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Fragenübersicht Sollten deiner Meinung nach Minderjährige die Grundausbildung bei der Bundeswehr absolvieren dürfen?
Anfang-2041 - 60 / 60 Meinungen
40
14.01.2019 19:36 Uhr
Die Bundeswehr hat auch eine Meinung dazu:
http://kurzelinks.de/p455
14.01.2019 19:37 Uhr
Zitat:
Zur Ausbildung zählt sicher auch das Hantieren mit Waffen. Das halte ich für problematisch.


Warum?
Das hantieren mit der Waffe ist bestimmt ungefährlicher als der Führerschein mit 17.

Ich denke auch das 17 Jährige noch nicht so weise sind wie 80. jährige.
Aber letztere erzählen nur bullshit.

Interessant ist auch bei dieser Diskussion wieder das die Linke die jeden ab 16 wählen lassen will es als Tabubruch sieht wenn einer mit 17 seine Lehre bei der BW anfängt.
14.01.2019 19:39 Uhr
Minderjährige werden ganz normal beruflich an Schusswaffen ausgebildet, nämlich als Polizisten, und das in wesentlich größerer Zahl als bei der Bundeswehr.

Deutsche Polizisten erschießen, wenn ich das richtig im Kopf habe, auch deutlich mehr Menschen als Bundeswehrsoldaten das tun.

Aber immerhin werden Polizeischüler heute (hoffentlich) nicht mehr an Maschinengewehr und Handgranate ausgebildet, höchstens an Sturmgewehren.
14.01.2019 20:00 Uhr
Zitat:
Weil ich das von Harzhexe gelesen habe.

Ein demokratischer Staat sollte durchaus soviel Vertrauen genießen, dass seine bewaffnete "Wehrmacht" nicht mit der Wehrmacht und der NVA gleich gesetzt wird und man ihm auch 16 oder 17 Jährige anvertraut.


Warum?

14.01.2019 20:02 Uhr
Zitat:
Es gab um 1991 doch diesen Konflikt an der Südgrenze zu Jugoslawien, auch als 10-Tage-Krieg oder Unabhängigkeitskrieg bekannt.

Ich war damals 13 und wir waren froh, dass unser belächeltes Heer mit seinem fragwürdigen Gerät an dieser Grenze Stellung bezog.

Es schützte unsere Grenze und es geleitete auch jene über die Grenze, die Schutz in Österreich suchten und flohen.

Und dann gab es noch diese fragwürdige Erscheinung einer Mutter, die ihren Sohn in den Flieger setzt und ihm nach Kanada zum Desertieren ausfliegen ließ.

Das ist unter aller Sau.


Der Reim zum Abend:

Nicht jede Mutter,
macht Söhne zu Kanonenfutter...
14.01.2019 20:03 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zur Ausbildung zählt sicher auch das Hantieren mit Waffen. Das halte ich für problematisch.


Warum?
Das hantieren mit der Waffe ist bestimmt ungefährlicher als der Führerschein mit 17.

Ich denke auch das 17 Jährige noch nicht so weise sind wie 80. jährige.
Aber letztere erzählen nur bullshit.

Interessant ist auch bei dieser Diskussion wieder das die Linke die jeden ab 16 wählen lassen will es als Tabubruch sieht wenn einer mit 17 seine Lehre bei der BW anfängt.


Äpfel, Birnen, "kettenhund"...
14.01.2019 20:05 Uhr
@Zantafio

Polizei und Bundeswehr würde ich jetzt nicht in einen Topf werfen, allerdings sind Polizeischüler i.d.R. schon nah am 18. Lebensjahr, meist wohl eher darüber.
14.01.2019 20:09 Uhr
Zitat:
Minderjährige werden ganz normal beruflich an Schusswaffen ausgebildet, nämlich als Polizisten, und das in wesentlich größerer Zahl als bei der Bundeswehr.


Das dürfte, seitdem fast flächendeckend der gehobene Dienst als Einstiegslaufbahn eingeführt wurde, nicht mehr so oft vorkommen. Jünger als 17 dürfte bei der Einstellung kaum jemand sein - und die erste Waffe kriegt man i. d. R. erst am Ende des 1. Ausbildungsjahres in die Hand.
14.01.2019 20:10 Uhr
Zitat:
@Zantafio

Polizei und Bundeswehr würde ich jetzt nicht in einen Topf werfen, allerdings sind Polizeischüler i.d.R. schon nah am 18. Lebensjahr, meist wohl eher darüber.


Bundeswehrrekruten ebenso.
Wenn sie dann auch noch bei den Feldjägern landen umso weniger schlimm als Polizeischüler.
14.01.2019 20:14 Uhr
Zitat:
@Zantafio

Polizei und Bundeswehr würde ich jetzt nicht in einen Topf werfen, allerdings sind Polizeischüler i.d.R. schon nah am 18. Lebensjahr, meist wohl eher darüber.


Vermutlich werden bei der auch höhere Schulabschlüsse verlangt, als beim Militär.
14.01.2019 20:32 Uhr
Zitat:
Das dürfte, seitdem fast flächendeckend der gehobene Dienst als Einstiegslaufbahn eingeführt wurde, nicht mehr so oft vorkommen. Jünger als 17 dürfte bei der Einstellung kaum jemand sein - und die erste Waffe kriegt man i. d. R. erst am Ende des 1. Ausbildungsjahres in die Hand.

Dann hat sich das SEHR geändert, seit ich in dem entsprechenden Alter war. Damals fingen die mit 16 an ... und gaben tierisch an mit ihren Knarren, von denen kaum ein Nicht-Polizist wusste, daß sie nicht geladen waren.

Zitat:
Vermutlich werden bei der auch höhere Schulabschlüsse verlangt, als beim Militär.

Echt? Dann hat sich das extrem geändert. Damals nahmen sie Jeden.

Obwohl ... in Berlin haben die so wenig Bewerber, daß ich vermute, sie nehmen auch heute noch Leute ohne Schulabschluß.
14.01.2019 20:35 Uhr
@Zantafio

Ja, früher konnte man mit Mittlerer Reife (oder Hauptschule mit Beruf) Polizist werden. Da konnte es natürlich sein, dass in der Ausbildung mal ein 17- oder gar 16-Jähriger eine Wumme in der Hand hatte. Aber heute, da mindestens die Fachhochschulreife nötig ist, eher unwahrscheinlich. Den mittleren Dienst gibt es, soweit ich weiß, nur noch in wenigen Bundesländern.

Wobei das eigentlich egal ist. Die Mindestausbildungszeit dauert zwei Jahre (mittlerer Dienst), bzw. drei Jahre (gehobener Dienst). Da dürfte dann, wenn keiner mit 14 anfing ;), jeder am ersten Tag des richtigen Dienstes volljährig sein :)

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.01.2019 20:36 Uhr. Frühere Versionen ansehen
14.01.2019 20:43 Uhr
Zitat:
gaben tierisch an mit ihren Knarren, von denen kaum ein Nicht-Polizist wusste, daß sie nicht geladen waren.
Polizei-Azubis dürfen ihre Knarren nach Hause nehmen? Das jedenfalls ist bei der Bundeswehr anders (besser).

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.01.2019 20:44 Uhr. Frühere Versionen ansehen
14.01.2019 20:59 Uhr
Zitat:
Polizei-Azubis dürfen ihre Knarren nach Hause nehmen?

Nein, das durften sie nichteinmal in Berlin (West). Aber sie waren mit diesen Waffen im Rahmen der Ausbildung auf der Straße, konnten ja nicht die ganze Zeit in der Kaserne bleiben.
14.01.2019 21:06 Uhr
Zitat:
Polizei-Azubis dürfen ihre Knarren nach Hause nehmen?


Nach dem Waffengesetz i. V. m. einer Landesvorschrift wäre das zwar möglich - mir ist aber kein Fall bekannt, in dem das in der Praxis vorkam. Selbst bei altgedienten Polizeibeamten wird das sehr kritisch gesehen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.01.2019 21:06 Uhr. Frühere Versionen ansehen
14.01.2019 22:02 Uhr
Zitat:
Selbst bei altgedienten Polizeibeamten wird das sehr kritisch gesehen.

Ich habe täglich Polizisten und Polizistinnen im Zug.
Auf dem Weg zum Dienst und zurück.
Ihre Waffe haben alle dabei.
Selbst wenn der Mann mit seinem Brompton-Klapprad im dichtesten Gedränge des Feierabendverkehrs steht.
14.01.2019 22:08 Uhr
Zitat:
Ihre Waffe haben alle dabei.


Sie tragen dabei Uniform? Vermutlich, allein schon der kostenlosen Beförderung im ÖPNV wegen ;)

Es gilt "Wo kein Kläger, da kein Richter". Ich weiß nur, dass man ordentlich auf den Sack bekommt, wenn man grundlos und ohne Genehmigung seine Waffe mit nachhause nimmt. Das mag aber von Bundesland zu Bundesland und von Dienststelle zu Dienststelle unterschiedlich gehandhabt werden.
14.01.2019 22:23 Uhr
Zitat:
Sie tragen dabei Uniform?

Ja.
Keine Ahnung wie es in anderen Bundesländern gehandhabt wird.
Zumindest in NRW ist es alltäglich
14.01.2019 23:18 Uhr
Die Bundeswehr braucht Soldaten und auch eine ausreichende Reserve. Wir können uns weder auf den Weltfrieden noch auf Verbündete dauerhaft verlassen.
17.01.2019 19:17 Uhr
"Wir können uns weder auf den Weltfrieden noch auf Verbündete dauerhaft verlassen."

Meine volle Zustimmung dazu!

Aber deshalb braucht die Bundeswehr mündige Männer und Frauen und keinesfalls Kinder!


@Imperator Dei
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