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Fragenübersicht Welche Trauertage soll sich die Community geben?
Anfang-2021 - 26 / 26 Meinungen
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26.03.2018 00:20 Uhr
Compadre, nun geht deine Kritik nur teilweise in Ordnung, in meiner Vorschlagsliste wird nun mehrfach deutlich an deutsche Schuld erinnert. Zudem lassen sich sowohl im Fall Ruanda als auch im Fall des Völkermordes an den Armeniern Linien zu deutscher Verantwortung ziehen.

Aber du hast da recht, wo du an den Genozid an den den Herero und Nama erinnern willst, dazu bedürfte es eines Datums, beim Nachlesen käme ich jetzt auf den 2.10. aber vielleicht gäbe es ein geeigneteres Datum, weil dieses nur im Zusammenhang mit den Hereros steht.
26.03.2018 08:29 Uhr
Kundin, ja, du verweist auch auf deutsche Schuld. Aber das politische Problem an deiner Auswahl ist, du verweist ausschließlich auf den NS-Faschismus. Und ich denke, dass das bei deiner politischen Einstellung kein Zufall ist.

Der gewöhnliche, also nichtfaschistische, demokratische Kapitalismus ist bei dir positiv konnotiert. Da passen Massaker und Genozid nicht ins Bild.
26.03.2018 15:44 Uhr
Ich schlage dann jetzt nach weiterem Nachlesen vor:


11. August: deutscher Genozid an den Herero und Nama.

(wird von verschiedenen Organisationen als Gedenktag begangen)

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 26.03.2018 21:43 Uhr. Frühere Versionen ansehen
26.03.2018 15:48 Uhr
Diese politischen Trauertage sind zu einseitig und spiegeln keinesfalls das pluralistische Dol wieder.
Es sollten eher Neutrale Begriffe zur Anwendung kommen wie
Trauertag oder Feiertag ohne diese Näher zu bezeichnen.
Das Jahr hat nur 365 Tage und jeder Tag steht für jeden Anderen für etwas Anderes.



Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 26.03.2018 15:49 Uhr. Frühere Versionen ansehen
26.03.2018 15:57 Uhr
@Compadre

"Der gewöhnliche, also nichtfaschistische, demokratische Kapitalismus ist bei dir positiv konnotiert. Da passen Massaker und Genozid nicht ins Bild."

Dann hätte ich nicht den Genozid an den Armeniern ausgewählt, in dem es eine deutsche Verantwortung gibt.

Und auch der Genozid in Ruanda lässt eine Linie zurückverfolgen in die Kolonialzeit, in der erst die Herausbildung des starken Gegensatzes der Ethnien der Hutu und Tutsi entstand.
26.03.2018 16:25 Uhr
@Compadre, ansonsten ist bei mir die funktionierende bürgerliche Demokratie im Vergleich zu anderen Herrschaftsformen im Kapitalismus positiv konnotiert, weil sie gewisse bessere Rahmenbedingungen setzt, in denen aus sozialistischer Perspektive teilweise Fortschritte in vielfältigen Fragen des Menschenrechts errungen wurden und weiterhin errungen werden können. Mein Ideal ist sie allerdings nicht, das ist die von Kapital-, Staats- und Nationalverhältnissen befreite Gesellschaft, in der sich alle Individuen frei entfalten und frei assoziieren können.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 26.03.2018 22:45 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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