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Wir haben zwei Kanzlerkandidaten und nun?Was meinst Du? |
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22.06.2017 14:51 Uhr |
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"Parenthesis arbeitet gerne mit Symbolismus,"
Im virtuellen Raum ist erstmal alles Symbolismus und der Kanzler bei dol hat nun ja doch keine reale Macht (nur für die, die noch nicht Kanzler waren und hier andere Vorstellungen haben). Letztlich ist hier alles was wir tun textbasiert, hier und da garniert mit ein paar Bildern.
Ich bin sehr gespannt, ob Francois da einen ganz anderen Plan hat oder Wege sieht, aus dol heraus reale Wirksamkeit zu entfalten. Der Wahlkampf ist ja noch jung und vielleicht gibt es da bald auf der Wahlkampfini von DEM oder anderswo etwas zu lesen. |
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22.06.2017 14:56 Uhr |
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@Parenthesis
Ich glaube so realistisch sollten wir sein, dass man aus Dol heraus keine reale Wirksamkeit mehr entfalten kann, beim besten Willen. Und ich meine schon den Symbolismus, den du an den Tag legst. Ich weiß, dass einige fest daran glauben, damit etwas zu bewegen. Sollen sie auch.
Übrigens hätte ich gerne eine inhaltliche Antwort zum Thema öffentlicher Sektor / Alternative zum Staat. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.06.2017 14:57 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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22.06.2017 15:05 Uhr |
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Zitat:@Parenthesis
Ich glaube so realistisch sollten wir sein, dass man aus Dol heraus keine reale Wirksamkeit mehr entfalten kann, beim besten Willen. Und ich meine schon den Symbolismus, den du an den Tag legst. Ich weiß, dass einige fest daran glauben, damit etwas zu bewegen. Sollen sie auch.
Was genau kann denn ein Kanzler bei dol bewegen außer Texte oder Simulationelemente zu gestalten. Du forderst hier ein, dass ein Mehrwert produziert werden soll, kannst aber bisher nicht definieren, wie dieser eigentlich aussehen soll.
Im Übrigen glaube ich, dass es sinnvoll ist, in einer Demokratie wertestiftende Gedenk- und Aktionstage zu begehen. Ich fände es schon sehr merkwürdig, wenn Deutschland zum Beispiel nicht der Opfer des NS-Regimes gedenken würde. In diesem Sinne habe ich die Feier- und Trauertage ausgewählt, auch um hier Anlässe zur Diskussion über reale Sachverhalte zu schaffen. Und natürlich ganz bewusst konträr zu den Haltungen des rechten Spektrums bei dol. Und dieses hat ja auch verschiedentlich, teilweise sogar erregt , auf die Texte von mir und auf das neue Simulationselement reagiert.
Deshalb bin ich tatsächlich gespannt darauf, wie der Kandidat Fancois mit diesem neuen Element umgehen will. Ein neuer Kanzler könnte dieses Element auch in seinem Sinne verändern und reformieren. |
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22.06.2017 15:20 Uhr |
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@Parenthesis
Du missverstehst mich;) Ich fordere nichts ein, was ich selbst nicht leisten kann. Ich finde nur merkwürdig, was bei Dol als Aktivität gefeiert wird.
Inflationäre Gedenktage halte ich für kontraproduktiv, weil sie nicht ernst genommen werden und der Sache damit nur im Weg stehen. Dafür, dass du so gerne Staatlichkeit kritisierst, bist du erstaunlich staatsgläubig. |
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22.06.2017 15:26 Uhr |
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Bluecher,
wir schreiben von unterschiedlichen Sachen. In der Arbeiter*innenbewegung gab es bereits im 19.Jahrhundert einen libertären Flügel, auch Anarchist*innen benannt, die teilweise anders als Marx und noch viel anders als Lenin et al zutiefst staatskritisch waren und die Überwindung des Ausbeutungsverhältnis Kapitalismus nicht über eine Erringung der Staatsmacht erreichen wollten, sondern gleichzeitig Kapital und Staat infrage stellten.
Du schreibst von Hyperkapitalisten, die die kapitalistischen Ausbeutungsverhältnisse besinnungslos abfeiern und den Staat bekämpfen, weil dieser im Hier und Jetzt hin und wieder der totalen kapitalisitischen Ausbeutung ein paar kleine Riegel vorschiebt. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.06.2017 15:44 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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22.06.2017 15:32 Uhr |
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Tochigi, über die Zahl der Gedenktage bei dol2day kann gerne gestritten werden und das auch verändert werden, das liegt in der Hand der Community und der zukünftigen Kanzler*innen.
Im Hier und Jetzt im RL glaube ich schon, dass der Staat Gedenktage als Wertesetzung pflegen sollte, gerade auch in Abgrenzung zu Faschisten und anderen Ultrarechten, die den Holocaust leugnen oder relativieren oder die die Demokratie infrage stellen. Ohne sinnstiftende Symbole kommt Politik, kommen politische Bewegungen nicht aus.
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.06.2017 15:58 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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22.06.2017 15:43 Uhr |
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Wenigstens gibt es nun eine Wahl zwischen zwei grundsätzlich wählbaren Personen. |
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22.06.2017 16:00 Uhr |
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Das ist ja zum ersten Mal der Fall, aber immer noch besser, als gar keine Kandidaten. |
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22.06.2017 17:11 Uhr |
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" Ich fordere nichts ein, was ich selbst nicht leisten kann. Ich finde nur merkwürdig, was bei Dol als Aktivität gefeiert wird."
.Tochigi
Du bemängelst an meiner Amtsausführung einen fehlenden Mehrwert und unterstützt eine andere Kandidatur. Und mir ist immer noch nicht klar, was genau der Mehrwert ist, den du bei meinen Aktivitäten vermisst.
So groß gefeiert wird hier die erbrachte Aktivität eigentlich nicht, sie wird nur von einigen Doler*innen wahrgenommen und sachlich gewürdigt. |
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22.06.2017 17:16 Uhr |
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Bei Wahlen mit der Auswahl kann man nur zum Nichtwähler werden.
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22.06.2017 17:20 Uhr |
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"@Parenthesis:
EU eine Sozialunion?
Das ist in der Tat eine der großen Fragen der nächsten Jahre - was will die EU sein?
Macron sieht das sehr richtig. Eine gemeinsame Währung funktioniert ohne gemeinsame Finanzpolitik und gemeinsame Haushaltspolitik nicht."
Mal größtenteils Zustimmung zu diesem Teil, allerdings bleibe ich dabei, dass die EU eben auch soziale Standards im Sinne der Lohnabhängigen EU-weit festschreiben sollte, damit innerhalb der EU kein Wettlauf im Sozialdumping fortgeführt wird. |
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22.06.2017 17:22 Uhr |
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Die Lösung vom Sozialdumping ist ein geschlossener Wirtschaftskreislauf.
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22.06.2017 17:47 Uhr |
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Da ich sowieso nicht an der Wahl teilnehmen darf, geht mir diese Schmierenkömodie sowohl als auch und insbesondere am Arsch vorbei. |
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22.06.2017 17:52 Uhr |
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@Bluecher
Libertär heisst für mich, alle Herrschafts- Ausbeutungs- und Ausgrenzungskonstrukte, insbesondere Kapitalismus, Staat und Nation tiefgreifender Kritik zu unterziehen und die Utopie von ihrer Überwindung lebendig zu halten. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.06.2017 17:58 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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22.06.2017 19:20 Uhr |
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@Parenthesis:
Ja, Zustimmung zu den Sozialstandards in der EU.
Davon sehe ich die heutige EU meilenweit entfernt, sowohl was den Willen als auch was die finanziellen Möglichkeiten angeht.
Das könnte man über noch mehr Umverteilung lösen. Nur ist das erst recht nicht mehrheitsfähig. Und ich persönlich will auch keinesfalls noch mehr Geld an Despoten wie Orban oder britische Extrawürstchen zahlen. |
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22.06.2017 20:38 Uhr |
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Ein Traum. |
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GRUENE |
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LPP |
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