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Abgelaufene Abstimmungen
Von:  Ph1L  01.11.2024 10:00 Uhr
[Themenwoche Wirtschaft Marx vs Smith]: Handelt es sich bei den Generationenkonflikten der letzten 100 Jahre um eine Ausprägung des Antagonismus der Klassen?
Marcuse hat in Anlehnung an die marxistische Theorie diese These aufgestellt. Der Nationalsozialismus bzw die autoritäre Epoche, die nach Marcuse bis in die 60er hineinreicht, war eine inadäquate, antagonistische Reaktion auf die Entwurzelung, Massengesellschaft und den technischen Fortschritt zu Beginn des 20.Jahrhunderts. Die 68er lehnten sich wiederum, in antagonistischer Abgrenzung mit sozialistischen Ideen gegen die autoritäre Elterngeneration auf. Es kommt zu einer Pendelbewegung der Geschichte. Man könnte das bis heute fortsetzen, auf die 68er folgte die unpolitische Spaßgesellschaft der Generationen X und Y. Welche wiederum einen Kontrapunkt im ökologischen und sozialen Bewusstsein der frühen Generation Z (Friday for Future, Letzte Generation) fand. Nun scheint sich das Pendel wieder nach rechts zu bewegen.
 Da ist etwas dran.40,0%  (2)
 Bis zu den 68ern gehe ich da noch mit, der Rest ist zu unterkomplex gedacht.0,0%  (0)
 Nein, das ist von vorne bis hinten Unsinn.20,0%  (1)
 Anders/Differenzierter 0,0%  (0)
 Bimbes40,0%  (2)
 
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Von:  Ph1L  01.11.2024 09:49 Uhr
[Themenwoche Wirtschaft Marx vs Smith]: Sollte die Politik eher kommutative oder distributive Gerechtigkeit herstellen?
Kommutative Gerechtigkeit bedeutet, dass niemand vom Gesetz bevorzugt oder benachteiligt wird, Gesetze für alle gleich gelten. Her gehört die Herstellung von Chancengleichheit dazu. Distributive Gerechtigkeit bedeutet, dass der Staat durch Umverteilung die Einkommens- und Vermögensverteilung nach seinen Maßstäben gerecht beeinflusst. Was sollte vorrangige Aufgabe des Staates sein?
 Kommutative Gerechtigkeit 60,0%  (3)
 Distributive Gerechtigkeit 20,0%  (1)
 Beides sollte etwas gleich gewichtet werden.0,0%  (0)
 Anders/Differenzierter 20,0%  (1)
 Bimbes0,0%  (0)
 
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Von:  Ph1L  31.10.2024 13:57 Uhr
[Themenwoche Wirtschaft Marx vs Smith]: Ist der Antagonismus der Klassen ein auch heute nicht abgeschlossener Prozess?
Bei Marx entsteht gesellschaftliche Weiterentwicklung durch den Antagonismus der Klassen, dass sich also eine unterdrückte Klasse gegen die herrschende Klasse auflehnt. Zuerst war es das Bürgertum gegen den herrschenden Adel, dann sollte das Proletariat gegen das Bürgertum aufstehen. Ist der Prozess heute noch nicht abgeschlossen? Wer sind die Antagonisten?
 Ja, der Prozess ist so lange laufend, bis der Kommunismus erreicht ist.20,0%  (1)
 Ja, es bilden sich durch identitätsstiftende Abgrenzungen sozialer Gruppen immer neue Antagonismen.20,0%  (1)
 Nein, der Klassenkampf ist heute kein Thema mehr.0,0%  (0)
 Anders/Diskussion40,0%  (2)
 Bimbes20,0%  (1)
 
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Von:  Ph1L  31.10.2024 13:52 Uhr
[Themenwoche Wirtschaft Marx vs Smith]: Ist die Einkommens- und Vermögensverteilung der freien Marktwirtschaft ungerecht?
Wie bereits in der letzten Umfrage angesprochen verneint Hayek das, da die Verteilung aus einer spontanen Ordnung heraus entsteht. Auf der anderen Seite erzeugt kein anderes System größere soziale Unterschiede.
 Ja, man muss es vom Ergebnis her sehen. Unreguliert sind die sozialen Unterschiede der Marktwirtschaft zu groß.25,0%  (1)
 Nein, ich stimme Hayek zu, was nicht vom Menschen gezielt herbeigeführt ist, kann nicht ungerecht sein.0,0%  (0)
 Anders/Differenzierter.50,0%  (2)
 Mir egal/Bimbes25,0%  (1)
 
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Von:  Ph1L  30.10.2024 08:01 Uhr
[Themenwoche Wirtschaft Marx vs Smith]: Wählst du deiner sozialen Klasse entsprechend?
Anknüpfend an die gestrige Diskussion: Wählst du so, wie es den Interessen deiner Klasse oder Schicht am ehesten entspricht? Also z.B. wirtschaftsliberal als Oberschicht oder Bourgeoisie und sozialistisch als Unterschicht oder Proletariat.
 Ja, bei mir passt das genau zusammen.33,3%  (2)
 So ungefähr.33,3%  (2)
 Eher nicht.16,7%  (1)
 Nein, überhaupt nicht. Eher im Gegenteil.16,7%  (1)
 Anders0,0%  (0)
 Mir egal/Bimbes0,0%  (0)
 
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