Hinweis für Gäste
Um an den Diskussionen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein.
Hier geht es zur Anmeldung.
Noch kein Mitglied? Starte hier!.
Fragenübersicht Sollten wir die einmonatige dol-Zugehörigkeit als Voraussetzung für das aktive Wahlrecht fallen lassen?
Anfang-2021 - 29 / 29 Meinungen
20
24.08.2012 16:58 Uhr
Nein! Zumindest sollte man hier einen kleinen Einblick bekommen, bevor man wählen kann. Die im Hintergrund genannten Plattformen sind mit dol nicht vergleichbar. Vielleicht könnte man daran denken, das auf zwei Wochen zu reduzieren. Das wäre aber in meinen Augen der Maximalkompromiss.
Was die 5.000 Bimbes betrifft, so halte ich eh die derzeitige Struktur für ziemlich schlecht. 500 Bimbes für eine Umfrage sind okay. Weshalb man aber bspw. keinerlei Bimbes mehr bekommt, wenn man Meinungen bewertet, ist mir schleierhaft. Alleine diese Ex-Bimbesparty kann es ja nicht sein. Außerdem sollte das Verfassen einer Meinung mehr wert sein. Dieses ganze System sollte umgestellt werden und Vertrauen auch wieder bimbespflichtig sein. Das war wenigstens eine Rechtfertigung für Bimbes. Aber das ist letztlich eine andere Baustelle. Allerdings eine, die auch das Wahlrecht betrifft.
24.08.2012 17:53 Uhr
Mitbestimmung im Internet wird generell immer einfacher - selbst für die Teilnahme an Campact-Aktionen oder gar an ePetitionen des Bundestages reicht zur Identifizierung eine einfache Anmeldung aus, um dann sofort voll mitmachen zu können.

Da geht es dann ja auch um RL-Themen, für die man sich schon interessiert hat, bevor man sich auf der Plattform angemeldet hat.

Um dagegen bei dol2day zu wissen, wofür die Kandidaten bei der Kanzlerwahl stehen, muß man schon ein paar Wochen investieren.

Und wer hier meint, der Kanzlerposten sei nicht bedeutend genug, um Betrug im größeren Ausmaß zu begehen, dem sei GagaSatans rudelbimbsende Account-Armee ins Gedächtnis gerufen.
24.08.2012 22:10 Uhr
Kein Ding, in vielen Foren bekomme ich volle Rechte erst nach einer Anzahl von Beitraegen plus Wartefrist.
24.08.2012 22:36 Uhr
Zitat:
Einen DA anzulegen und 4 Wochen zu warten ist nun wahrlich keine Kunst. Die nötigen Bimbes zu bekommen schon eher.
Eben. Der DA-Anleger muss ja bisher BEIDES tun..
24.08.2012 22:43 Uhr
Wenn man hier sieht was aus dem grossen DoL geworden ist, da kann man ja einschlafen. Da helfen auch keine DAs mehr, eher doch externe Werbung um Schwung in die Bude zu bekommen.
25.08.2012 09:23 Uhr
Nein - wozu auch?
25.08.2012 10:35 Uhr
Zitat:
Um dagegen bei dol2day zu wissen, wofür die Kandidaten bei der Kanzlerwahl stehen, muß man schon ein paar Wochen investieren.

Das kann man so pauschal nicht sagen, kommt auf das Mitglied an. Es ist durchaus möglich, bei entsprechendem Interesse an der Mitwirkung in einer Politiksimulation bspw. nur einige Tage zu benötigen, um einen Überblick zu erhalten. Immerhin stellen die meisten Kanzlerkandidaten ja immer noch ein Wahlprogramm auf. Das Argument mit den vier Wochen zur Eingewöhnung halte ich auf jeden Fall für eine unzeitgemäße Bevormundung, mit der wir uns um neue Mitglieder bringen.

Nicht nur aus eigener Erfahrung weiß ich, dass die ersten Schritte nach der Anmeldung entscheidend sind für die Frage, ob man bleibt oder sofort wieder geht. Und wenn man von Anfang an lesen kann: "Egal wie aktiv du dich einmischst, Rechte gibt's erst in vier Wochen.", dann kann das ziemlich demotivierend sein, weil man als Neuling eben noch keinen gefestigten Grund hat, unbedingt bei dol zu bleiben. Politik diskutieren kann man überall, für die Simulation gibt es moderne Browsergames.

Um womöglich wieder eine Rolle zu spielen, müssen wir einen zeitgemäßen Willkommen-Charakter an den Tag legen, der auf Vertrauen und Eigenverantwortung des Neumitglieds beruht und explizit zum Mitmachen einlädt, mit der Aussicht auf Belohnung. Achievements werden auch heute noch gerne verdient, Sperrfristen schrecken ab.

Man sollte überlegen, ob die DA-Spinner der Vergangenheit wirklich eine Öffnung dols für die Zukunft verhindern sollten. Vor allem unter Berücksichtigung der Tatsache, dass DA-Halter künftig den exakt gleichen Aufwand bzgl. der Accountpflege hätten, eher einen größeren, wenn mehr Wert auf den Content gelegt wird. Einziger Unterschied ist, dass er nicht mehr unbedingt einen Monat vor einer Wahl anfangen muss, sondern auch drei Wochen reichen, falls er in dieser den Aufbau einer Identität hinbekommt.
25.08.2012 13:59 Uhr
Viva,
@ 2. Posting in dieser Diskussion:
klingt für die Doler nach Betrug, für mich nach einem tollen Werbeargument. Also, warum nicht?
25.08.2012 18:36 Uhr
Aus meiner Sicht gibt es keine sinnvollen Gründe für eine Beschränkung der Teilnahmedauer. Das Argument der DAs ist aus mehreren Gesichtspunkten nicht relevant:
- DAs können auch über Monate angelegt werden
- DAs müssen gerade während der Wahlen von der Redax aufgespürt werden
- Aus Angst vor 10 DAs verzichtet man auf einen schnellen Einstieg für vielleicht doch mal zu erhoffende Neumitglieder?

Ich würde daher das Wahlrecht radikal ändern:

1) Aktives Wahlrecht (Wer darf wählen)
Bei den Kanzlerwahlen kann jeder Doler teilnehmen, der folgende Bedingungen erfüllt:
gültige E-Mail-Adresse

2) Passives Wahlrecht (Wer darf sich zur Wahl stellen)
gültige E-Mail-Adresse
gültige RL-Daten im Profil (insbesondere Telefonnummer)
- Prüfung durch Redaktion vorbehalten -
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
Fragenübersicht
Anfang-2021 - 29 / 29 Meinungen