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Fragenübersicht Welcher Anforderungsrahmen für das aktive dol-Wahlrecht erscheint dir am ehesten geeignet?
1 - 20 / 23 Meinungen+20Ende
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30.08.2012 13:13 Uhr
Alles, was DA-Haltern den Zugang zu den Wahlen erleichtert, ist aus meiner Sicht schädlich für dol2day.
Daher präferiere ich von den hier angebotenen Vorschlägen den ersten.
30.08.2012 13:14 Uhr
30.000 Bimbes und 1800 Online-Minuten.

Das entspräche 30 Tagen mit jeweils zwei gestellten Umfragen und einer durchschnittlichen Onlinedauer von 60 Minuten am Tag.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 30.08.2012 15:15 Uhr. Frühere Versionen ansehen
30.08.2012 13:53 Uhr
Zitat:
Alles, was DA-Haltern den Zugang zu den Wahlen erleichtert, ist aus meiner Sicht schädlich für dol2day.

Die Frage ist: Schadet es dol nicht viel mehr, wenn wir derart auf Türsteher machen und jedem potentiellen Mitglied Misstrauen entgegenbringen? Es versteht nämlich niemand, warum er hier bleiben sollte, weil wir eben einen auf exklusiv machen, die Plattform aber tatsächlich weder zeitgemäß noch offen noch mitgliederfreundlich ist.

Diese Angst vor DAs kommt auf RL-Verhältnisse übertragen den Paranoia gewisser Innenminister recht nahe. Die merken nämlich nicht, dass sie mit ihren Restriktionen in allererster Linie diejenigen treffen, die nichts Böses im Sinn haben. Ohnehin sind allzu strenge Regeln in vielen Fällen ohne Bedeutung, indem sich ein verbissener DA-Halter z.B. kaum von einer einmonatigen Sperrfrist würde abschrecken lassen. Es kommt bei der DA-Erkennung in erster Linie auf die Moderatoren an, die eben tatsächlich nur DAs sanktionieren, aber nicht grundlos jedes neue Mitglied. Generalverdacht ist Scheiße.
30.08.2012 14:10 Uhr
@Irre: Dein Modell finde ich grundsätzlich richtig, da es keine Sperrfrist enthält. Nur die einzelnen Werte müsste man eben diskutieren, von daher mal gefragt: Würdest du wirklich sagen, dass ein Mitglied erst dann mündig ist, wenn es so aktiv ist wie z.B. du? Man muss auch anmerken, dass z.B. die Aktivität in Parteien bisher nicht bimbesrelevant ist, insbesondere simulationsinteressierte Neumitglieder aber wohl genau dort am aktivsten wären. Und andersrum gefragt: Hältst du das dol-Wahlrecht aus der Sicht eines Neumitglieds (das sich vielleicht erst noch entscheidet, ob es wirklich Doler werden will) für derart attraktiv, dass nennenswert viele Neumitglieder deshalb in einer ihnen noch fremden Community sofort aktiver werden als viele Altmitglieder? Es geht ja darum, eine faire, aber eben auch offene Lösung zu finden.
30.08.2012 14:11 Uhr
Ich bin für die Senkung des Wahlalters.

Stattdessen sollten 10 Umfragen in den letzten vier Wochen vor Beginn der Wahl erfolgreich gestellt worden sein.
30.08.2012 14:12 Uhr
Den Status Quo finde ich da die beste Regelung.
alles andere wertet das dol´sche Alleinstellungsmerkmal "K@nzlerwahl" ab.
30.08.2012 14:15 Uhr
Zitat:
Den Status Quo finde ich da die beste Regelung.
alles andere wertet das dol´sche Alleinstellungsmerkmal "K@nzlerwahl" ab.
Es sei denn natürlich, man will die bisherige Regelung verschärfen. Aber danach sehen die Vorschläge nicht wirklich aus..

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 30.08.2012 16:18 Uhr. Frühere Versionen ansehen
30.08.2012 14:21 Uhr
Zitat:
alles andere wertet das dol´sche Alleinstellungsmerkmal "K@nzlerwahl" ab.

Ganz ehrlich: Viele Doler, und ich will dich da nicht ausnehmen, weisen gern auf eine angebliche Bedeutungslosigkeit des Kanzlers und der Regierung hin. Das will ich hier nicht im Inhalt diskutieren, aber stärker als auf solche Weise kann man das Alleinstellungsmerkmal Kanzlerwahl gar nicht abwerten.

Generell ist ein Alleinstellungsmerkmal wenig wert, wenn kaum jemand davon Notiz nimmt, weil eben auch niemand dazu eingeladen wird, es mit Leben zu füllen. Im Gegenteil sähe ich in einer Öffnung dols die Chance einer wesentlichen Aufwertung dieses Elements - eine Kanzlerwahl mit 200 Teilnehmern hätte bspw. bereits größere Bedeutung als eine mit 120.

Natürlich würde der Zugang zur Wahl für den Wähler einfacher - weil wir den Generalverdacht aus dem Gesetzbuch streichen und das Wahlrecht gerecht zuerkennen würden. Aus mehr Gerechtigkeit entspringende Einfachheit wertet aber eben nicht ab, sondern auf. ;-)
30.08.2012 14:44 Uhr
Kann man als Kanzler Dol übernnehme? Wo ist also das Problem? Neumitglieder, ich betone Neumitglieder haben mit DA nichts im Sinn.Ich habe für die zweite Variante gestimmt.


Ich bin eher für ine Verschärfung der Kontrolle auf DA.
30.08.2012 15:18 Uhr
Auf die Bimbes-Bedingung sollte man verzichten. Bimbes ist ohnehin ein Relikt und für Neulinge schwer verständlich.

Online-Präsenz und vor allem eine gewisse Sperrfrist sind dagegen sowohl sinnvoll wie leicht verständlich.
30.08.2012 15:32 Uhr
5000 Bimbes, 600 Online-Minuten.

Am liebsten aber würde ich ganz auf Online-Minuten oder eine Sperrfrist verzichten.

Die Angst vor DAs halte ich für übertrieben. Zum einen gibt es durchaus funktionierende Elemente zum Erkennen von DAs, zum anderen müssen wir im Zweifelsfall mit 10 DAs leben, wenn wir dazu auch 100 Neumitglieder gewinnen können (und das hat IMHO Priorität).
30.08.2012 16:37 Uhr
@Sine
Und Deine Ausführungen sollen jetzt genau ein Beleg für was sein?
Ich habe hier meine Meinung geäußert - nach der schließlich gefragt wurde.
Mehr nicht.
30.08.2012 16:47 Uhr
Zitat:
Und Deine Ausführungen sollen jetzt genau ein Beleg für was sein?

Dafür, dass eine integrative Struktur zu mehr Interesse und Beteiligung an dol-Wahlen und somit zu einer Auf-, nicht zu einer Abwertung derselben führen würde.
30.08.2012 16:56 Uhr
Zitat:
Dafür, dass eine integrative Struktur zu mehr Interesse und Beteiligung an dol-Wahlen und somit zu einer Auf-, nicht zu einer Abwertung derselben führen würde.


Was ja erst einmal nur eine Theorie ist und in der Praxis noch nicht erprobt wurde.

Ein Test wäre es sicher wert und eine Verschlechterung kann es nicht geben, weil jeder DA-Halter weiß, welche Dinge er erfüllen muss. Wer also einen DA möchte, der schafft sich einen DA, daran hindert ihn auch keine Sperrfrist.

Wenn man so ein Element haben will, dann sollte man es in Form von Benutzerleveln umsetzen, die jeder Nutzer durch den Grad seiner Aktivität schneller oder langsamer erreichen kann. Innerhalb dieser Level könnten dann verschiedene Dinge freigegeben werden, um so höher man in den Dol-Leveln steigt.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 30.08.2012 18:57 Uhr. Frühere Versionen ansehen
30.08.2012 17:01 Uhr
Ich habe für das erste gestimmt.
30.08.2012 17:21 Uhr
Zitat:
@Irre: Dein Modell finde ich grundsätzlich richtig, da es keine Sperrfrist enthält. Nur die einzelnen Werte müsste man eben diskutieren, von daher mal gefragt: Würdest du wirklich sagen, dass ein Mitglied erst dann mündig ist, wenn es so aktiv ist wie z.B. du?


Wenn jemand so aktiv ist wie ich, dann bekäme er die von mir vorgeschlagenen 30.000 Bimbes und 1.800 Online-Minuten binnen einer Woche zusammen.

Ich vermag die Argumente gegen eine absolute Sperrfrist nachzuvollziehen. Aber wenn man diese wegfallen läßt, um Neu-Dolern entgegenzukommen, dann sollte dieses Entgegenkommen auch den wirklich aktiven neuen Usern gelten.

Und wenn ein fiktiver Neu-Doler nur halb so aktiv wie ich wäre und dafür bereits nach 14-15 Tagen das Wahlrecht erhielte, dann empfände ich das als ausreichendes Entgegenkommen.

Fazit: Restriktive Sperrfrist abschaffen, okay. Aber dann muss andererseits auch wirklich Aktivität zur Grundlage gemacht bzw. gefordert werden.

Zitat:
Hältst du das dol-Wahlrecht aus der Sicht eines Neumitglieds (das sich vielleicht erst noch entscheidet, ob es wirklich Doler werden will) für derart attraktiv, dass nennenswert viele Neumitglieder deshalb in einer ihnen noch fremden Community sofort aktiver werden als viele Altmitglieder?


Wenn nach einer Neuanmeldung kein Enthusiasmus und (ausprobierende und die neue Community erforschende) Aktivität beim Neu-User vorhanden sind, wann denn dann?
30.08.2012 17:50 Uhr
Ich würde die Hürden eher absenken, weil sowas bei mir auf anderen Plattformen dazu geführt hat, dass ich schnell keine Lust mehr hatte. Konkretes Beispiel: Wikipedia. Ich habe mich dort angemeldet, einige Artikel ausgebaut und auch welche angelegt, war aber ziemlich schnell davon genervt, dass meine Änderungen immer von anderen gesichtet werden mussten.
30.08.2012 18:00 Uhr
Ich glaube nicht, dass die Kanzlerwahl ein attraktives Werbemittel ist für Neumitglieder. Interessenten holt man bei ihrer Erlebniswelt ab - das weiß jeder, der mal integrative Sozialarbeit mit linksextremen Jugendlichen gemacht hat.

Zur Welt des politikinteressierten Neuzugangs gehören vielleicht CDU und Bundestag, CSU und Ministerpräsident, Linke und MfS, Nazidemo und Ermittlungsausschuß, Atomkraft ja und nein.

Wahrscheinlich nicht bekannt sind SII und Dolament, Dolex und Doliszit, Battle of Parties und selbst DA ist Dol-Slang - woanders heißen die Fakes oder sonstwie.

Die Kanzlerwahl und Kanzlerschaft ist das ultimative erreichbare Spielziel - aber nicht für jeden. Neumitglieder wissen weder, wen sie da wählen noch interessieren sie die ganzen spielinternen Fragen.

Wie kann man die Regierung politisieren? Ist vielleicht sinnvoll, Werbemaßnahmen etc auf kontinuierlicher arbeitende, interessierte Vereinsmitglieder zu verlagern? Dann müsste der Kanzler aber ein Politiker sein, denn sonst ist er dann nichts.

Seit in den Parteien überall geklagt wird, dass intern nichts mehr los ist, lohnen sich DAs zur Infiltration nicht.
Und welche Partei nimmt schon ein unbeschriebenes Blatt auf? Einige haben tagelange Abstimmungen oder lange Fragebögen und interne Diskussionen - wie lange bleibt der Neuling bei der Stange?

Insgesamt sehe ich also keine zwingenden Gründe, die Kanzlerwahl sehr hoch zu hängen und damit sind weder hohe Schranken angepriesen noch erwarte ich von niedrigen Schranken viel.

Toll - ich kann den Kanzler wählen. Aus 2-5 Ansammlungen von Kürzeln, die mir nicht viel sagen und wenn doch auf meiner Rechts-Links-Skala selten abgebildet sind. Auf meiner Konservativ-Liberal-Reformistisch-Öko-Umsturzskala auch nicht.
30.08.2012 18:57 Uhr
Als ich vor fast 10 Jahren das erste Mal den Weg zu DOL gefunden habe, war es nicht die Kanzlerwahl, die mich hier reizte. Ich fand es klasse, auch außerhalb meiner (damaligen) Partei diskutieren zu können. Und was mich dann längere Zeit hier gehalten hat, war die positive Bestärkung z.B. durch die Vertrauen, die ich erhielt. Ich fand es spannend, endlich einer Partei beitreten zu können. Und ich fand es lehrreich, auch mal in ganz andere Parteien zu schnuppern. Hierauf würde ich viel eher ein neues DOL aufbauen, wenn ich diese Aufgabe hätte.

Von den angebotenen Alternativen habe ich die erste gewählt. Es braucht ein wenig Zeit, sich hier zurecht zu finden.
30.08.2012 19:07 Uhr
Zitat:
Ganz ehrlich: Viele Doler, und ich will dich da nicht ausnehmen, weisen gern auf eine angebliche Bedeutungslosigkeit des Kanzlers und der Regierung hin. Das will ich hier nicht im Inhalt diskutieren, aber stärker als auf solche Weise kann man das Alleinstellungsmerkmal Kanzlerwahl gar nicht abwerten.


@Sine:
Das dreht sich jetzt aber im Kreis bzw. fängt am falschen Ende an.

Wenn du eine Grundsatzdiskussion über Sinn und Unsinn des Kanzleramts führen willst, muss das VOR einer Diskussion über das Wahlalter passieren.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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