: McFly_(lpp) hat den Raum betreten |
: McFly_(lpp) hat den Raum verlassen |
: McFly_(lpp) hat den Raum betreten |
McFly_(lpp): test |
: McFly_(lpp) hat den Raum verlassen |
: Moderator hat den Raum betreten |
Moderator: test |
: Moderator hat den Raum verlassen |
: Moderator hat den Raum betreten |
: Moderator hat den Raum verlassen |
: Erich_Selbmann hat den Raum betreten |
Erich_Selbmann: test |
: Moderator hat den Raum betreten |
Moderator: Guten Abend, ist auch nur ein Test für gelich :-) |
Erich_Selbmann: Guten Abend. |
Moderator: Und wieder weg .... bis gleich |
Erich_Selbmann: Bis gleich. |
: Moderator hat den Raum verlassen |
Erich_Selbmann: test |
: Malula_(KP) hat den Raum betreten |
: immo_(kdp) hat den Raum verlassen |
Malula_(KP): Test |
: skintom_(SII) hat den Raum betreten |
skintom_(SII): Guten Abend |
Erich_Selbmann: Guten Abend
|
Malula_(KP): Hallo hier is Malula, ich bin seit 3 Jahren bei diesem Politikspiel zugange. Davon etwa 2 Jahre als Vorsitzende der dol-KP. Erich Selbmann kenne ich aus dem hessischen Lauterbach von der Ehrung seines Vaters Fritz Selbmann, der dort geboren wurde. Daher kam ich auf die Idee, lieber Genosse Erich, Dich hierher einzuladen |
skintom_(SII): Bin Tom Böhnert, Wir hatten telefoniert, malula hatte idee und kontakt vorbereitet. |
skintom_(SII): Gibts nohc was zu klären bevor wir um 19 uhr sichtbar werden für die anderen draußen ? |
Erich_Selbmann: Schönen guten Abend, danke für für die Einladung. |
Malula_(KP): Ich denk ich geselle mich dann mal zu den Fragenstellern |
Erich_Selbmann: Ja, es gibt noch was, ich war nicht bei der UNO. Das ist falsch. |
skintom_(SII): Bei der Gelegenheit auch vielen Dank an Carsten Schatz, der Erich Selbmann bei der Technik hilft. |
Erich_Selbmann: ;-)
|
Malula_(KP): wobei habt ihr gesehen, wie unsere gesammelte dol Rechte auf die Umfrage zum Chat reagiert hat? |
: Moderator hat den Raum betreten |
skintom_(SII): Erich, dann sind wir bzgl. UNO wohl einer Ente aufgesessen ? |
Malula_(KP): Ich habs so auf einer HP im Netz gelesen, dann müßte auch der Enzyklopädie Beitrag geändert werden |
Moderator: Guten Abend! |
Erich_Selbmann: Ja. Eine Ente.
|
Erich_Selbmann: Guten Abend an die Moderation. |
Moderator: Der Chat wird in ca. 4 Minuten losgehen. |
skintom_(SII): Guten Abend Moderator. Wer bist Du denn huete ? |
Moderator: Also ab dann ist er öffentlich und die Mitglieder der Community kann zuschauen und Fragen stellen. |
Moderator: @skintom: Jens |
Malula_(KP): Also dann streiche ich das gleich mal auch bei Wikipedia raus, schaut vielleicht auch gleich mal dort, ob da ansonsten alles ok is |
Erich_Selbmann: Der Rest war in Ordnung. Danke. |
Malula_(KP): Hintergrundinfo:
http://de.wikipedia.org/wiki/Erich_Selbmann |
skintom_(SII): schlage vor, wir beginnen punkt 19 uhr mit einer kurzen vorstellungsrunde. |
Moderator: Ja... noch ca. 1 Minute. |
Erich_Selbmann: Das ist gut. |
Erich_Selbmann: Wer fängt an? |
Malula_(KP): Tom, denkst Du dran den Link zum Hintergundinfo 2-3 mal zwischendrin zu posten? Ich bin dann mal draußen |
Moderator: Ich fange an mit der Begrüßung. |
Moderator: So, inzwischen ist es auch auf dem dol2day-Server 19.00 Uhr. Ich begrüße hiermit Erich Selbmann als unseren Chatgast und natürlich auch die Community die jetzt zuschauen und selber Fragen stellen kann. |
Moderator: Herr Selbmann, traditionell stellt man sich bei dol2day-Chats erst einmal vor, wollen Sie, als unser prominenter Gast, damit bitte anfangen? |
Erich_Selbmann: Ich bin 77 Jahre alt und habe 50 Jahre als Jounalist gearbeitet. Beim Rundfunk, beim Fernsehen und in den letzten 14 jahren ehrenamtlich bei der Zeitschrift antifa. |
skintom_(SII): Ich möchet Erich Selbmann danken, daß er uns heute zur Verfügung steht und freue mich auf eine spanende Diskussion.
Ich bin Tom Böhnert, seit ca. 3 Jahren bei dol2day als "skintom" bekannt und habe die organisatorichen Vorbereitungen mit der Redaktion und die Werbung übernommen. Der Termin ist ja sogar in der Jungen Welt angekündigt.
Neben dol bin ich unter anderem in der DKP aktiv. |
Erich_Selbmann: und bin bereit jede Frage dazu und zum heutigen Thema zu beantworten. |
Moderator: Mein Name ist Jens Matheuszik, ich bin Mitglied der dol2day Redaktion und moderiere heute den Chat hier. |
Moderator: Wir haben schon eine erste Frage: |
Moderator: Frage von Favre an Erich Selbmann: "In einem Kommentar haben Sie den Volksaufstand gegen das DDR-Regime vom 17. Juni 1953 als "faschistisches Abenteuer" bezeichnet. Wie stehen Sie heute zu dieser Aussage ?" |
Erich_Selbmann: Zu einem Teil war auch diese Antwort zutreffend. Man muss jedoch sagen, dass es nicht alles war. In der DDR wurden von Seiten der Regierung eine ganze Reihe von ernsten Fehlern begangen, die nicht rechtzeitig korrigiert wurden. So war zum Beispiel die Festlegung, dass die Löhne stabilisiert und nicht erhöht werden sollen, der Ausgangspunkt für eine Reihe von Streiks im Bauwesen. Diese waren der Anfang einer Reihe von Aktionen, der sich rechte Kräfte anschlossen. |
skintom_(SII): Da wir ja heute den Beginn einer Themnwoche beo dol2day haben zum Thema "20 Jahre Privatfernsehen" sollten wir vielleicht zunächst auf diesen Themenkomplex eingehen.
Herr Selbmann, wo sehen Sie die wesentlichen Unterschiede zwischen Fernsehen der DDR, öffentlich-rechtlichem der BRD und den privaten Anstalten. Welches Resumee würden sie bisher ziehen und was würden Sie bevorzugen ? |
Moderator: Aber inwiefern war der Aufstand "faschistisch" motiviert? Nur weil jemand gegen den real-existierenden Sozialismus ist oder für bessere Lebensbedingungen streitet, ist er nicht gleich ein Faschist. |
Moderator: @skintom: Gerne, wir haben ja genügend Zeit - aber die erste Frage war ja nun zu diesem Thema... (ach ja, schau mal in Deine Mailbox). |
skintom_(SII): [soory , da war ich zu schnell, also machen wir erst die erste Frage fertig ] |
Moderator: Als Ergänzung zur ersten Frage: |
Moderator: Frage von immo an Erich Selbmann: "Welche rechten Kräfte meinen Sie hiermit? " |
Moderator: ... und die direkte Nachfrage von Favre, der die Eingangsfrage gestellt hat: |
Moderator: Frage von Favre an Erich Selbmann: "Rechtfertigt die Tatsache, daß, Ihrer Meinung nach, sich "rechte Kräfte anschlossen", die blutige Niederschlagung ?" |
Moderator: @Erich_Selbmann: Wenn ich schneller/langsamer die Fragen hereinstellen soll, einfach nur Bescheid sagen! |
Erich_Selbmann: Sicherlich muss man folgendes beachten. Die Streikaktionen begannen bekanntlich am 16. Juni. Sie begannen in der damaligen Stalinallee bei den Bauarbeitern, die noch nicht zur Kenntnis genommen hatten, dass die fehlerhaftén Entscheidungen in der Lohnfrage zurück genommen waren. Diese Aktionen waren durchaus versatändlich. Mein Vater, der damals Mitglied der Deutschen Wirtschaftskommission und der Plankommission war und Minister für Indudtrie, hatte vor diesen Entscheidungen gewarnt. Deshalb hatte er auch die Absicht, vor dem Haus der Ministerien zu den zehntausenden Versammnelten zu sprechen und die Zusammenhänge deutlich zu machen. er konnte es aber nicht, weil inzwischen viele Menschen aus dem Westteil der Stadt hinzugekommen waren und die Aktionen forcierten. |
Moderator: Bevor wir zum eigentlichen Thema mit den Medien komme - eben eine Frage die sich auf ihre Vita bezieht: |
Moderator: Frage von Atlanter an Erich Selbmann: "Beschäftigt sich die Zeitschrift antifa nicht hauptsächlich mit Aufrufen zur Gewalt gegen politische Gegner?" |
Erich_Selbmann: Ich verstehe nicht, was Sie unter der blutigen Niederschlagung verstehen. Es sei denn, Sie meinen die Tatsache, dass sowjetische Einheiten, d.h. Einheiten der Besatzungsmacht in Ostberlin eingriffen und schließlich auch den belagerungszustand erklärten. Von Seiten der Organe der DDR hat es, soweit ich es weiß, keine blutigen Angriffe gegeben. Weder am 16. noch am 17. Juni. |
Erich_Selbmann: Ich weiß nicht, ob Sie schon einmal eines der Hefte dieser Monatszeitschrift gelesen haben. ich kenne keine Aussage, die auf Gewalt hinzielt. Im Gegenteil, sie schildert die Gewalttaten der Faschisten nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen Ländern. |
skintom_(SII): Ihc möchte den Diskussionsbedarf hierzu nicht abwürgen, joch ein wenig hintan stellen.
Da wir ja heute den Beginn einer Themnwoche beo dol2day haben zum Thema "20 Jahre Privatfernsehen" sollten wir dennoch vielleicht zunächst auf diesen Themenkomplex eingehen. Herr Selbmann, wo sehen Sie die wesentlichen Unterschiede zwischen Fernsehen der DDR, öffentlich-rechtlichem der BRD und den privaten Anstalten. Welches Resumee würden sie bisher ziehen und was würden Sie bevorzugen ?
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Moderator: Gut, zu dem Themenkomplex haben wir auch einiges an Fragen, und ich denke die Zuschauer akzeptieren es hoffentlich, daß der Chat hauptsächlich zu diesem Thema stattfindet (wiewohl auch andere Themen angesprochen werden können). |
Erich_Selbmann: Über die privaten Sender kann ich im Verhältnis zum Fernsehen der DDR nur schwer einen Vergleich ziehen. Als das Fernsehen der DDR zu Ende war, gab es die privaten Stationen erst wenige Jahre und die Tendenzen, die es heute gibt, waren so deutlich noch nicht zu erkennen. Inzwische hat sich herausgestellt, dass es im wesentlichen die privaten Stationen sind, die die Tendenzen im Fernsehwesen überhaupt bestimmen.... |
Moderator: Frage von grandmastr an Erich Selbmann: "Gab es in der DDR freies Fernsehen, welches nicht von dom Staat kontrolliert wurde?" |
Erich_Selbmann: Wie fast alles in unserer heutigen Gesellschaft unterliegen auch die Medien immer stärker der Macht des Geldes. Dies war beim Fernsehen der DDR nicht der Fall, konnte es nicht sein, weil die DDR ja sehr viel ärmer war, als die heutige BRD. Die öffentlich-rechtlichen Sender arbeiten auf der Grundlage von Gebühren, also vom Geld der Zuschauer. Die privaten Stationen leben ausschließlich von den Einnahmen ihrer Werbung, also davon, wie sie durch ihr Gesamtprogramm das Publikum an sich binden. Ihr Programm richtet sich imer deutlicher nach geringeren Ansprüchen, ja nach anspruchslosen Unterhaltungseffekten, nach sensationen, nach Skandalen. Für sie ist das Programm kein Selbstzweck, sondern Mittel zum Zweck. Diese Seneder sind eigentlich elektronische Litfasssäulen, Maschinen zur Erzeugung von Massenbedürfnissen und zum Gewinn von immer mehr Geld...
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Moderator: Frage von DetHouse an Erich Selbmann: "Muss Ihrer Meinung nach Privat-TV zwangsläufig zu seíchten Programmen führen oder kennen sie Beispiele, wo privat und anspruchsvoll keine Gegensätze hinsichtlich TV sind ?" |
Erich_Selbmann: Da aber unabhängig von diesen Konzepten beide Systeme in einem Zusammenhang stehen, wird auch das Niveau der öffentlich-rechtlichen beeinträchtigt. Würde es das fernsehen der DDR noch geben, dann wären auch wir in dieser Konkurrenz eingebunden. ich weiß nicht, ob und wie weit wir uns anpassen hätten müssen, wenn wir nicht Zuschauer verlieren wollten. Das ist das Problem von heute. |
skintom_(SII): Erich, Ergänzungsfrage, hat nicht schon seinerzeit das DDR_Frensehen sich auch mit bestimmten Sendeformaten sich dem "Westfernsehen" teilweise angepasst ? |
Moderator: Wenn Sie die Frage von DetHouse und skintom beantwortet haben, kommen gleich noch Nachträge zur ursprünglichen Frage von grandmastr. |
Erich_Selbmann: das fernsehen in der DDR war eine staatliche Einrichtung. deshalb hieß seine Leitung auch staatliches Komitee für Fernsehen. dennoch muss man sagen, dass die Hauptverantwortung für das Programm, seine Aussagen, seine Gestaltung innerhalb des Fernsehkomitees, innerhalb des Fernsehens, seiner Redaktionen saß und ein hoher Anteil, ich meine 80% normaler Journalismus war. |
Erich_Selbmann: Frage von Dethouse: Die Antwort darauf kann nie allumfassend sein, da man ja nicht alle Programme zur gleichen Zeit und im vollen Umfang sehen kann. Natürlich gibt es auch seriöse Elemente, wie Nachrichten, wie Wetterberichte und hin und wieder einen Film, der ausgestrahlt wird. In den hauptsendezeieten jedoch und in den Unterhaltungssendungen wird das Niveau immer mehr gesenkt. Eine Erscheinung, die mich immer sehr nachdenklich stimmt, ist: wenn eine Station eine Neuerung einführt, die anderen meistens folgen und das im Prinzip schlechter. Wenn RTL die amerikanische Sendung "Wer wird Millionär?" übernommen hat und sie durch Günter Jauch sehr gut steuert, folgten sofort 4-5 andere Stationen mit Quizsendungen auf einem niedrigeren Niveau. Das gilt auch für Gerichtssendungen, für Ärztesendungen, im Grunde genommen für alle Genres, da man im Konkurrenzkampf nicht untergehen will. |
Erich_Selbmann: Frage von Skintom: Nach meiner Ansicht konnhten wir das nur im geringeren Maße machen, wenn wir unser Profil nicht verlieren wollten. Wir hatten in viel höherem Maße als die Stationen im Westen Deutschlands eigenproduzierte Spielfilme, Serien, Theaterübernahmen, Literatursendungen und zu gewissen gesellschaftlichen und politischen Ereignissen ausführliche künstlerische Sendungen. Vielleicht darf ich ein für Sie überraschendes Beispiel nennen, dass in den letzten Wochen für heftige Diskussionen in der Presse gesorgt hat. Es gibt eine Diskussion über das MDR-Fernsehballet und seinen Einsatz im Programm. Kaum wird hinzugefügt, dass dies eine Entwicklung des DDR-Fernsehens allein war, da wir unsere großen Unterhaltungssendungen billiger gestalten wollten, als durch die Anmietung externer Ballets, haben wir erst eine Gruppe von 12, dann 40, dann 60 Leuten angestellt. Wir waren die erste Station die ein solches Ballet hatte. Der MDR hat es ja dann übernommen. |
Erich_Selbmann: Nachtrag von grandmastr? |
Moderator: Ja, sofort... ich wollte nur eben noch was ergänzen zur Frage ob das Privat-TV nur seicht ist oder dergleichen: Es gibt im privaten Fernsehen Sendungen wie z.B. Maischberger (auf n-tv, nicht die ARD-Variante), Nachtjournal, Talk im Turm usw. die ich für qualitativ sehr hochwertig halte. |
Moderator: Jetzt aber zu grandmastr. |
Moderator: Frage von M@xx an Erich Selbmann: "Das ist keine Antwort auf grandmastrs Frage, Herr Selbmann" |
Moderator: Frage von grandmastr an Erich Selbmann: "Das beantwortet die Frage nicht. Die Frage war, ob es freies Fernsehen gibt oder ob die Sender und die Medien kontrolliert werden." |
Moderator: Frage von immo an Erich Selbmann: "Also gab es in der DDR freies Fernsehen weil die DDR arm war?" |
Moderator: Frage von Epistates an Erich Selbmann: "Gegenfrage an grandmastr: Gibt es in unserer heutigen BRD, Fernsehen, welches nicht dem ordinären Profitstreben unterliegt. Wie glaubwürdig sind Medien, deren Financiers bzw. Eigentümer in den Chefetagen der Banken und Konzerne sitzen?" |
Moderator: Frage von grandmastr an Erich Selbmann: "Zusatz: Gab es Zensur in der DDR oder waren die Gedanken frei?" |
Moderator: Das war alles das, was ungefähr zu diesem Komplex passte. Da das ähnlich ist, habe ich mehrere Fragen auf einmal hereingestellt. |
Erich_Selbmann: Frage von grandmastr: Das kann man so einfach nicht beantworten. Man muss unterscheiden zwischen verschiedenen Zeitabschnitten und verschiedenen Bereichen des Fernsehens. In langen Zeiten, in den ich damals auch Chefredakteur der Aktuellen Kamera war, gab es von dem, für uns verantwortlichen Sekretär des ZK der SED, Werner Lamberz, nur Hinweise, Empfehlungen von Themen, aber keine Zensur im eigentlichen Sinne. Später zum Ende der DDR wurde die Kontrolle der Aktuellen Kamera stärker, da war ich, und ich war zufriden darüber, schon nicht mehr da, sondern in der Dramatik. Dazu muss noch eines gesagt werden. Die Mehrheit der Mitarbeiter war mit ihren Gedanken und Überlegungen mit den Grundzügen der Politik in Übereinstimmung. Konflikte gab es in dieser richtung selten. Es gab Bereiche, die von Kontrolle frei waren. Das Kinderfernsehen, der Sport und andere. |
Erich_Selbmann: Ich glaube, die Antwort bezieht sich auf alle Fragen. |
Moderator: Bis auf evtl. die Frage von immo: |
Moderator: Frage von immo an Erich Selbmann: "Also gab es in der DDR freies Fernsehen weil die DDR arm war?" |
skintom_(SII): Erich, Du bist von Frensehen in die Dramatik gegangen. Hatte das persönliche Gründe, waren sie evtl durch Diskrepanzen in den Vorstellungen und Kozepten begründet ? Meines Wissens ist Dein Vater ist ja dann auch vom Ministerposten, wie man sagt, durch unterschiedliche Auffassungen, zurückgetreten? Siehst Du da Parallelen, oder sind das ganz verschiede Beweggründe ? |
Erich_Selbmann: Frage von immo: Offensichtlich ist der Hinweis auf die Armut der DDR missverstanden worden. Ich habe se nur erwähnt, weil wir dadurch zu bestimmten Methoden und zu einer reihe von eigenen Entscheidungen kommen mussten, die der Lage angepasst waren. Kürzlich sprach einer meiner engen Mitarbeiter in der Fernsehdramatik mit einem Mitarbeiter aus einem ähnlichen Bereich der ARD. Dieser fragte, wie beim DFF das prozentuale Verhältnis beim Einsatz des Geldes war. Gehälter hier - Produktionskosten da. Mein Kollege sagte 20 zu 80. 20% für die Gehälter und 80% für die Produktionskosten. der Gesprächspartner sagte bei ihnen sei es 30 zu 70. 30% für Produktionskosten und 70% für Gehälter. Das siehtrman auch. Wofür man früher vier Wochen brauchte, müssen heute 7 Tage herhalten. Zeit ist Geld. Es geht ja nicht um Kunst, Unterhaltung ist alles. |
Erich_Selbmann: Frage von Skintom: Es sind völlig andere Beweggründe. Die Entscheidung, dass ich die Fernsehdramatik übernehmen musste, überraschte mich und ich wollte es zunächst erst nicht. Es hatte bei meinem Vorgänger, der ein guter Freund von mir war und ist, Probleme mit 2 Produktionen gegeben und deswegen wurde die Entscheidung getroffen, der ich folgen musste. Bei meinem Vater hatte das viel schwerwiegendere Gründe, da er als Minister mit grundlegenden Entscheidungen nicht mehr einverstanden war, so dass er immer mehr in den Hintergrund gedrückt wurde und schließlich ausschied. Er wurde Schriftsteller und sagte: Literatur ist auch Politik. |
Moderator: A propos, daß sie die Fernsehdramatik übernommen haben - das bezieht sich auf den Zeitraum vorher: |
Moderator: Frage von DetHouse an Erich Selbmann: "Guten Abend Herr Selbmann. Wie gross waren ihre Gestaltungsspielräume als Chefredaktwu der AK, wenn man die direkte Einflussnahme durch das Politbüro, namentlich von Joachim Herrmann, berücksichtigt ? " |
Moderator: Frage von grandmastr an Erich Selbmann: "Welche Aufgaben hatten Sie?" |
Erich_Selbmann: An Beide: Werner Lamberz starb 1974 bei einem Flugzeugunglück in Lybien. Ihm folgte Joachim Hermann, der in den ersten Jahren noch relativ zurückhaltend war und erst nach 1977 auch beeinflusst von der wirtschaftlichen Situation im Lande und von großen Schwierigkeiten schärfer beobachtete und Einfluss nahm auf die Themen der Sendung. Da ich 1978 bereits den Wechsel vollzog habe ich die eigentliche - allgemein bekannte - Schärfe der Kontrolle durch Hermann nicht mehr erlebt. Meine Nahcfolger dagegen sehr. |
Moderator: Frage von Niels an Erich Selbmann: "Warum haben Sendungen wie Pittiplatsch oder die Defa Märchenfilme wie Schneewitchen , heute keine Chance (meine Tochter sieht sie jedenfalls am liebsten). Am geänderten Geschmack kann es also nicht liegen." |
Erich_Selbmann: Meine Aufgaben als Chefredakteur waren die Leitung des ganzen Kollektives bestehend aus 400 Mitarbeitern (Redakteure, Regisseure, Kameraleute, techniker und so weiter), die längerfristige Planung und die Abnahme der entscheidenden Beiträge zu den wichtigsten Ereignissen. Da ich eine Reihe sehr erfahrener Stellvertreter hatte, kamen sehr viele Auslandsreisen und Reportagen zu politischen Ereignissen, wie z.B. den Treffen von Erfurt und Kassel hinzu. In manchen Jahren war ich 10-12 Wochen in fremden Ländern. |
Erich_Selbmann: Frage von Niels: Eine Antwort darauf zu geben, fällt mir schwer. Ich kann nur meine Eindrücke wiedergeben. Eine Reihe von Elementen des DFF-Programms ist auch in den heutigen Programmen zu sehen. Die Reihe Polizeiruf 110 ist auch heute zu sehen, auch wenn sie in Stil und Inhalt verändert wurde. Das Sandmännchen wurde übernommen, blieb erhalten und iat in der Kinderwelt beliebt wie eh und jeh. Immer häufiger erleben wir dass Fensehfilme und sogar Serien wiederkehren, da sie ja billig zu haben sind und selbst wenn sie erst spät abends ausgestrahlt werden, ihr Publikum finden. auch ich würde es gerne sehen, wenn Pittiplatsch und Schnatterinchen öfter kämen. |
Moderator: Dazu passend eine Frage von DetHouse: |
Moderator: Frage von DetHouse an Erich Selbmann: "Wie haben Sie die - von aussen als recht rabiat wahrgenommene - Abwicklung des DDR - Fernsehens erlebt ?" |
Erich_Selbmann: Frage von Dethouse: Ich war mir, sicher im Unterschied zu manchen unserer Kollegen, von vornherein darüber im Klaren, dass es eine Weiterentwicklung des DDR-Fernsehens, etwa sogar eine "Verbesserung" des Programms nicht geben würde. Deswegen habe ich von mir aus die Leitung der Fernsehdramatik aufgegeben und einen jüngeren Kollegen die wenigen Monate an meine Stelle gesetzt. Ich wollte auf keinen Fall gewaltsam hinausgeorfen werden. Da ich noch ein Jahresvertrag hatte, ging ich in die Abteilung Geschichtsdokumentation und arbeitete dort bis Sommer 1990 und dann wars zu Ende. |
Erich_Selbmann: Gibt es weitere Fragen? |
Moderator: Ja, ein neuer Komplex an Fragen: |
Moderator: Wir haben noch einiges an Fragen in petto. :) |
Moderator: Frage von Malula an Erich Selbmann: "In einer Umfrage über den Chat heute, interessierte die meisten Teilnehmer das Themenfeld Nachrichtensendungen in der DDR, wie wurden sie konzipiert, wie durchgeführt, wo lagen die Probleme, wie schätzt er die ak heute ein? Vielleicht kann man dazu mal was erzählen?" |
Moderator: Frage von Epistates an Erich Selbmann: "In der DDR waren die Presse, der Funk und das Fernsehen in Volkes Hand. Inwiefern wurden diese Möglichkeiten von der ostdeutschen Arbeiterklasse auch real genutzt?" |
Moderator: Frage von Favre an Erich Selbmann: ""Die Mehrheit der Mitarbeiter war mit ihren Gedanken und Überlegungen mit den Grundzügen der Politik in Übereinstimmung." Das lag aber doch sicher auch an der Auswahl der Journalisten ?, Wer nicht linientreu war, hätte doch keine Chance bekommen, einen Job bei der AK zu bekommen." |
Moderator: Frage von Atlanter an Erich Selbmann: "Hatte das ddr-Fernsehen nicht primär die Aufgabe, das menschenverachtende kommunistische System zu loben?" |
Moderator: Frage von Niels an Erich Selbmann: "Was würden sie mit ihrem heutigen Wissen in ihrer damaligen Position anders machen?" |
skintom_(SII): Für weiter Interessierte ist interessant auch das Buch von Erich Selbmann, DFF Adlershof: Wege übers Fernsehland. Zur Geschichte des DDR-Fernsehens Buchbesprechung: http://www.berliner-lesezeichen.de/lesezei/Blz99_04/text49.htm |
Erich_Selbmann: Schritt für Schritt. Frage von Malula: Man muss unterscheiden zwischen Wortnachrichten und gefilmten Informationen. Wortnachrichten übernahmen wir jeweils von der Nachrichtenagentur ADN und wenn es Nachrichten aus den mit uns befreundeten Ländern waren, von den nachrichtenagenturen dieser Länder. Der größte Teil der Sendungen waren eigene filmische Beiträge von Ereignissen oder Interviews oder Umfragen, die wir selbst organisierten. Gegen Ende der Arbeit der AK änderte sich etwas dadurch, dass Joachim Hermann die AK als ein Instrument der Anleitung der Zeitungen in der Republik betrachtete, so dass unsere Spitzenbeiträge zugleich die Hauptmeldungen in den Zeitungen sein sollte. Aber das war schon nach meiner Zeit. Ansonsten waren wir bestrebt alle wichtigen, die Zuschauer interessierenden Probleme auch zu behandeln und Ereignisse in den verschiedensten Lebensbereichen, in der Wirtschaft, wie in der Kultur, im Sport und in der Außenpolitik abgewogen zusammen zustellen. Dabei waren wir es auch, ich kann sogar sagen , dass ich es initiiert hatte, die am Anfang der 70-er jahre einen Nachrichtenaustausch mit der EBU (European Broadcasting Union) herstellten. Täglich wurden Filmnachrichten von beiden Seiteen ausgetauscht. |
Erich_Selbmann: Frage von Favre: Es war in der DDR so, dass sowohl die Zeitungen, als auch die Aktuelle Kamera des Fernsehens ihren Nachwuchs von der journalistischen Fakultät der Uni Leipzig erhielten. Dort waren sie sowohl fachlich als auch politisch ausgebildet, so dass Männer oder Frauen, die bewusst der Existenz der DDR entgegen eingestellt waren, nicht ausgewählt wurden. Außerdem gab es natürlich in den Redaktionen ständige Diskussionen. Ich habe aber zu meiner Chefredaktionszeit kein Beispiel erlebt, dass einer unserer Mitarbeiter aus dem Kollektiv ausgestoßen wurde. |
Erich_Selbmann: Frage von Niels: Natürlich gibt es eine Reihe von Punkten, über die wir auch nach dem Ende des DFF nachgedacht haben. Die uns heute sicherlich anregen, gewisse Fragen der interantionalen Politik ausführlicher und nicht einseitig zu behandeln. Aber gleich dazu möchte ich sagen, die Art der Nachrichtensendungen, die ich in diesen Tagen im Zusammenhang mit der Sozialpolitik, mit dem Gesundheitswesen, mit den Steuergesetzen erlebe, würde ich nie zulassen und hätten wir auch bei uns nicht angeboten. |
Moderator: Wollen Sie damit andeuten, daß die heutigen Nachrichtensendungen darüber nicht neutral berichten? |
Erich_Selbmann: Auf die Frage von Atlanter verbietet sich für mich jede seriöse Antwort. |
Erich_Selbmann: Nein, denn sie vermitteln ja nur das, was die Gesundheitsministerin, der Wirtschaftsminister und der Bundeskanzler von sich geben. Natürlich kann man das nicht den Redakteuren anlasten. |
Erich_Selbmann: Gibt es einen letzten Schwung von Fragen? |
Moderator: Ja, wobei ich das ehrlich gesagt anders sehe - gerade die Gesundheitsministerin wird auch in den Nachrichten stark angegangen. |
Moderator: Frage von Berlioz an Erich Selbmann: "Wie beurteilen Sie den niedriegen Anteil an Kultur, etwa Opernaufführungen, im im Privatfernsehen? Gab es in der DDR mehr Ausstrahlungen etwa von Aufführungen in Dresden?" |
Moderator: Da wir uns dem Ende des Chats nähern, stelle ich die mal - auch wenn thematisch nicht zusammenhängend - schneller (aber auch nicht zu schnell auf einmal). |
Moderator: Frage von Lindenberg an Erich Selbmann: ""Der schwarze Kanal" wurde diese Sendung in der Bevölkerung angenommen? Meine Verwandten in der DDR sagten immer sie sei besser als die Komiker Preil und Herricht. Ich habe sie nie gesehen aber man spricht noch heute darüber und sie scheint Legende zu sein." |
Moderator: Frage von Boche an Erich Selbmann: "In wieweit war die Stasi im Personal des DFF vertreten und was war Ihnen davon bekannt?" |
Erich_Selbmann: Ich halte diese Frage für eine der wichtigsten. Nicht nur, dass große Kulturereignisse nur ungenügend in die Programme aufgenommen werden, sondern dass auch Eigenproduktionen von höherem Niveau seltener in die Programme aufgenommen werden, fällt jedem Beobachter auf. Wir hatten bei uns pro Jahr etwa 120 Eigenproduktionen der dramatischen Kunst, davon waren in jedem Jahr 12 - also in jedem Monat eine - Sendung die Übernahme eines Theaterstückes aus den führenden Häusern der DDR. Von Goethe bis Brecht, von Lessing bis Peter Hacks. Außerdem hatten wir in jedem Jahr mindestens 5 oder 6 Mehrteiler zum Beispiel den Martin Luther Film in 5 Teilen, die internnational hoch anerkannte Reihe Hotel Polan und seine Gäste mit international bekannten Schauspielern der DDR. einige von ihnen, sind auch jetzt in der Mitternachtszeit eingesetzt werden, kann mancher, der es will, sich davon überzeugen, dass sie höhere ansprüche hatten und den Zuschauer mehr herausfordern als heute. |
Moderator: Frage von Lindenberg an Erich Selbmann: "Stimmt das Gerücht, daß Herr Feldmann öfter betrunken die Nachrichten verlesen hat und in einem noch gesendeten Abspann mal sagte: "und wer's glaubt wird selig"?" |
skintom_(SII): Ich möchte gegen Ende noch einmal auf einen bei der freien Online-Enzyklopädie erschienenen Beitrag zu Erich Selbmann aufmerksam machen http://de.wikipedia.org/wiki/Erich_Selbmann
Und eine Bitte in diesem Zusammenhang an Erich Selbmann äußern: Solltest Du Ergänzungen oder Berichtigungen dazu haben, laß es uns wissen, damit wir dies einpflegen können. Das wäre sehr nett. |
Erich_Selbmann: Frage von Lindenberg: ich bin davon überzeugt, dass die Urteile über den Schwarzen Kanal sehr unterschiedlich sind. Was man jedoch immer wissen muss, ist, dass Schnitzler von aufgezeichneten Sendungen der Westkanäle ausging und sie kommentierte. Es waren keine bloßen agitatorischen Exzesse, sondern es war die Wiedergabe von Meinungen, wie sie in den westdeutschen Fernsehanstalten ausgedrückt wurden und in vielen Fällen außerordentlich kritikwürdig waren. |
Erich_Selbmann: Frage von Boche: Auf diese Frage kann ich gar nicht antworten, da ich nie danach gefragt habe und ich auch kein Beispiel kenne, dass zu aktuellem Schaden für einzelne Mitarbeiter geführt hätte. |
Moderator: Frage von Ernst68 an Erich Selbmann: "Wie würden sie die Qualität des Fernsehens der DDR im Vergleich mit dem anderen sozialistischen Länder, z.B. der UdSSR beurteilen und wenn, wo gab es Unterschiede ?" |
Moderator: Frage von Spieler an Erich Selbmann: "Im Streit um die Rundfunkgebühren geht es immer um den Begriff Grundversorgung. Was umfaßt diser Begriff ihrer Meinung nach ?" |
Erich_Selbmann: Frage 2 von Lindenberg: Der Weggang von Feldmann erfolgte in der Zeit in der ich nicht mehr bei der AK war. Ich weiß, dass Alkohol eine Rolle spielte. Den letzten erwähnten Satz habe ich nicht gehört. Wenn er so gewesen wäre, wäre das ein deutlicher Beweis der alkoholischen Wirkung. |
Erich_Selbmann: Ernst68 und Spieler gehen noch, dann muss ich leider Schluss machen.
|
Moderator: Okay, und Entschuldigung an all die anderen Fragen die leider nicht mehr gestellt werden können. Gleich kommen aber ein paar Kanzlerkandidaten und ein potentieller Kanzler (oder Kanzlerin) in den Chat. |
Erich_Selbmann: Frage von Ernst68: Ich kannte zwar die Grundlagen der Sendungen in den befreundeten Ländern, da ich auch Leiter der Arbeitsgruppe Nachrichtenaustausch unserer Sender war und jährlich zweimal mit den Chefredakteuren zusammen kam. Auch wenn die Grundorientierungen gleich waren, kann ich doch wohl feststellen, dass die Herausforderungen an uns in unserer politischen Situation und der ständigen Auseinandersetzung über unsere Grenze hinweg, aktueller und auch vielfältiger waren als die anderen. |
Erich_Selbmann: Frage von Spieler: Ich muss gestehen, dass ich mich in den letzten 14 Jahren mehr um meine Artikel in Antifa und mit einer Reihe von Büchern beschäftigt habe und deswegen es wohl versäumte, über das Wort Grundversorgung nachzudenken. Für mich gehört zur Grundversorgung immer das ganze Programm von der Märchenstunde für Kinder bis zum Streitgespräch mit Politikern. Eine Minimumversorgung halte ich nicht für angebracht. |
Erich_Selbmann: Ich bedanke mich für die vielen Fragen. Leider muss ich jetzt. Danke an die Moderation und an die Organisatoren.
|
: Verändert_(sii) hat den Raum betreten |
Moderator: Ich bedanke mich auch bei Ihnen für die Teilnahme am Chat und bei allen Fragestellern für die Fragen. |
Moderator: Verändert: Wurde die Zeit des KK-Chats verändert? Beginnt doch erst in einer Viertelstunde... |
skintom_(SII): We sich für den "Schwarzen Kanal" weiter interessiert, wird hier fündig:
<Die digitalisierten Sendemanuskripte
Der schwarze Kanal
1960-1989
http://dra.orb.de/
dort sind alle Manuskripte der Folgen des schwarzen Kanals als PDF runterzuladen>
----------
Ich möchte hier noch mal besonders Erich Selbmann ganz herzlich danken dafür, daß er uns heute Rede und Antwort gestanden hat, und der Hoffnung Ausdruck verleihen, daß es Dir, Erich Selbmann , auch ein wenig Freude bereitet hat, bedanken möchte ich mich weiterhin bei Carsten, der Erich Selbmann seine "flinken Finger" geliehen hat und die Technik organisiert hat, bei malula für ihre Hilfe im Vorfeld sowie für die Idee, sowie bei Jens von der Redaktion und natürlich den vielen Interessierten Fragestellern und Mitlesern. |
Moderator: So, bitte jetzt alle den Chat verlassen... bis zum nächsten Chat! |
: Moderator hat den Raum verlassen |
: McFly_(lpp) hat den Raum verlassen |
skintom_(SII): Der nächste Dol-Chat wird mit Hans-Christian Stroebele (Bündnis90/Die Grünen) am 26.02.2004 17:00- 18:00 zum Thema
Drogenpolitik unter Rot/Grün statfinden.
Organisation:
marillion (KSP) |
: skintom_(SII) hat den Raum verlassen |