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Fragenübersicht Was hältst du vom Zwei-Ebenen-Modell?
Anfang-2014 - 33 / 33 Meinungen
13
27.02.2013 12:06 Uhr
Zitat:
Sowas kannst du ein Mal machen. Wenn Du es öfter machst, wirst Du in die Ecke der "Spinner" abgelegt. Wenn Du immer und zu jedem Thema eine skandalisierende Meinung rausjagst, dann bist Du ganz schnell der von dem Spinner-Portal mit den Extremisten.
Es wären ja immer wieder andere doler und damit Aktivposten, *BArg* - vgl. z.B. mit Organisationsformen wie "Compact", die ja auch ZIG Themen aufgreifen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 27.02.2013 17:12 Uhr. Frühere Versionen ansehen
27.02.2013 12:08 Uhr
Zitat:
Gleich wird meine Meinung abgelehnt. Man hätte sie ja auch nicht werten brauchen, sondern nur lesen.


Na dann macht mal schön alleine weiter, mich braucht man hier nicht....
Wer sich in Diskussionen einbringt, Herbert, der sollte auch damit umgehen können, dass es andere gibt, die es anders sehen - und seine eigene Meinung deshalb ablehnen.
Das ist doch hier nun wirklich das normalste der Welt, oder?

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 27.02.2013 17:13 Uhr. Frühere Versionen ansehen
27.02.2013 12:11 Uhr
Zitat:
Es wären ja immer wieder andere doler und damit Aktivposten, *BArg* - vgl. z.B. mit Orghanisationsformen wie "Compact", die ja auch ZIG Themen aufgreifen.
Nein, es wäre immer der Vertreter von d2d. Die Redaktion würde Dich als Vertreter von d2d befragen, nicht als Privatmann. Der Redakteur nimmt dich als d2d wahr und nicht als *Mensch*.
Dein Beispiel würde bedeuten, daß man, wie ich oben schon geschrieben hatte, erst einmal d2d etablieren muss, als Portal mit Fachleuten zu allen möglichen Themen und danach dann Funktionen vergeben kann.
27.02.2013 12:14 Uhr
Zitat:
Der gewählte Kanzler braucht nur große Hilfe bei der Werbung und bei der Einladung von Persönlichkeiten.

Das Zwei-Ebenen-Modell beruht im ganz Wesentlichen auf der Erkenntnis, dass ein Hybridvertreter wie der Kanzler strukturell nicht funktionieren kann. Ein Kanzler ist Regierungschef - also regiert der dol-Kanzler diese Plattform, indem er mit einem Team an der Weiterentwicklung und Verbesserung arbeitet. Gleichzeitig noch politische Kampagnen zu fahren, das lässt sich nicht wirklich machen. Nicht umsonst unterscheiden wir hier seit Jahren zwischen so genannten RL- und Internakanzlern.

Ich meine, dass durch die Schaffung einer dedizierten politischen Vertretung, die mit der Regierung in keinem Punkt interferiert, auch eine erhebliche Stärkung und Profilschärfung des Kanzleramts einhergehen würde.
27.02.2013 12:21 Uhr
Zitat:
Die Redaktion würde Dich als Vertreter von d2d befragen, nicht als Privatmann.

Eben das ist der Punkt bzgl. Angebotsorientierung. dol sollte kein Club bleiben, sondern ein offenes Netzwerk werden. Derart offen, dass man es niemandem mehr extra erklären muss. Derart verständlich, dass es keine Insel mehr ist, sondern endlich mal ein Teil vom Netz.

Niemand wird sich für ein politisches dol-Mandat bewerben, wenn er sieht, dass er letztlich zum Klassensprecher gewählt wird. Ein Amtsträger wäre nicht ein dol2day-Spielspaßmensch, sondern in erster Linie er selbst, in zweiter Linie mit diesem politischen Netzwerk affiliiert und in dritter Linie dann Vertreter anderer politischer Menschen, die wiederum in erster Linie sie selbst sind und nicht "Doler".
27.02.2013 12:27 Uhr
Zitat:
dol sollte kein Club bleiben, sondern ein offenes Netzwerk werden. Derart offen, dass man es niemandem mehr extra erklären muss. Derart verständlich, dass es keine Insel mehr ist, sondern endlich mal ein Teil vom Netz.
Das alles hat nichts mit Personen/Ämtern/Funktionen zu tun. Das alles hat ausschließlich damit zu tun, d2d bekannt zu machen. Wenn Du ein 2-Ebenen-Modell einführst, wird sich gar nichts in die von Dir skizzierte Richtung hin bewegen, es gibt dann eben einfach eine Funktion mehr. Das was Du Dir vorstellst, das ginge auch jetzt. Man müsste es aber anders anpacken - nicht mit neuen Funktionen sondern mit der Frage "wie wird d2d bekannter".
27.02.2013 12:30 Uhr
Zitat:
Das alles hat nichts mit Personen/Ämtern/Funktionen zu tun.

Na ja, so halb schon.

Du hast aber vollkommen Recht wenn du sagst, dass es zuerst einer Umstrukturierung und Marketing bedarf, ehe man eine politische Vertretung einführt. Ich will auch nicht den Eindruck erwecken, diese Funktion solle so schnell wie möglich im Gesetzbuch verankert werden und fertig - das wäre Quatsch.

Ich skizzierte oben ja schon die "harten Faktoren", die notwendig sind, und eben die Netzwerkstrategie. Das Zwei-Ebenen-Modell ist nach meiner Lesart die Idee von dem, was wir uns für diese Öffnung und Weiterentwicklung als Ziel setzen sollten.
27.02.2013 12:52 Uhr
Zitat:
Niemand wird sich für ein politisches dol-Mandat bewerben, wenn er sieht, dass er letztlich zum Klassensprecher gewählt wird. Ein Amtsträger wäre nicht ein dol2day-Spielspaßmensch, sondern in erster Linie er selbst, in zweiter Linie mit diesem politischen Netzwerk affiliiert und in dritter Linie dann Vertreter anderer politischer Menschen, die wiederum in erster Linie sie selbst sind und nicht "Doler".


Ich sehe den Mehrwert für den "Amtsträger" einfach nicht. Vernetzen kann er sich heute schon, da braucht es dol nicht.

Vor 10 Jahren, da wäre das eine geniale Idee gewesen. Aber heute bin ich da eher skeptischn.
27.02.2013 12:54 Uhr
Vielleicht kann mir nochmal jemand detailliert erklären, was ich mir unter einem "politischen dol-Mandat" vorstellen soll/ muss und wo genau die Leute herkommen sollen, die sich dafür interessieren bzw. bewerben sollen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 27.02.2013 13:54 Uhr. Frühere Versionen ansehen
27.02.2013 12:55 Uhr
Dieses Vernetzen ist zu theoretisch. Da müsste erst ein entsprechendes Netzwerk geknüpft werden. das ist derartig arbeitsintensiv, daß es unmöglich ist. Ohne dieses Netzwerk ist der Netzwerkgedanke aber nicht umsetzbar.
27.02.2013 13:20 Uhr
Zitat:
Vernetzen kann er sich heute schon, da braucht es dol nicht.

Kommt drauf an. Sofern wir dol nicht interessant machen wollen, können wir das so annehmen. Andernfalls gilt es zu überlegen, wie eine Plattform vernetzungswütigen politischen Leuten die Vernetzung leichter machen kann. An und für sich braucht man dol für gar nichts - das ist in einer Diskussion bzgl. der Weiterentwicklung dols aber kein valider Punkt. ;-)

Zitat:
Dieses Vernetzen ist zu theoretisch.

Bisher zwangsläufig, ja. Insbesondere, da ich als einzelner Umfragesteller das Thema aufgeworfen habe. Einzelstandpunkte sind oft schwer greifbar, zumal wenn sie neue Aspekte angehen.

Ich will mit dieser Umfrage einen Startpunkt setzen, um Entwicklung und Diskussion einer Art Evolutionsszenario zu fördern - die Debatte im OF von KSP/SII hat ein gewisses Maß vorgelegt, das so langsam mal verarbeitet werden muss. ;-)

Wie steht ihr denn generell zur Idee Netzwerk statt Club? Netzwerk heißt einfach gesagt, Fokus aufs Individuum. Club heißt Fokus auf den Club.
27.02.2013 13:53 Uhr
Zitat:
An und für sich braucht man dol für gar nichts - das ist in einer Diskussion bzgl. der Weiterentwicklung dols aber kein valider Punkt. ;-)


Doch, ist es. Es ist sogar der Kernpunkt. Das dol, das euch vorschwebt, ist vom Charakter her etwas ganz anderes als das dol, das es heute gibt. Wenn man also Weiterentwicklung um der Weiterentwicklung betreiben will, dann hast du recht. Wenn man aber dol in seinem Charakter behalten will, damit mehr als nur der Name bestehen bleibt, dann hast du nicht recht. Und ich befürchte, in der Beziehung gibt es hier keine Einigkeit. Das zwei Ebenen-Modell sattelt den viele bestehenden Ansichten, was dol ist oder sein soll, lediglich eine weitere auf.
27.02.2013 15:15 Uhr
Ambitioniert. Nur sehe ich die vielen politischen Köpfe hier nicht mehr,die das Projekt erfolgreich anstoßen. Daß hätte man vor Jahren machen müssen.
27.02.2013 16:15 Uhr
Zitat:
Nein, es wäre immer der Vertreter von d2d. Die Redaktion würde Dich als Vertreter von d2d befragen, nicht als Privatmann. Der Redakteur nimmt dich als d2d wahr und nicht als *Mensch*.
Dein Beispiel würde bedeuten, daß man, wie ich oben schon geschrieben hatte, erst einmal d2d etablieren muss, als Portal mit Fachleuten zu allen möglichen Themen und danach dann Funktionen vergeben kann.
Hm, ich glaube jetzt nicht, dass z.B. die bereits erwähnten Macher von Compact da von den Medienvertretern als solche Fachleute angesehen werden. Da werden Protestformen kanalisiert und verstärkt, aber die Fachleute sind andere.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 27.02.2013 17:23 Uhr. Frühere Versionen ansehen
27.02.2013 16:19 Uhr
Zitat:
Du hast aber vollkommen Recht wenn du sagst, dass es zuerst einer Umstrukturierung und Marketing bedarf, ehe man eine politische Vertretung einführt.
Das ist genau das, was ich schon in meinem ersten Posting hier andeutete:
Für diese "politische Ebene" müssten erstmal die Rahmenbedingungen erstellt und die Voraussetzungen geschaffen werden. Und das geht vermutlich nur, indem man sich erstmal ne Weile sehr intensiv mit den dol-Internas beschäftigt.
27.02.2013 16:22 Uhr
Zitat:
Ich sehe den Mehrwert für den "Amtsträger" einfach nicht. Vernetzen kann er sich heute schon, da braucht es dol nicht.
Er könnte künftig bestehende Strukturen/Vernetzungen nutzen und müßte sie eben nicht erst selbst aufbauen (was eine Sch..-Arbeit ist!).
Dafür müssten sie aber eben erstmal geschaffen werden..
27.02.2013 17:25 Uhr
Vor 10 Jahren war das ein wichtiger Punkt in meinem Wahlprogramm. Heute? Wer's will ...
27.02.2013 19:41 Uhr
versteh ich nicht.
27.02.2013 23:22 Uhr
@ *Mensch*

Zitat:
Ich habe das bisher so gedeutet, dass die politische Ebene dann wie eine Art NGO funktionieren könnte, je nach politischer Ausrichtung der Regierung. Mit Presseerklärungen und allem, was da so dazugehört - vgl. vielleicht dem, wie Djilas seine Regierung angelegt hatte.


Und was soll das bringen?

Hat Djilas überhaupt seine Protestnoten durch den Spamfilter der Malediven-Botschaft gebracht (vom Weißen Haus mal ganz zu schweigen)?
28.02.2013 00:23 Uhr
Zitat:
Und was soll das bringen?

Hat Djilas überhaupt seine Protestnoten durch den Spamfilter der Malediven-Botschaft gebracht (vom Weißen Haus mal ganz zu schweigen)?
Das kommt (und käme auch in diesem Fall) auf die Vorarbeit an, sol1.
Wenn da gute Vorarbeit geleistet wird und den Medienredaktionen klargemacht wird, dass es für sie interessant sein könnte, was sich der jeweilige dol-Kanzler und seine Regierung als Thema herausgreifen, dann würde das
a) den Reiz an dol2day deutlich erhöhen (Denn wo hätte man so einfach solche Möglichkeiten, seine Themen zu plazieren? Und wer sowas mal versucht hat, der weiß, wie schwer das ist.. ) und
b) könnten davon auch vermeindliche "Nischen-Themen", für die es sonst keine Lobby gibt, profitieren.

Käme - wie gesagt - auch die entsprechende Vorarbeit an..
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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