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Sollten wir die einmonatige dol-Zugehörigkeit als Voraussetzung für das aktive Wahlrecht fallen lassen? |
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24.08.2012 14:17 Uhr |
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Zitat:Theoretisch ja, in der Praxis wäre das aber nicht so einfach, wie du es schilderst. Es soll ja weiterhin angemessene Hürden für Bimbes und Online-Minuten geben, d.h. deine Kumpels müssten dann schon erstmal einige Zeit hier mitdiskutieren, ehe sie genug Bimbes hätten und dich wählen könnten. Die Sperrfrist wäre eben nicht starr festgesetzt, sondern würde sich nach der Aktivität deiner Kumpels richten. Je aktiver ein neues Mitglied ist, desto schneller gewöhnt es sich übrigens an dols Strukturen - jedem einen Monat Gewöhnungszeit vorzuschreiben, das wird dem Einzelnen nicht gerecht. ;-)
Und wenn du wirklich so viele Leute zu dol holst, dass du mit denen eine Wahl entscheiden könntest, dann ginge damit ein massiver Aktivitätsanstieg samt Werbeeffekt einher. Und ganz sicher würden auch nicht alle sofort nach der Wahl wieder abhauen, nachdem sie sich hier mit Umfragen und Beiträgen mühsam ihren Einstand verdient haben. ;-)
Okay. führe doch das mit dem x- Bimbs und den Online Minuten mit Zahlen aus.
deine argumente haben sicher etwas.
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24.08.2012 15:11 Uhr |
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Zitat:Okay. führe doch das mit dem x- Bimbs und den Online Minuten mit Zahlen aus.
deine argumente haben sicher etwas.
Den Wert für Online-Minuten könnte man noch diskutieren, aber an sich ist da ja klar. Von daher führe ich mal das mit den Bimbes aus, wir haben da aktuell folgende Verdienstmöglichkeiten:
Zitat:- 5 Bimbes pro Stimmabgabe
- 500 Bimbes pro Umfrage
- 10 Bimbes pro Teilnehmer an einer eigenen Umfrage
- 20 Bimbes pro geschriebener Meinung
- 5 Bimbes pro erhaltener Zustimmung
- 1 Bimbes pro Online-Minute
Will heißen: Um wesentlich Bimbes zu verdienen, muss man sich inhaltlich beteiligen, was sowohl im Sinne des politisch interessierten Neumitglieds als auch in dols Sinne sein dürfte. Nun geht es darum, dass ein Neudoler sich sein Wahlrecht selbst ohne starre Sperrfristen erwerben kann und gleichzeitig automatisch genug Zeit auf dol verbringt, um es kennen zu lernen.
Nehmen wir mal beispielhaft den Wert 5000 Bimbes, der aktuell technisch als Minimum zur Teilnahme an Dolisziten vorgesehen ist.
Um 5000 Bimbes zu erreichen, muss man bspw...
- in 1000 Umfragen abstimmen (seit Neustart im Durchschnitt 19 neue Umfragen pro Tag, würde 53 Tage dauern)
- 7 oder mehr Umfragen stellen (bei durchschn. 790 Bimbes pro Umfrage, würde rein technisch mindestens 4 Tage dauern, eher länger)
- 111 oder mehr Meinungen schreiben (inkl. durchschn. 5 Zustimmungen 45 Bimbes pro Meinung, würde sicher eine oder zwei Wochen dauern)
- 5000 Minuten online sein (am Stück 3,5 Tage, also praktisch auch mindestens ein bis zwei Wochen)
Es gibt also schonmal keinen einseitigen Weg, sich das Wahlrecht innerhalb kürzester Zeit zu holen. Erst recht gibt es keinen Weg, sich das Wahlrecht zu holen, ohne dol um Beiträge zu bereichern. Ein möglicher Weg zur Erreichung von 5000 Bimbes wäre z.B.:
300 Minuten online (300B) + Stimmabgabe in 16 Umfragen (80B) + 3 Umfragen stellen (2370B) + 50 Meinungen schreiben (2250B) = 5000 Bimbes.
Wenn man sich ganz arg ins Zeug legt, kann man das an zwei Tagen schaffen (wg. Umfragelimit) - ein DA-Halter würde so viel nicht schaffen, ohne aufzufliegen. Bei einem Neueinsteiger wäre solch hohe Aktivität kein Problem, wenn auch unwahrscheinlich. Ich halte eine Woche für realistisch.
Natürlich kann man auch den Wert 5000 diskutieren. Klar ist: Dynamische Hürden sind aktivitätsorientiert, bieten Anreize und stärken die Rolle des einzelnen, insbesondere des neuen Communitymitglieds. Auch andere Simulationen leben von der Eigenverantwortung, sich gewisse Dinge zu verdienen, und das ganz ohne starre Sperrfristen, weil die blockierend wirken. |
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24.08.2012 16:58 Uhr |
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Nein! Zumindest sollte man hier einen kleinen Einblick bekommen, bevor man wählen kann. Die im Hintergrund genannten Plattformen sind mit dol nicht vergleichbar. Vielleicht könnte man daran denken, das auf zwei Wochen zu reduzieren. Das wäre aber in meinen Augen der Maximalkompromiss.
Was die 5.000 Bimbes betrifft, so halte ich eh die derzeitige Struktur für ziemlich schlecht. 500 Bimbes für eine Umfrage sind okay. Weshalb man aber bspw. keinerlei Bimbes mehr bekommt, wenn man Meinungen bewertet, ist mir schleierhaft. Alleine diese Ex-Bimbesparty kann es ja nicht sein. Außerdem sollte das Verfassen einer Meinung mehr wert sein. Dieses ganze System sollte umgestellt werden und Vertrauen auch wieder bimbespflichtig sein. Das war wenigstens eine Rechtfertigung für Bimbes. Aber das ist letztlich eine andere Baustelle. Allerdings eine, die auch das Wahlrecht betrifft. |
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24.08.2012 17:53 Uhr |
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Mitbestimmung im Internet wird generell immer einfacher - selbst für die Teilnahme an Campact-Aktionen oder gar an ePetitionen des Bundestages reicht zur Identifizierung eine einfache Anmeldung aus, um dann sofort voll mitmachen zu können.
Da geht es dann ja auch um RL-Themen, für die man sich schon interessiert hat, bevor man sich auf der Plattform angemeldet hat.
Um dagegen bei dol2day zu wissen, wofür die Kandidaten bei der Kanzlerwahl stehen, muß man schon ein paar Wochen investieren.
Und wer hier meint, der Kanzlerposten sei nicht bedeutend genug, um Betrug im größeren Ausmaß zu begehen, dem sei GagaSatans rudelbimbsende Account-Armee ins Gedächtnis gerufen. |
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24.08.2012 22:10 Uhr |
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Kein Ding, in vielen Foren bekomme ich volle Rechte erst nach einer Anzahl von Beitraegen plus Wartefrist. |
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24.08.2012 22:43 Uhr |
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Wenn man hier sieht was aus dem grossen DoL geworden ist, da kann man ja einschlafen. Da helfen auch keine DAs mehr, eher doch externe Werbung um Schwung in die Bude zu bekommen. |
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25.08.2012 09:23 Uhr |
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Nein - wozu auch?
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25.08.2012 10:35 Uhr |
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Zitat:Um dagegen bei dol2day zu wissen, wofür die Kandidaten bei der Kanzlerwahl stehen, muß man schon ein paar Wochen investieren.
Das kann man so pauschal nicht sagen, kommt auf das Mitglied an. Es ist durchaus möglich, bei entsprechendem Interesse an der Mitwirkung in einer Politiksimulation bspw. nur einige Tage zu benötigen, um einen Überblick zu erhalten. Immerhin stellen die meisten Kanzlerkandidaten ja immer noch ein Wahlprogramm auf. Das Argument mit den vier Wochen zur Eingewöhnung halte ich auf jeden Fall für eine unzeitgemäße Bevormundung, mit der wir uns um neue Mitglieder bringen.
Nicht nur aus eigener Erfahrung weiß ich, dass die ersten Schritte nach der Anmeldung entscheidend sind für die Frage, ob man bleibt oder sofort wieder geht. Und wenn man von Anfang an lesen kann: "Egal wie aktiv du dich einmischst, Rechte gibt's erst in vier Wochen.", dann kann das ziemlich demotivierend sein, weil man als Neuling eben noch keinen gefestigten Grund hat, unbedingt bei dol zu bleiben. Politik diskutieren kann man überall, für die Simulation gibt es moderne Browsergames.
Um womöglich wieder eine Rolle zu spielen, müssen wir einen zeitgemäßen Willkommen-Charakter an den Tag legen, der auf Vertrauen und Eigenverantwortung des Neumitglieds beruht und explizit zum Mitmachen einlädt, mit der Aussicht auf Belohnung. Achievements werden auch heute noch gerne verdient, Sperrfristen schrecken ab.
Man sollte überlegen, ob die DA-Spinner der Vergangenheit wirklich eine Öffnung dols für die Zukunft verhindern sollten. Vor allem unter Berücksichtigung der Tatsache, dass DA-Halter künftig den exakt gleichen Aufwand bzgl. der Accountpflege hätten, eher einen größeren, wenn mehr Wert auf den Content gelegt wird. Einziger Unterschied ist, dass er nicht mehr unbedingt einen Monat vor einer Wahl anfangen muss, sondern auch drei Wochen reichen, falls er in dieser den Aufbau einer Identität hinbekommt. |
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25.08.2012 13:59 Uhr |
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Viva,
@ 2. Posting in dieser Diskussion:
klingt für die Doler nach Betrug, für mich nach einem tollen Werbeargument. Also, warum nicht?
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25.08.2012 18:36 Uhr |
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Aus meiner Sicht gibt es keine sinnvollen Gründe für eine Beschränkung der Teilnahmedauer. Das Argument der DAs ist aus mehreren Gesichtspunkten nicht relevant:
- DAs können auch über Monate angelegt werden
- DAs müssen gerade während der Wahlen von der Redax aufgespürt werden
- Aus Angst vor 10 DAs verzichtet man auf einen schnellen Einstieg für vielleicht doch mal zu erhoffende Neumitglieder?
Ich würde daher das Wahlrecht radikal ändern:
1) Aktives Wahlrecht (Wer darf wählen)
Bei den Kanzlerwahlen kann jeder Doler teilnehmen, der folgende Bedingungen erfüllt:
gültige E-Mail-Adresse
2) Passives Wahlrecht (Wer darf sich zur Wahl stellen)
gültige E-Mail-Adresse
gültige RL-Daten im Profil (insbesondere Telefonnummer)
- Prüfung durch Redaktion vorbehalten - |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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20.05.2024 23:59 Stichtag: Nominierung der Kanzlerkandidaten
01.06.2024 20:00 - 08.06.2024 20:00 Wahl zum/zur 76. Internet-Kanzler/-in
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