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Was brauchst Du wirklich? |
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03.05.2013 16:40 Uhr |
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| gutes recording-equipment und ein paar ausgewählte instrumente. auf über 300ps lege ich ebenfalls wert. |
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03.05.2013 16:41 Uhr |
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Ich hab' mir den Link tatsächlich angesehen. War eigentlich klar, daß so ein beknacktes Motto von den Evangelen kommen muß. Volksverräter/ -zerstörer im Herzen und der Tat.
Vorschlag: Bringt Euren Slogan (Schlagwort) doch mal ganz unverbindlich in Indien, Afrika oder sonstigen zu missionierenden Gebieten, wo die Leute hungern und der Staat scheiße ist. Viel Spaß!
Bei uns, wo nur der Staat scheiße ist, ja da traut ihr Euch eine dicke Lippe zu riskieren. Weil wir ja noch nicht hungern müssen. Da ist wohlfeil zu fordern und einen auf Mitleid und Schuld zu machen. Es KOTZT mich an.
Geht produktiv arbeiten als Schuhmacher, Elektriker, Maurer, Landwirt, Knecht, Straßenbauer, Physiker, Naturwissenschaftler, Ingenieur (was IHR alles NICHT könnt, weil dazu seid IHR zu doof) und nicht nur mitleidheischend von Tür (Fernseher) zu Tür (Fernseher).
Sesselpupser! Dreckspack!
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03.05.2013 16:43 Uhr |
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| Auf jeden Fall weniger! Ein bisschen mehr Austerity täte uns allen gut. |
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03.05.2013 16:43 Uhr |
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| Gordon Bleu ist wenigstens Realist. Das rechne ich ihm hoch an! |
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03.05.2013 16:47 Uhr |
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| Auch ohne das Kichentagsmotto bemühe ich mich seit geraumer Zeit um die Reduktion meines Konsums, z. B. durch Hinwendung zum Vegetarismus und Verzicht auf neue Moden. Und es bekommt mir gut. Ich kann nur jedem empfehlen, es auch einmal zu versuchen. |
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03.05.2013 16:54 Uhr |
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Unsere Gesellschaft braucht die Evangelen nicht mehr, sie verblödet auch ohne diese Sekte vollumfänglich und fühlt sich dabei auch noch wohl.
Was ich brauche, geht niemanden was an. Ich sehe übrigens überhaupt nicht ein, auf irgendetwas zu verzichten. Jetzt erst recht nicht.
Niemals.
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03.05.2013 16:57 Uhr |
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| Interessant ist, dass die Antworten hier sich ganz mehrheitlich auf Materielles beziehen... |
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03.05.2013 17:08 Uhr |
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| Vorbilder in beiden Kirchen in jeder Hinsicht.Demut und Reue bei Verfehlungen der Kirchenoberen, kein predigen von Wasser und kein heimliches Weintrinken, sich um eigene Gläubige kümmern, begleiten und viel mehr Hilfe auch für Nichtgläubige im eigenen Land leisten. |
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03.05.2013 17:10 Uhr |
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@Benoite
Richtig. Es wurde ja nicht gefragt was benötigt würde. Also nach etwas Not wendendem. Da sähe die Antwort sicher anders aus. Doch grundlegend bleibt: ohne einen intakten funktionierenden Körper sind alle immateriellen, spirituellen Heilsversprechen sinnlos, weil nicht (mehr) realisierbar.
Hier (auf der Erde/Urantia) sind wir eben an den Körper gebunden, der Geist ist zwar der Herrscher, doch er benötigt ein funktionierendes, geschütztes und kräftiges Gefährt. Daher ist der von Dir angeprangerte "Materialismus" keine Schuld, kein Laster, keine Fixierung sondern ein leider erforderliches Übel, das die Grundlage all' unseres Handelns hier in der Bi-Polarität überhaupt erst ermöglicht. Es ist "Gottes" Fingerzeig (Talent und Strafe zugleich).
Was man/Du d'raus machst... who cares? |
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04.05.2013 05:58 Uhr |
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@ Yrdion
Nun man kann da natürlich sehr kritisch an die Sache ran gehen, aber der "Slogan" ist keine Erfindung der jetzigen Kirche zum Kirchentag, sondern ein Bibelzitat.
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04.05.2013 08:32 Uhr |
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| Wenn es Gott gibt, nur ihn und seine Gnade. Wenn nicht, Frauen und Alkohol. |
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04.05.2013 08:33 Uhr |
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Der Post von 10:32 war natürlich Quatsch...
Korrektur:
Wenn es Gott gibt, nur ihn und seine Gnade. Wenn nicht, Frauen, Alkohol und Fußball. |
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04.05.2013 09:24 Uhr |
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Inneren Frieden und Gelassenheit, Freude und Neugier auf die Zukunft, und das erreicht man vielleicht wirklich nur, wenn man sich bzw. mit Gott oder - unreligiös - dem Kosmos im Reinen ist.
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04.05.2013 09:34 Uhr |
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@ Botsaris
Das mit dem "Proll" war nicht ganz ernst gemeint, aber immerhin bedienst Du das Bild hier ja bewusst. Was machst Du angesichts der recht unterschiedlichen potentiellen Entwürfe und der letztlich nicht ausräumbaren Glaubenszweifel denn in der Praxis? Die Frage muss ich mir ja in gewisser Weise auch stellen ...
Oder war dieser Gegensatz nicht als Ausdruck "spiritueller Suche auch unter Zweifeln" sondern als Hinweis auf den Gegensatz zwischen "geistiger Idealwelt" und "hässlicher gottferner Realität" gedacht? |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 04.05.2013 11:47 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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04.05.2013 09:57 Uhr |
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@winkelmaß
Mit meiner Aussage wollte ich verdeutlichen: Wenn es Gott gibt, braucht man nur ihn und das, was er einem zugesteht. Wenn es ihn nicht gibt, ist alles andere sinnlos, oder, wie Schmidt-Salomon, den ich sehr schätze, mal schrieb, man kann sich dann quasi einen Sinn selbst aussuchen.
Praktisch gesehen wird das so ablaufen, wie ich es bei Dir vermute. Man liest viel, sucht, wägt ab, denkt nach, zweifelt, denkt nach, glaubt, zweifelt... |
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04.05.2013 11:15 Uhr |
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| was ich vor dem brauchen brauche, um überhaupt brauchen zu können, setzt eine wirklichkeit vor der wirklichen wirklichkeit voraus, die mir wirklich und wahrlich zu wirr wird. |
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04.05.2013 11:28 Uhr |
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Anscheinend wird die Frage bewusst oder unbewusst doch wohl von einigen falsch verstanden.
Also nochmals anders formuliert:
Strebst Du Dingen nach oder besitzt sie bereits, die eigentlich überflüssig für ein zufriedenes Leben wären?
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04.05.2013 13:34 Uhr |
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@meditari
Achso wird ein Schuh draus.
Ich habe übrig: 2 Tee-Stövchen, 1 Konsalik TB-Sammlung, 1 Sauciere von Seltmann/Weiden, 1 alte Leuchte mit drei Spot-Strahlern, 1 alte Bratpfanne, 2 BW-Mumienschlafsäcke... |
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