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Wie findest Du den Startseitenartikel der FPi zur europäischen und deutschen Flüchtlingspolitik? |
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17.10.2013 10:07 Uhr |
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Ich bin gleich über das erste Wort "Xenophopie" gestolpert. Bei Homophobie könnt ihr das doch besser.
Ansonsten gibt der Artikel zwar ein paar Denkanstöße und nennt Zahlen, zeigt aber auch keine Lösung auf. Ein bisschen wenig, um dem eine Jubelumfrage zu widmen, oder? |
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17.10.2013 10:09 Uhr |
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Es ist schwierig, von der FPi einen Text zu bekommen, in dem "-phobie" fehlt. Noch mehr solcher Texte, und der FPi gehört der "phobie"-Preis. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 17.10.2013 12:09 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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17.10.2013 10:21 Uhr |
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Typisches Gutmenschengerede ohne Substanz.
Empfehlenswert in diesem Zusammenhang ist ein Kommentar aus der WELT:
http://www.welt.de/debatte/kommentare/article120768694/Die-falschen-Humanisten-in-der-Fluechtlingsdebatte.html |
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17.10.2013 10:29 Uhr |
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Nette Statistiken und Erkennen des Problems. Wirkliche Lösungen werden in diesem Beitrag allerdings noch nicht angeboten. |
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17.10.2013 10:30 Uhr |
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Nachdem die Phalanx der eher dem rechten Spektrum angehörenden Accounts, ihren etwas substanzlosen Sermon abgelassen hat, könnte man sich vielleicht mal damit beschäftigen, das der Artikel einen Denkanstoß geben will? Ein Lösung-Anbieten ist da doch eher kontraproduktiv. Meist wird sich dann doch nur über die Mängel an der Lösungsidee das Maul zerrissen, anstatt darüber zu sinnieren, welche Möglichkeiten es noch gibt. Hier kommt hinzu, dass die denkfaule Methodik gerade unter den Rechten sehr verbreitet ist, eine Mauer im Hirn, die sich durch Stacheldraht, Mauern und Abschiebepolitik an Europas Grenzen mehrfach manifestiert... |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 17.10.2013 12:31 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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17.10.2013 10:32 Uhr |
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@ Rata:
Du hast den verlinkten Kommentar aus der WELT nicht gelesen, wie mir scheint. Hauptsache Du konntest mal wieder alle rund um Dich rum als Rechtsaußen beschimpfen. |
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17.10.2013 10:59 Uhr |
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@Bodhi
Man muss ehrlicherweise sagen, dass das nur der erste Teil eines Startseitentexts sein sollte. Da war es aber für einen durchschnittlichen Startseitentext schon etwas lang. Mehr als einen Denkanstoß kann so ein Artikel auch nicht geben. Lösungsansätze gibt es eine Menge, aber ich will hier ja keinen wissenschaftlichen Artikel veröffentlichen^^
Einen Lösungsansatz, den ich schon in einer Umfrage verwurstet habe, sehe ich beispielsweise in der Verbesserung der legalen Einwanderungsmöglichkeiten für Menschen aus Entwicklungsländern - hier kann man ganz systematische Programme starten. Portugal ermöglicht z.B. Jugendlichen aus seinen ehem. Kolonien mit Pässen die Einreise in die EU und damit Ausbildung, Studium uvm. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 17.10.2013 13:04 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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17.10.2013 11:11 Uhr |
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@*BArg*
Meine Frage an dich ist, ob du den Artikel in der Welt bis zum Ende gelesen hast und nicht nur die Überschrift? Der Artikel wirkt insgesamt etwas zweigleisig, aber gibt mindestens fünf klar benannte Lösungsansätze, denen sich die deutsche Regierung konsequent verweigert. |
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17.10.2013 11:19 Uhr |
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@ Orang Hijau
Ja, habe ich. Die Lösungsansätze entsprechen natürlich nicht komplett meinen Vorstellungen, aber es ist immerhin eine Diskussionsgrundlage.
Die vorgeschlagene Herangehensweise an das Thema "Armutseinwanderung" halte ich für sehr vernünftig.
Beim Flüchtlingsthema sehe ich die Reiseerleichterung kritisch. Gerade in Zusammenhang mit dem Rücknahmeabkommen. Besser wäre, eine raschere Bearbeitung der Anträge.
Ansonsten hat Bülow weiter oben schon viel sinnvolles geschrieben. |
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17.10.2013 11:27 Uhr |
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Zitat:Verbesserung der legalen Einwanderungsmöglichkeiten für Menschen aus Entwicklungsländern - hier kann man ganz systematische Programme starten
Ich halte es für einen völlig falschen Ansatz, Menschen auf Teufel komm raus herzulocken. Weder werden damit die Probleme in den Herkunftsländern gelöst noch sehe ich die hiesigen Sozialsysteme dauerhaft in der Lage, massenhafte Migration zu finanzieren. Asyl ist ein Grundrecht, keine Frage, jedoch ist der Anteil tatsächlich politischen Asyls bei den Antragstellern verschwindend gering. Es muss aufhören, den Leuten in der sog. Dritten Welt vorzugaukeln, Europa sei ein Land, in dem Milch und Honig fließen und jeder werde hier bereitwillig empfangen, wenn er es nur irgendwie nach Europa schafft. Den Schleppern muss das Handwerk gelegt werden. Wer qualifiziert ist, kann gerne über ein Green-Card-System oder wie auch immer hierher kommen. Und den anderen muss man mit Hilfe vor Ort in welcher Form auch immer entgegenkommen. Schwerpunkt muss dabei jedoch immer darauf liegen, dass jedes Land zunächst für seine eigenen Probleme verantwortlich ist. Und wenn es da eine korrupte Regierung gibt, die das eigene Volk verhungern lässt, kann die Lösung nicht sein, das Volk wegzulocken, sondern die Regierung zu entmachten.
Zitat:Portugal ermöglicht z.B. Jugendlichen aus seinen ehem. Kolonien mit Pässen die Einreise in die EU und damit Ausbildung, Studium uvm.
Eine historisch gesehen klassische Kolonialmacht hat gegenüber ihren ehemaligen Kolonien sicher auch eine besondere Verpflichtung. Eine solche Kolonialmacht war Deutschland aber trotz ein paar Versuchen allerdings nie. |
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17.10.2013 11:34 Uhr |
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@BArg
Es geht ja nicht um Reiseerleichterungen, sondern um Chancen und wirkliche Zusammenarbeit auf Augenhöhe. Da ist Bildung sicher ein wichtiger Schlüssel. Wir vergessen auch oft, dass vielen Staaten Afrikas die Kapazitäten fehlen, politisch und wirtschaftlich.
Was ich aber mit diesem Artikel eigentlich sagen wollte, dass hier eine Angstmache vor Masseneinwanderung betrieben wird, die jeder Grundlage entbehrt. Fakt ist, dass die Asylzahlen relativ gering sind und es keine gemeinsame europäische Asylpolitik gibt, was sich in einer sehr unterschiedlichen Handhabe mit der Problematik niederschlägt. |
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17.10.2013 13:15 Uhr |
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Erstmal ist der Artikel faktisch falsch, den Vorwurf der schlechten Recherche muss sich der Ersteller also gefallen lassen.
http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/61634/asyl
"Das BAMF hat zwischen 1990 und 2011 über rund 3 Millionen Asylanträge entschieden. Dabei wurden 136.870 Asylantragsteller vom BAMF als asylberechtigt anerkannt und 1,94 Millionen Anträge auf Asyl abgelehnt. Die Asylanerkennungsquote lag dabei durchgängig unter 10 Prozent, seit 1997 unter 6 Prozent. Im Jahr 2006 wurde mit 0,8 Prozent die bis dahin niedrigste Quote registriert. 2010 lag die Anerkennungsquote bei 1,3 Prozent, 2011 bei 1,5 Prozent. "
Die 29 Prozent auf die sich der Artikel bezieht, ist lediglich die Gesamtschutzquote und nicht die Anzahl der berechtigt gestellten Anträge.
Davon abgesehen ist das Bild trefflich ausgewählt, warum sind anscheinend nur kräftige, junge Männer auf der Flucht ?
Auch der Vorwurf an den Innenminister ist etwas zu kurz, da dieser seinen Eid nicht auf die notleidenden dieser Erde abgelegt, sondern auf das Wohl des Volkes, daher ist sein Blick auf hiesige Belange nicht nur vollkommen gerechtfertigt, sondern auch Kernaufgabe seines Ministeramtes.
Europa wird um eine Neuregelung der Zuwanderung nicht herumkommen, mit der Asylthematik hat dies weniger zu tun und auch die Flüchtlinge die bisher den Meerweg bevorzugten werden von dieser Novellierung nicht groß profitieren.
Armut löst unbestritten einen großen Handlungsdruck für die Betroffenen aus, einen Anspruch auf Einwanderung in sein Wunschland resultiert daraus aber nicht. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 17.10.2013 15:40 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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17.10.2013 13:21 Uhr |
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Indem ich auf die Startseite der FPI gehe, nehme ich an. |
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17.10.2013 14:20 Uhr |
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Grottig. Wer in Diskussionen über derartige Flüchtlingsströme mit "Nächstenliebe" anfängt, zeigt damit, dass er vom Ernst der Lage nichts verstanden hat. Wer dort vermeintliche Nächstenliebe sät, der wird Flüchtlings(an)stürme ernten. Von daher ist das ein Spiel mit dem Feuer! |
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