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Fragenübersicht Sollte das Versammlungsrecht so weit gehen, dass auch Blockaden erlaubt sind, die andere Versammlungen vereiteln?
Anfang-2065 - 84 / 84 Meinungen
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25.05.2019 00:30 Uhr
Zitat:
Zitat:
Ja, das behaupte ich. Ich habe das selbst miterlebt. Du stellst die Behauptung auf Menschen kommen durch linke Aktionen zu Schaden. Dann sollte man das auch belegen können. Andernfalls bleibt es eine unbewiesene Behauptung.


Da wünscht man sich die richtigen Linksextremen der RKP etc. zurück. Ehrlich gesagt wirkst du, wie auch RoterStern, eher wie Provoaccounts, die früher der politische Gegner erstellte.

Wo provoziere ich denn?
25.05.2019 00:37 Uhr
Zitat:
Zitat:
Es gibt wirklich keine Haltelinien mehr.


Den Eindruck hatte ich oben schon, als du über die Gewalt der Polizisten gegenüber den Gelbwesten gesprochen hast, mir bei der Präsentation eines Beleges von Gewalt in der Gegenrichtung unterstellt wurde, dass das ja gefälscht sein könnte.

Vielleicht können wir uns mal drauf verständigen, dass die UdSSR und die angeschlossenen Staaten mitnichten Demokratien waren und doch ein erhebliches Risiko bestand, sein Leben zu verlieren, wenn man dem Regime nicht gepasst hat.

Verklickt. Also die UdSSR, die sich lange Zeit im Kriegszustand befand, von 5 Ländern von außen angegriffen wurde, ihre Armee neu organisierte, um sich gegen diese Überfälle zu wehren, den Zar stürzten (der scheinbar Demokrat war), war nicht demokratisch? Vielleicht müssen sich erst alle erschießen lassen, um "die Demokratie zu schützen"? Das ist alles sehr wirr...
25.05.2019 00:38 Uhr
Zitat:
Zitat:
https://www.youtube.com/watch?v=sk1-Gf3EXNg


Ich finde das langsam etwas verstörend, muss ich zugeben. Ich kriege das nicht zusammen, wie man irgendwas Militärisches so gut finden kann, dass man es als Monstranz vor sich hertreibt.

Die rote Armee war lange Zeit keine Berufsarmee. Da muss man dann unterscheiden. Unter Stalin hat sich das Bild dann gewandelt.
25.05.2019 00:39 Uhr
Wenn man sich die Meinungen hier durchliest kann das ja eine interessante Wahl werden. Da weiß ich jetzt schon wer gewinnt...
25.05.2019 00:42 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Es gibt wirklich keine Haltelinien mehr.


Den Eindruck hatte ich oben schon, als du über die Gewalt der Polizisten gegenüber den Gelbwesten gesprochen hast, mir bei der Präsentation eines Beleges von Gewalt in der Gegenrichtung unterstellt wurde, dass das ja gefälscht sein könnte.

Vielleicht können wir uns mal drauf verständigen, dass die UdSSR und die angeschlossenen Staaten mitnichten Demokratien waren und doch ein erhebliches Risiko bestand, sein Leben zu verlieren, wenn man dem Regime nicht gepasst hat.

Verklickt. Also die UdSSR, die sich lange Zeit im Kriegszustand befand, von 5 Ländern von außen angegriffen wurde, ihre Armee neu organisierte, um sich gegen diese Überfälle zu wehren, den Zar stürzten (der scheinbar Demokrat war), war nicht demokratisch? Vielleicht müssen sich erst alle erschießen lassen, um "die Demokratie zu schützen"? Das ist alles sehr wirr...


Man muss kein Demokratietheoretiker sein, um zu erkennen, dass die Sowjetunion keinesfalls ein demokratischer Staat war.
25.05.2019 00:56 Uhr
Zitat:
Also die UdSSR, die sich lange Zeit im Kriegszustand befand, von 5 Ländern von außen angegriffen wurde, ihre Armee neu organisierte, um sich gegen diese Überfälle zu wehren, den Zar stürzten (der scheinbar Demokrat war), war nicht demokratisch?

@Maulwurf:
Verrennst Du Dich jetzt nicht etwas?
Die UdSSR hat den Zaren bestimmt nicht gestürzt. Das war eine verhältnismäßig kleine Gruppe, die es ohne die Unterstützung der deutschen Monarchie vllt gar nicht geschafft hätte.
Nachtrag um Mißverständnisse zu vermeiden:
(Also die "Begründer" der UdSSR waren eine verhältnismäßig kleine Gruppe)


Und nicht einmal irgendein Nachfolger Stalins (bis Gorbatschow) wäre auf die Idee gekommen die UdSSR als demokratisch zu bezeichnen. Das wäre mehr als ein Widerspruch zur Diktatur des Proletariats.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.05.2019 01:47 Uhr. Frühere Versionen ansehen
25.05.2019 01:05 Uhr
Zitat:
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Zitat:
Es gibt wirklich keine Haltelinien mehr.


Den Eindruck hatte ich oben schon, als du über die Gewalt der Polizisten gegenüber den Gelbwesten gesprochen hast, mir bei der Präsentation eines Beleges von Gewalt in der Gegenrichtung unterstellt wurde, dass das ja gefälscht sein könnte.

Vielleicht können wir uns mal drauf verständigen, dass die UdSSR und die angeschlossenen Staaten mitnichten Demokratien waren und doch ein erhebliches Risiko bestand, sein Leben zu verlieren, wenn man dem Regime nicht gepasst hat.

Verklickt. Also die UdSSR, die sich lange Zeit im Kriegszustand befand, von 5 Ländern von außen angegriffen wurde, ihre Armee neu organisierte, um sich gegen diese Überfälle zu wehren, den Zar stürzten (der scheinbar Demokrat war), war nicht demokratisch? Vielleicht müssen sich erst alle erschießen lassen, um "die Demokratie zu schützen"? Das ist alles sehr wirr...


Man muss kein Demokratietheoretiker sein, um zu erkennen, dass die Sowjetunion keinesfalls ein demokratischer Staat war.


1. führt das vom Thema weg und 2. kannst du dir gern das Programm und die Forderungen in der russischen Revolution ansehen, statt hier undiffernzierte Aussagen zu treffen. Mein Eindruck ist, du sprichst Kommunisten generell ab demokratisch zu sein.
25.05.2019 01:08 Uhr
Wir können ja beide mal durch die Existenzgeschichte der UdSSR durchgehen und uns dann nochmal darüber austauschen ob es sich, wie von dir behauptet, um eine Demokratie gehandelt hat.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.05.2019 01:09 Uhr. Frühere Versionen ansehen
25.05.2019 01:15 Uhr
Zitat:
Wir können ja beide mal durch die Existenzgeschichte der UdSSR durchgehen und uns dann nochmal darüber austauschen ob es sich, wie von dir behauptet, um eine Demokratie gehandelt hat.

Zitat:
Zitat:
Also die UdSSR, die sich lange Zeit im Kriegszustand befand, von 5 Ländern von außen angegriffen wurde, ihre Armee neu organisierte, um sich gegen diese Überfälle zu wehren, den Zar stürzten (der scheinbar Demokrat war), war nicht demokratisch?

@Maulwurf:
Verrennst Du Dich jetzt nicht etwas?
Die UdSSR hat den Zaren bestimmt nicht gestürzt. Das war eine verhältnismäßig kleine Gruppe, die es ohne die Unterstützung der deutschen Monarchie vllt gar nicht geschafft hätte.

Und nicht einmal irgendein Nachfolger Stalins (bis Gorbatschow) wäre auf die Idee gekommen die UdSSR als demokratisch zu bezeichnen. Das wäre mehr als ein Widerspruch zur Diktatur des Proletariats.

Ja, es war eine kleine Gruppe. Die Aussage war falsch. Bei der anderen Aussage bin ich mir unsicher. Ist schon ne Weile her als ich mich mit der russischen Revolution beschäftigt habe. Aber interessant das du das aufgreifst, aber dich bei all den undifferenzierten Aussagen nicht in die Diskussion einmischt.
Mich würde nicht wundern, wenn das Ergebnis der Wahl nur von diesem einen Duell geleitet wird.
25.05.2019 01:17 Uhr
Mal eine kleine Hilfe. Lenin stürzte nicht den Zar, sondern er stürzte eine demokratische Regierung und Lenin schaltete das russische Parlament aus, als es neu gewählt wurde, weil die Bolschewiki keine 25 Prozent zusammenbekamen.
25.05.2019 01:56 Uhr
Zitat:
Aber interessant das du das aufgreifst, aber dich bei all den undifferenzierten Aussagen nicht in die Diskussion Mich würde nicht wundern, wenn das Ergebnis der Wahl nur von diesem einen Duell geleitet wird.einmischt.


Mein Beitrag war nicht mal eine politische Wertung sondern lediglich ein Hinweis zu einem Fehler in Sachen Geschichte.
Du könntest es auch genau anders herum betrachten. Nämlich als Wahlkampfhilfe damit auf Dich nicht eingedroschen wird weil Du etwas in den Raum wirfst ohne davon genauere Kenntnis zu haben.
Suchs Dir aus. :)
25.05.2019 08:52 Uhr
Die UdSSR war halt mal so ziemlich das genaue Gegenteil einer Demokratie. Eigentlich gilt das auch als völlig unstrittig und niemand, der bei klarem Verstand ist, würde das je anzweifeln. Eigentlich.
25.05.2019 09:23 Uhr
@Maulwurf
Welche Konzerninteressen stehen denn zB hinter den Pegida-Demos?
Welche steckt hinter den Gelbwesten in Franreich?
25.05.2019 09:26 Uhr
@Maulwurf und Roter Stern:
Mag sein, dass zu Beginn der russischen Revolution ein demokratischer Anspruch bestand und vielleicht auch lange noch in irgendwelchen Programmen stand.

Die tatsächliche Politik war aber sehr schnell alles andere als demokratisch.
25.05.2019 09:35 Uhr
Zitat:


Als die Nazis marschierten und "Deutsche, kauft nicht bei Juden" brüllten, hättet ihr nichts gesagt, weil ihr die Meinungsfreiheit schützen wollt?

Als Pegida und andere Menschenfeinde marschierten und "Deutschland den Deutschen, Ausländer raus" brüllten, hättet ihr nichts gesagt, weil euch die freie Meinungsäußerung so am Herzen liegt, auch wenn sie sich gegen andere Menschen richtet?



Mit solchen dämlichen Vorwürfen zerstört man eine Diskussion, abgesehen dass es inhaltlich in meine Richtung mehr als Blödsinn ist.

Dazu kommt, dass deine Position in dieser Diskussion nicht geeignet ist, anderen gegenüber bzgl. Grundrechte als Lehrmeister auftreten zu können.
25.05.2019 09:57 Uhr
Zitat:
@Maulwurf
Welche Konzerninteressen stehen denn zB hinter den Pegida-Demos?
Welche steckt hinter den Gelbwesten in Franreich?

Habe ich dazu eine Aussage getroffen?
25.05.2019 09:58 Uhr
Zitat:
@Maulwurf und Roter Stern:
Mag sein, dass zu Beginn der russischen Revolution ein demokratischer Anspruch bestand und vielleicht auch lange noch in irgendwelchen Programmen stand.

Die tatsächliche Politik war aber sehr schnell alles andere als demokratisch.

Von welchem Jahr reden wir?
25.05.2019 10:04 Uhr
Zitat:


Habe ich dazu eine Aussage getroffen?



Sorry, es war Roter Stern, der sich zu diesem Thema geäußert hat.
25.05.2019 10:31 Uhr
Zitat:
Von welchem Jahr reden wir?

Ich denke es wird 1918 gemeint sein.
Das Verbot aller Parteien, außer Lenins, und Auflösung des gewählten Parlaments und Verbot aller Zeitungen, außer der Leninschen Parteizeitung.
25.05.2019 15:08 Uhr
Zitat:
Zitat:
Von welchem Jahr reden wir?

Ich denke es wird 1918 gemeint sein.
Das Verbot aller Parteien, außer Lenins, und Auflösung des gewählten Parlaments und Verbot aller Zeitungen, außer der Leninschen Parteizeitung.

Ok. In dem Sinne bleibt immer die Frage: Demokratie für wen?
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