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Kommt bei dir Geltungskonsum vor? |
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16.01.2022 16:13 Uhr |
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Gar nicht. Ich trage meistens eine Fleecejacke von Norma, die Jeans haben auch keine Marke, meine Wohnung könnte weit besser eingerichtet sein (da war ich einfach zu faul, die notwendige Zeit zu investieren) und mein Auto ist steinalt.
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16.01.2022 16:14 Uhr |
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Nein, ich besitze keinerlei wertvolle Konsumgüter.
Keine Markenklamotten, kein iPhone/iPad etc, keine Rolex, keinen Porsche... |
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16.01.2022 16:15 Uhr |
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| Nein, ich besitze auch nichts, was wertvoll im Sinne eines hohen Anschaffungspreises ist. |
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16.01.2022 16:16 Uhr |
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Nö. Marken haben nur den Vorteil, dass sie, wenn sie gescheit gepflegt werden, z.B. im Bereich Mode gewisse Schnitte haben, die einfach passen. Das erspart das Suchen.
Aber um damit rumzustrunzen trage ich die nicht.
Und was man mit einer bestimmten Automarke darstellen soll, außer Hirnbefreitheit und schlechtes Benehmen- Grüße an die BMW-Fahrer- hat sich mir nie erschlossen. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.01.2022 16:25 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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16.01.2022 16:23 Uhr |
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Nö, da wäre mir das Geld zu schade für.
Es kommt schon mal vor, daß ich was teures kaufe, z.B. ist mein Handy ein Flagsschiff des Herstellers (gewesen, als es neu war) - da war aber der Gedanke dahinter, daß es möglichst lange halten soll. |
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16.01.2022 16:24 Uhr |
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Zitat:Ich muss mich ein bisschen korrigieren.
Schuhe.
Da bin ich wieder dazu übergegangen, teurere Markenschuhe zu kaufen, wobei das auch relativ ist. Wenn sie das doppelte kosten und dreimal so lange halten, ist es vom Preis-Leistungsverhältnis ein Gewinn.
Wobei sie in der Regel nicht nur länger halten, sondern auch bessere Materialien haben und besser verarbeitet sind, weshalb man auf ihnen schlicht besser geht. Es gibt natürlich auch Marken, wo die Ausnahmen die Regel bestätigen, aber in aller Regel lohnt es sich, bei Schuhen etwas mehr auszugeben. Zumal Männer ja auch nicht so oft welche kaufen, weil es uns nicht juckt, ob gerade Plateausohle oder absatzfrei Mode ist.  |
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16.01.2022 16:27 Uhr |
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Nein, habe ich ich nicht und brauche ich auch nicht.
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16.01.2022 16:28 Uhr |
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| Schlimmer als Markenabhängigkeit finde ich, wenn Leute Fakes kaufen |
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16.01.2022 16:32 Uhr |
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Interessant, dass tatsächlich niemand bisher sowas zugegeben hat. Seid ihr da 100% ehrlich, auch zu euch selbst?
Ich bin so gut es mir möglich ist rational bei meinen Konsumentscheidungen. Viel Geld auszugeben um anzugeben ist mir also fremd. Aber man darf die Komponente nicht ganz außer Acht lassen, da es ja auch rational sein kann, seine Reputation bzw das Außenbild, das man darstellen möchte bzw das einem ja auch berufliche, wirtschaftliche oder private Vorteile bringen kann, durch gewisse Dinge zu verbessern.
Ich fahre einen Benz SLK. Der ist funktional (wenig Reparaturkosten, viel Power), macht Spaß (Cabrio, viel Power) und repräsentiert Wohlstand. Das ist ein Kriterium von vielen, aber nicht das Entscheidende.
Bei Kleidung habe ich, neben der Mehrheit an No-Name-Produkten, einige Poloshirts von Lacoste, Ralph Lauren und Boss. Sie funktionieren, passen und sehen gut aus. Aber auch weil sie etwas darstellen. Passen natürlich nicht zu jeder Gelegenheit.
Zigarre und Whisky sind ein Genuss. Zuallererst einmal für mich selbst. Aber sie sind auch ein Gesprächsöffner und haben eine soziale Komponente. Unter anderem weil sie etwas - einen gewissen Lebensstil - darstellen.
Andere haben dann eine Hochglanzwohnung mit allerlei möglichem Schnickschnack. Smart Home, überteuerte Einbauküche, da viele Edelstahlelemente, riesengroßer Flachbildschirm (weils schöner aussieht als eine Beamer-Konstruktion, die mindestens die selbe Bildschirmgröße und bei passendem Produkt auch Helligkeit bringt). Dazu ein ausufernd großes DVD-Regal, trotz Netflix-, Sky- und Amazon-Prime-Abo. Weils schön aussieht und ein Gästemagnet ist.
Das ist auch Geltungskonsum, auch wenn dann Funktionalität (die ja auch da ist) als alleiniges Argument vorgeschoben wird. Oder das eigene Ästhetikempfinden. |
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16.01.2022 16:37 Uhr |
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Nein, ich besitze keinerlei wertvolle Konsumgüter.
Keine Markenklamotten, kein iPhone/iPad etc, keine Rolex, keinen Porsche...
auch kein Smartphone? |
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16.01.2022 16:39 Uhr |
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| Nein. Das einzige teure war vor 5 Jahren mein Auto. |
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16.01.2022 16:39 Uhr |
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So gut wie nicht. Ich hab im Wohnzimmerregal - neben anderen - ein paar schlaue Hefte stehen, die ich noch nie gelesen habe, da könnte ich unbedarften Besuchern Wichtigkeit suggerieren. Aber die üblichen Gäste kennen mich dafür gut genug.
Markenklamotten und Prestige-Autos nutze ich nicht. Allerdings erzähle ich den Leuten das auch mal, könnte man natürlich mit einer gewissen Bösartigkeit auch als eine Art Geltungsdrang interpretieren. |
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16.01.2022 16:42 Uhr |
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Zitat:Zitat:Wie erhalte ich denn bitte durch teure Konsumgüter berufliche, wirtschaftliche oder private Vorteile?
Funktioniert schon. Man wird von ziemlich vielen Leuten beim ersten Kennenlernen erstmal optisch auf solche Dinge hin taxiert.
In meinem Umfeld eher nicht. |
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