11:26 Uhr
Hauptsache, diese Groteske wird überhaupt abgeschafft. Warum und wieso ist doch nebensächlich.
18.05.2013 09:51 Uhr
Es war von vornherein ein eklatanter Fehler und ein fatales Signal, überhaupt eine "Islamkonferenz" zu führen und damit so zu tun, als gäbe es mit den Vertretern des Islam irgendetwas auf Augenhöhe zu diskutieren.

Was hermuss, ist ein klares Bekenntnis zu unserer abendländischen Tradition! Wer sich daran anpassen will und kann, ist herzlich willkommen! Wer das nicht will und kann, muss energisch aufgefordert werden, sich dorthin zu begeben, wo er "angenehmere" Zustände vorfindet. Fertig!
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   LPP
  Volk, Sonstige
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