Hinweis für Gäste
Um an den Diskussionen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein.
Hier geht es zur Anmeldung.
Noch kein Mitglied? Starte hier!.
Fragenübersicht Ist dir schonmal passiert, dass Du mit jemandem per Festnetz über einen bestimmten Gegenstand gesprochen hast und dieser Dir am nächsten Tag auf der Seite des Telefondienstberteibers als Werbung eingeblendet wurde?
Anfang-2016 - 35 / 35 Meinungen
15
04.01.2018 21:33 Uhr
Zitat:
Unglaublich.


Was technisch möglich ist, wird früher oder später auch gemacht.

Was ist denn zB mit diesen ganzen Lautsprechern von Amazon und Google, die auf Sprache reagieren? "Ich wünsch mir ne Leiter zu Weihnachten" - und zack hast du sie am 23.12. per DHL geliefert vor der Haustür.

Und man sollte einen Blick in die Privatsphäre-Einstellungen bei der Installation von Windows 10 riskieren. Cortana kann auch lustige Sachen...
04.01.2018 21:39 Uhr
Zitat:
Und man sollte einen Blick in die Privatsphäre-Einstellungen bei der Installation von Windows 10 riskieren. Cortana kann auch lustige Sachen...


"Websites den Zugriff auf die eigene Sprachliste gestatten, um die Anzeige lokal relevanter Inhalte zu ermöglichen"

"Apps die Verwendung meines Mikrofons erlaunben"



https://www.heise.de/newsticker/meldung/Windows-10-Datensammelwut-beherrschen-2774941.html?hg=1&hgi=0&hgf=false


Wie viele User haben beim Update von Win 7 oder 8 bei den Fragen zu den Privatsphäreinstellungen auf "Express-Einstellungen" geklickt? 90 %? Mehr?

Da braucht dann keiner mehr über Bundestrojaner, Abhörung durch Geheimdienste usw rumheulen, wenn man sich das freiwillig von irgendwelchen Konzernen ins Haus holt.
04.01.2018 21:40 Uhr
Zitat:
"Websites den Zugriff auf die eigene Sprachliste gestatten, um die Anzeige lokal relevanter Inhalte zu ermöglichen"


@Umfragesteller:
Nutzt du Windwos 10 und Cortana hat beim Telefonieren zugehört?
04.01.2018 21:53 Uhr
Zitat:
Da braucht dann keiner mehr über Bundestrojaner, Abhörung durch Geheimdienste usw rumheulen, wenn man sich das freiwillig von irgendwelchen Konzernen ins Haus holt.

Doch man darf nicht nur, sondern muß sogar rumheulen.
Und das bitte so laut daß es nicht mehr zu überhören ist.

Allein die Tatsache daß derartigen Eingriffen nicht durch den Gesetzgeber Einhalt geboten wird.

In allerletzter Konsequenz sind dagegen Flüchtlingsproblematik und Co Kinderkram..

Das ist der Weg in eine Dystopie ohnegleichen.
Und keine Sau interessiert es..
04.01.2018 21:54 Uhr
http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2016-02/staatstrojaner-bundestrojaner-bka-quellen-tkue


Das braucht doch echte Demokraten nicht zu ängstigen. Die haben doch nichts zu verbergen.
Wir leben doch nicht in Rußland oder Nordkorea.

Unsere Politiker lieben uns nur alle.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 04.01.2018 22:18 Uhr. Frühere Versionen ansehen
04.01.2018 21:56 Uhr
"In der Bevölkerung sei eine erhöhte Achtsamkeit nötig, "wenn sich Familienangehörige, Nachbarn oder Freunde radikalisieren"."

Hinweise an Behörden unverzichtbar"
De Maizière ruft Bevölkerung zu mehr Wachsamkeit auf.


04.01.2018 22:13 Uhr
"AfD-Storch gewinnt das Rennen
Die erste Woche mit dem NetzDG sah also knapp zusammengefasst so aus: Das Wettrennen um den meistdiskutierten gelöschten Kommentar gewann Beatrix von Storch, die Bundestagsabgeordnete der AfD. Ob sie es darauf angelegt hatte, bereits am 1. Januar mit einer Frage an die Kölner Polizei, in der sie von "muslimischen, gruppenvergewaltigenden Männerhorden" schrieb, zu den ersten NetzDG-Betroffenen zu gehören, darüber kann nur spekuliert werden.
Ihr Twitterkonto wurde jedenfalls kurzzeitig gesperrt (wegen Twitter-eigener Regeln) und das Posting bei Facebook entfernt (mit Bezug auf Paragraf 130 des Strafgesetzbuchs: Volksverhetzung). Zusätzlich erstattete die Kölner Polizei Anzeige.
Die Solidaritätsadressen zahlreicher Parteikollegen folgten auf dem Fuße. Ebenso wie ein Posting des Satiremagazins "Titanic", das die Formulierung von Storchs in parodierender Absicht wiederholte. Dafür wurde wiederum der "Titanic" der Zugang zum eigenen Twitterkonto gesperrt. Journalistenverband wie Zeitungsverleger fordern nun eine Rücknahme der "Zensur". Wobei diese Form der Strafe von Twitter selbst ausgesprochen worden war – eine komplette Kontosperrung mit Berufung auf das NetzDG ist gar nicht möglich."


http://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/wie-ein-gut-gemeintes-gesetz-den-hass-im-netz-
verst%c3%a4rkt/ar-BBHROML?ocid=ientp
04.01.2018 22:21 Uhr
Zitat:
Ob sie es darauf angelegt hatte, bereits am 1. Januar mit einer Frage an die Kölner Polizei, in der sie von "muslimischen, gruppenvergewaltigenden Männerhorden" schrieb, zu den ersten NetzDG-Betroffenen zu gehören, darüber kann nur spekuliert werden.


Man darf es getrost annehmen.
Wie sonst könnte sie Wahlplakate der AfD in Türkisch und Russisch hinnehmen?
04.01.2018 22:34 Uhr
Es gibt sogar Menschen, die Millionär wurden, weil ihre Zahlen gezogen woreden sind - und das bei einer Chance um 1:130.000.000.

Soviele Artikel fallen mir nicht ein - es bestehen also gute Chancen, dass es sich hierbei um einen Zufall handelt.
04.01.2018 22:35 Uhr
Zitat:
@Barneby

http://www.sueddeutsche.de/digital/aufregung-um-spracherkennung-samsung-hoert-mit-aber-nur-manchmal-1.2341288

Zitat:
Achtung Lauschattacke: Besitzer eines Samsung-Smart-Fernsehers sollten im Wohnzimmer nichts Privates erzählen. Denn das Gerät kann mithören und sendet die Gespräche an Dritte weiter.

Der Elektronikkonzern Samsung rät Besitzern seiner Smart-TVs, vorsichtig bei privaten Gesprächen im eigenen Wohnzimmer zu sein. Wenn die Bedienung per Sprache eingeschaltet sei, hörten die Geräte allem zu, was in dem Raum geschieht. Diese Daten werden an Drittanbieter übertragen, wie Samsung in den Nutzungsbedingungen schreibt. Besitzer der Smart-TVs sollten sich dessen bewusst sein, wenn sie «persönliche oder sensible Informationen» aussprechen. Sie können die Spracherkennung abschalten und das Gerät regulär mit der Fernbedienung steuern.


Wer jedes Gerät ans Netz hängt, trägt eine Mitschuld an dieser Scheiße.
04.01.2018 22:38 Uhr
Zitat:
Zitat:
Da braucht dann keiner mehr über Bundestrojaner, Abhörung durch Geheimdienste usw rumheulen, wenn man sich das freiwillig von irgendwelchen Konzernen ins Haus holt.

Doch man darf nicht nur, sondern muß sogar rumheulen.
Und das bitte so laut daß es nicht mehr zu überhören ist.

Allein die Tatsache daß derartigen Eingriffen nicht durch den Gesetzgeber Einhalt geboten wird.

In allerletzter Konsequenz sind dagegen Flüchtlingsproblematik und Co Kinderkram..

Das ist der Weg in eine Dystopie ohnegleichen.
Und keine Sau interessiert es..


Die meisten Säue helfen sogar noch mit Whatsapp fleißig mit.

04.01.2018 22:41 Uhr
Zitat:
Wer jedes Gerät ans Netz hängt, trägt eine Mitschuld an dieser Scheiße.


Ein Smart-TV ist doch dazu da um auch über Apps z.b Youtube laufen zu lassen. Die Fernsehkonsole über das Handy zu steuern ganz praktisch, wenn man das Fernsehprogrammapp des Anbietes nimmt.

Theoretisch könnte man auch über den Computer Youtube per HDMI schalten, oder auch ab S8 über die Dexbox bei Samsung. Womit nur Geräte drinnen wären, welche sowieso verknüpft sind.

Was ich nicht verstehe sind Sachen wie ein Toaster.
04.01.2018 23:05 Uhr
Zitat:
Nutzt du Windwos 10 und Cortana hat beim Telefonieren zugehört?


Nein. Ich nutze kein Windows 10 und habe in einem Raum telefoniert, in dem kein Computer steht.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 04.01.2018 23:05 Uhr. Frühere Versionen ansehen
04.01.2018 23:12 Uhr
Zitat:
Ein Smart-TV ist doch dazu da um auch über Apps z.b Youtube laufen zu lassen.


Aha - na vermutlich ist dein Nutzen an dieser Funktion dann nicht der größte.



Ich habe meinen Fernseher schon deswegen nicht am Netz, weil er überhaupt Daten sendet, die niemand so recht entschlüsselt hat - vermutlich geht es da nur um die Ermittlung um Einschaltquoten - aber nicht mit mir...
04.01.2018 23:17 Uhr
Doch. Dokus und Filme lasse ich durchaus über den Fernseher laufen.

Weniger per App per Stream, auch nicht über PC und HDMI, sondern über die Dex-Station (die auch über HDMI geht) (http://www.samsung.com/de/mobile-accessories/dex-station-ee-mg950-with-adapter/). Falls ein Video für Mobil gesperrt ist, fahre ich über den Handybrowser und Desktopversion anfordern. Theoretisch ginge es auch über eine Spielkonsole.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 04.01.2018 23:19 Uhr. Frühere Versionen ansehen
04.01.2018 23:32 Uhr
Zitat:
Doch. Dokus und Filme lasse ich durchaus über den Fernseher laufen.

Weniger per App per Stream, auch nicht über PC und HDMI, sondern über die Dex-Station (die auch über HDMI geht) (http://www.samsung.com/de/mobile-accessories/dex-station-ee-mg950-with-adapter/). Falls ein Video für Mobil gesperrt ist, fahre ich über den Handybrowser und Desktopversion anfordern. Theoretisch ginge es auch über eine Spielkonsole.


Also ein zur Hälfte selbstgemachtes Problem.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 04.01.2018 23:36 Uhr. Frühere Versionen ansehen
05.01.2018 05:47 Uhr
Zitat:

Die meisten Säue helfen sogar noch mit Whatsapp fleißig mit.



Es ist aber ein Unterschied ob man sich bewusst ist, dass es per Whatsapp solche Dinge möglich sind oder ob ein harmloser Fernseher das auch macht.
05.01.2018 11:37 Uhr
Zitat:
Zitat:

Die meisten Säue helfen sogar noch mit Whatsapp fleißig mit.



Es ist aber ein Unterschied ob man sich bewusst ist, dass es per Whatsapp solche Dinge möglich sind oder ob ein harmloser Fernseher das auch macht.


Eigentlich nicht - der User sollte immer bestrebt sein, Funktionen seiner Geräte zu kennen und entsprechend zu handeln.

Dass man in der heutigen Zeit an allen Ecken und Enden beschissen wird, sollte mittlerweile ja bekannt sein.
05.01.2018 16:38 Uhr
Zitat:
Es ist aber ein Unterschied ob man sich bewusst ist, dass es per Whatsapp solche Dinge möglich sind oder ob ein harmloser Fernseher das auch macht.


Ich glaube, dass sich viele nicht bewusst sind, dass Whatsapp keine echte Privatsphäre hat, sonst würden sie da nicht ihr halbes Leben drüber schreiben.

Und wer seinen Fernseher ans Internet anschließt, warum auch immer, könnte durch Nachdenken auch drauf kommen, ist aber bei vielen auch nicht realistisch, obwohl die mithörenden Samsunggeräte damals groß in den Medien waren.
25.01.2018 16:16 Uhr
Kommt wohl auch darauf an, wie (wenig) speziell der Gegenstand war.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
Fragenübersicht
Anfang-2016 - 35 / 35 Meinungen