Hinweis für Gäste
Um an den Diskussionen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein.
Hier geht es zur Anmeldung.
Noch kein Mitglied? Starte hier!.
Fragenübersicht Soll die Aktivität einer Partei in ihre PRL-Wertung einfließen?
Anfang-2013 - 32 / 32 Meinungen
12
03.11.2013 12:09 Uhr
Zitat:
Du hast nur einen Mechanismus genannt, aber nicht wie damit auch Qualität bewertet werden kann.

Du hattest zunächst nach der Aktivität gefragt, und wie das gehen kann steht im Umfragehintergrund.

Wie bereits erwähnt ist die objektive Bewertung von Qualität kaum realisierbar und ich sehe auch keine Notwendigkeit, das zu institutionalisieren. Du müsstest erklären, warum du den schlechtesten anzunehmenden Fall für realistischen Durchschnitt hältst. Anders gesagt: Die Einführung neuer Möglichkeiten beinhaltet immer die Chance, dass Einzelne davon in einer Weise Gebrauch machen, die nicht im Sinne des Erfinders ist. Es gibt aber durchaus eine dol-interne Öffentlichkeit, die sowas (recht analog zum RL) bemerkt und dann kritisiert, genauso geschehen im Fall der von dir erwähnten Musiknews. Die hörten dann ziemlich schnell auf.

Ganz grundsätzlich wäre ich natürlich auch auf alternative Vorschläge zur Überwindung des status quo gespannt, falls welche vorliegen. ;)
03.11.2013 13:05 Uhr
Zitat:
Wie bereits erwähnt ist die objektive Bewertung von Qualität kaum realisierbar und ich sehe auch keine Notwendigkeit, das zu institutionalisieren. Du müsstest erklären, warum du den schlechtesten anzunehmenden Fall für realistischen Durchschnitt hältst.


Der größtmögliche Anreiz die Aktivität heraufzuschrauben entsteht wenn eine Partei vor der Löschung steht und diese es über die neue Berechnung verhindern will. Nachdem da nur noch ein zwei aktive sein dürften sit nicht zu erwarten, dass viel in Qualität als eher viel in Quantität investiert wird.

Warum sollten Parteien die nicht vor der Löschung stehen das nutzen?

Sie tun es ja derzeit auch nur überschaubar. Den meisten Dolern ist das Parteienranking nämlich recht egal.
03.11.2013 13:47 Uhr
Genau das ist die Idee. Derzeit behalten inaktive Kleinparteien ihren Status, solange sie mindestens 3 Mitglieder haben, auch wenn es sich de facto nicht mehr um als solche erkennbare Parteien handelt. Nach dem vorgeschlagenen System verlieren sie ihren Status, wenn sie nicht aktiv werden. Dass du den Mitgliedern kleiner Parteien keine politischen Inhalte zutraust, deren Aufmachung einer gewissen "Qualität" genügt, ist persönliche Spekulation.

Zitat:
Den meisten Dolern ist das Parteienranking nämlich recht egal.

Geht ja auch nicht um ein Ranking, sondern um den Parteistatus. Und der interessiert erfahrungsgemäß viele Mitglieder.
03.11.2013 13:50 Uhr
Zitat:
Genau das ist die Idee. Derzeit behalten inaktive Kleinparteien ihren Status, solange sie mindestens 3 Mitglieder haben, auch wenn es sich de facto nicht mehr um als solche erkennbare Parteien handelt. Nach dem vorgeschlagenen System verlieren sie ihren Status, wenn sie nicht aktiv werden. Dass du den Mitgliedern kleiner Parteien keine politischen Inhalte zutraust, deren Aufmachung einer gewissen "Qualität" genügt, ist persönliche Spekulation.


Zwei. Es reichen zwei Mitglieder. Also trifft es nur Parteien mit einem aktiven Mitglied.

Und ja. Ich habe Zweifel an der Qualität eines Strohfeuereffektes der eine Partei am Leben halten soll, die noch ein aktives Mitglied hat.
03.11.2013 13:58 Uhr
Würdest du als einziges Mitglied einer Partei ein Strohfeuer loslassen? Das ist alles sehr hypothetisch und wäre nicht einmal problematischer als das inaktive Fortbestehen einer Partei mit zwei Mitgliedern.

Im Übrigen würde es nach dem vorgeschlagenen System nicht nur Parteien mit einem Mitglied treffen, weil starre Hürden nicht länger vorgesehen sind. Alle Parteien mit unterdurchschnittlicher Mitgliederzahl müssten das durch Aktivität kompensieren.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 03.11.2013 14:59 Uhr. Frühere Versionen ansehen
03.11.2013 13:59 Uhr
Zitat:
Würdest du als einziges Mitglied einer Partei ein Strohfeuer loslassen? Das ist alles sehr hypothetisch und wäre nicht einmal problematischer als das inaktive Fortbestehen einer Partei mit zwei Mitgliedern.


Der einzige Fall in dem die Berechnung eine Rolle spielt ist derzeit genau dieser.

Ansonsten ist die Berechnung eh egal, weil ohne Konsequenz. Nur, dass dann eben Parteien auf Freigabe Ihrer Artikel durch Mods warten müssen.
03.11.2013 14:01 Uhr
Zitat:
Der einzige Fall in dem die Berechnung eine Rolle spielt ist derzeit genau dieser.

Siehe meinen Edit im letzten Post, diese Annahme ist nicht richtig.
03.11.2013 14:09 Uhr
Zitat:
Siehe meinen Edit im letzten Post, diese Annahme ist nicht richtig.


Also vermutlich das hier:

Zitat:

Im Übrigen würde es nach dem vorgeschlagenen System nicht nur Parteien mit einem Mitglied treffen, weil starre Hürden nicht länger vorgesehen sind. Alle Parteien mit unterdurchschnittlicher Mitgliederzahl müssten das durch Aktivität kompensieren.


Das ist nicht ganz transparent im Hintergrund der Umfrage:

Zitat:
Erste Simulationen mit authentischen Zahlen haben ergeben, dass ausschließlich (teils seit Wochen/Monaten) inaktive Kleinparteien aufgrund ihrer unterdurchschnittlichen Mitgliederzahl+Aktivität "Minuspunkte" erhalten würden, sowie dass bedrohte Parteien ihren Status mit einen gewissen Maß an regelmäßiger Aktivität sichern könnten.


Also nach dieser Logik hier:

Zitat:
Alle Parteien mit unterdurchschnittlicher Mitgliederzahl müssten das durch Aktivität kompensieren.


würde das heißen, dass alle Parteien betroffen sind die weniger als die durchschnittliche Anzahl an aktiven Mitlgieder haben. Also: ksp, idl, gii, rkp, sip, nip, a²KWA, igel und PsA.
03.11.2013 14:17 Uhr
Inwiefern der Hintergrund intransparent ist, erschließt sich mir nicht, unterdurchschnittlich heißt unterdurchschnittlich. Minuspunkte erhielten alle Parteien, die in beiden Kategorien unter dem Durchschnitt liegen.

Zitat:
würde das heißen, dass alle Parteien betroffen sind die weniger als die durchschnittliche Anzahl an aktiven Mitlgieder haben. Also: ksp, idl, gii, rkp, sip, nip, a²KWA, igel und PsA.

Ich vertraue mal drauf dass deine Berechnung stimmt, meine letzten Zahlen sind vom Donnerstag. In der Tat sind die genannten Parteien demnach aktuell kleiner als der Durchschnitt, würden dann also ausgleichen müssen. Gibt keinen Anlass zu glauben, dass daraus Spam, Strohfeuer oder triviale Texte resultieren würden.
03.11.2013 15:04 Uhr
Zitat:
Inwiefern der Hintergrund intransparent ist, erschließt sich mir nicht, unterdurchschnittlich heißt unterdurchschnittlich. Minuspunkte erhielten alle Parteien, die in beiden Kategorien unter dem Durchschnitt liegen.


Unterdurchschnittlich heißt unterdurchschnittlich, aber Minuspunkte nicht im zur Löschung gefähredeten Bereich. Daher ist der Hintergrund unklar genug im als intransparent zu gelten.
03.11.2013 15:13 Uhr
Zitat:
Unterdurchschnittlich heißt unterdurchschnittlich, aber Minuspunkte nicht im zur Löschung gefähredeten Bereich.

Dieser Satz ist verworren genug, um als unverständlich zu gelten. Keine Ahnung was du meinst. Der Hintergrund sagt eindeutig, dass die starren Hürden wegfallen sollen, der alte "zur Löschung gefährdete" Bereich also auch. Minuspunkte erhält, nochmal gesagt, wer bzgl. Mitgliederzahl plus/und Aktivität unter dem Durchschnitt liegt. Das steht da so, mehr kann man dazu nicht sagen. Hättest nachfragen können. ;)
03.11.2013 15:14 Uhr
Zitat:
Dieser Satz ist verworren genug, um als unverständlich zu gelten. Keine Ahnung was du meinst. Der Hintergrund sagt eindeutig, dass die starren Hürden wegfallen sollen, der alte "zur Löschung gefährdete" Bereich also auch. Minuspunkte erhält, nochmal gesagt, wer bzgl. Mitgliederzahl plus/und Aktivität unter dem Durchschnitt liegt. Das steht da so, mehr kann man dazu nicht sagen. Hättest nachfragen können. ;)


Ab wie vielen Minuspunkten erfolgt nach dem neuen System eine neue Gefährdung?

Ãœbrigens ist der Satz oben grammatikalisch einwandfrei ;)
03.11.2013 15:21 Uhr
Grammatikalisch ja, was du damit sagen willst erschließt sich halt nicht. ;)

Ab wie vielen Minuspunkten der Status verloren geht, muss man überlegen. Möglich wäre, dass eine Partei zurückgestuft wird, wenn sie für die zurückliegende Woche durchfällt und in den vorhergegangenen vier Wochen bereits weitere zwei oder drei Punkte gesammelt hat.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 03.11.2013 16:22 Uhr. Frühere Versionen ansehen
03.11.2013 15:24 Uhr
Zitat:
Würdest du als einziges Mitglied einer Partei ein Strohfeuer loslassen?
Wenn ich weiß, dass ich meiner Partei damit ihren Status erhalte und mir an dieser Partei etwas liegt?
Selbstverständlich, Sine - und das immer wieder.
Konstante Aktivität - oder gar qualitative - erreicht man so aber eher nicht..
03.11.2013 15:38 Uhr
Zitat:
Konstante Aktivität - oder gar qualitative - erreicht man so aber eher nicht..

Das läge in dem Fall dann aber allein an dir, ob du Qualität oder Quantität raushaust. Und ich denke nicht dass man einer Partei, an der einem was liegt, einen Gefallen tut, wenn man ihr dol-öffentliches Ansehen als einziges Mitglied mit qualitativ geringwertigen Aktionen schmälert. Wenn's doch so kommt, schadet das der Partei ja nur weiter, weil keine neuen Mitglieder kommen werden und sie den Status verliert, sobald das eine aktive Mitglied mal Pause macht. Alles sehr hypothetisch, again. ;)

Abgesehen davon, dass Parteien mit nur einem Mitglied keine Parteien mehr sind. Auch zwei Mitglieder sind extrem wenig, allerdings ist es müßig und eckt an, wenn man versucht eine angemessenere fixe Mindestmitgliederzahl zu finden. Deswegen der neue skalierbare Ansatz.
03.11.2013 15:50 Uhr
Zitat:
Das läge in dem Fall dann aber allein an dir, ob du Qualität oder Quantität raushaust.
Eine Person alleine kann das qualitativ höchstens über einen kurzen Zeitraum, Sine, sei nicht so vermessen.
03.11.2013 15:56 Uhr
Ja eben, und wenn diese Person merkt, dass sie das nicht mehr auf die Kette kriegt und es auch keine anderen Mitglieder gibt, dann wird sie doch erkennen: Okay, gibt aktuell keine Basis für diese Gruppe als Partei. Vielleicht kann man sie irgendwann neugründen.

Ich traue nämlich weder dir noch irgendeinem anderen, der mir spontan einfällt, zu, dass er auf Gedeih und Verderb eine virtuelle Partei ohne weitere Mitglieder rechnerisch am Leben erhalten und dabei in Kauf nehmen würde, ihr dol-internes Image zu ruinieren. Das macht eine eventuelle Neugründung nämlich viel schwerer.
03.11.2013 15:57 Uhr
wie immer, das größte problem ist sicherlich nicht, dass nur noch ca 20 leute hier (un-)regelmäßig online sind, sondern das "zu viele parteien" existieren.
03.11.2013 16:01 Uhr
Um übrigens den Eindruck etwas zu schärfen: Bei der aktuellen durchschnittlichen Aktivität würde nach einem provisorischen Punktesystem eine News oder ein Startseitentext pro Woche ausreichen, um den Status zu sichern. Erst wenn weitere Parteien aktiver und aktiver würden, müssten auch die Kleinsten mehr leisten. Allerdings wird die Durchschnittspartei wohl erst dann aktiver, wenn dol mehr Mitglieder hat und damit alle Parteien größer werden, auch die Kleinen - was dann dank mehr Leuten eine Erhöhung der Aktivität bei gleich bleibender Qualität durchaus begünstigt.
03.11.2013 16:40 Uhr
Ich bin dagegen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 03.11.2013 17:57 Uhr. Frühere Versionen ansehen
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   LPP
  Volk, Sonstige
Fragenübersicht
Anfang-2013 - 32 / 32 Meinungen