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Fragenübersicht Die Bundeswehr wirbt auf der Gamescom alljährlich um Nachwuchs, oftmals mehr schlecht als recht. Deine Ansicht?
1 - 7 / 7 Meinungen
25.08.2019 09:07 Uhr
Wo werben die genau?
Stellen die sich dann mitten in die Ballerspiele-Abteilung?

Wenn schon, dann sollten alle Branchen Werbung machen dürfen und nicht nur die Bundeswehr.
25.08.2019 09:16 Uhr
Ich stehe dem noch nicht einmal grundsätzlich ablehnend gegenüber, aber die Auftritte der Bundeswehr auf der Gamescom zeugen jedes Jahr aufs Neue von schlechter Planung und noch schlechterer Durchführung. Da müsste man mal PR Fachleute ranlassen.
25.08.2019 09:22 Uhr
Zitat:
Wenn schon, dann sollten alle Branchen Werbung machen dürfen und nicht nur die Bundeswehr.


Vielleicht nutzen ja nur andere Branchen die Möglichkeit nicht.

Mir ist es lieber, die Bundeswehr wirbt um Freiwillige, als dass es wieder Zwangsdienst gibt.
25.08.2019 09:49 Uhr
Halte ich für Schwachsinn, aber von der Qualität her kann sie mit den dortigen Ballerspielen wahrscheinlich nicht mithalten.

Dass es völlig verquer ist für einen Beruf, in dem man u.U. real Menschen tötet auf einer Spielmesse, wo dies nur in einer Phantasiewelt vorkommt, zu werben, lassen wir mal ganz beiseite.
25.08.2019 10:10 Uhr
Vielleicht sucht die Bundeswehr ja genau nach den Freiwilligen, die auf ihre etwas eigenwillige Art der Werbung anspringen?
25.08.2019 10:20 Uhr
Ich finde es richtig, dass die Bundeswehr Werbung für sich macht, ich finde es aber fragwürdig, dies ausgerechnet auf der Spielwarenmesse zu tun.
25.08.2019 11:18 Uhr
Zunächst mal ist es völlig in Ordnung, dass die Bundeswehr Nachwuchskräfte umwirbt. Sie brauchen halt Leute.

Es bleibt dann die Frage, ob eine Präsenz auf Spielemessen zielführend ist. Dafür spricht schon einiges. Man trifft dort vermutlich überproportional auf junge, männliche, technisch interessierte Leute. Also Leute, von denen man meinen könnte, dass sie sowohl über ein über den Durchschnitt gehendes Interesse als auch eine über den Durchschnitt gehende Tauglichkeit für den Militärdienst verfügen.

Grundsätzlich also erst mal sinnvoll. Ob das Kalkül aufgeht, sieht man wohl nur an den Bewerbungszahlen. Das weiß die Bundeswehr selbst am ehesten, die die Party ja bezahlt.
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