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Das Kloster kann ein attraktives Lebensmodell sein! - Auch für dich? |
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25.08.2020 22:32 Uhr |
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Zitat:Zitat:Da hast du das Prinzip nicht verstanden.
Zu die kannst du auch in der Kneipe, auf dem Rummel oder bei einem Waldspaziergang finden.
Das Kloster ist ein Ort um Gott zu finden.
Unter Umständen könnte es da zu Synergieeffekten kommen, denn: "Jesus sprach: Das Reich Gottes ist in dir" (Thomasevangelium)
Jepp aber dann ist das Kloster der Ort um das Reich Gottes zu finden und nicht um zu schauen wie es in einem ist. |
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25.08.2020 22:33 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:Da hast du das Prinzip nicht verstanden.
Zu die kannst du auch in der Kneipe, auf dem Rummel oder bei einem Waldspaziergang finden.
Das Kloster ist ein Ort um Gott zu finden.
Unter Umständen könnte es da zu Synergieeffekten kommen, denn: "Jesus sprach: Das Reich Gottes ist in dir" (Thomasevangelium)
Jepp aber dann ist das Kloster der Ort um das Reich Gottes zu finden und nicht um zu schauen wie es in einem ist.
Woher diese Vehemenz deiner Argumentation? |
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25.08.2020 23:02 Uhr |
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Ich kann durchaus nachvollziehen, was kettenhund meint. Es kommt letztlich darauf an, wie man diese "Selbstsuche" definiert.
Wenn es ein spiritueller, meditativer Blick nach Innen ist passt das ja ganz gut zu einer Klosterumgebung. Die Suche nach einer Auszeit vom stressigen Arbeitsalltag ohne tiefsinnigere Komponente hingegen mag zwar eine verständliche Motivation sein, entspricht aber nicht wirklich dem Sinn eines Klosters. |
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25.08.2020 23:37 Uhr |
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Absolut.
Unsere Bruderschaft unterhält ein Kloster und wir Brüder könnten dauerhaft (müssen aber nicht), in das Kloster ziehen. |
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25.08.2020 23:49 Uhr |
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Ich kann das auch nachvollziehen, was @kettenhund meint. Allzuoft wird "Selbstsuche" missverstanden als eine andere Art von Egotrip. Manche New Age-Richtungen tun sich da hervor.
m.E. muss das aber nicht so sein. Das ist ein sehr weites Feld, das Themen wie Transzendenz und Immanenz betrifft, und hier zu weit führen würde. Aber letztlich muss sich Selbstsuche und Suche nach Gott nicht notwendigerweise widersprechen. |
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26.08.2020 00:04 Uhr |
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Das wär mir ein zu religiöses Leben. Liegt vielleicht auch am rheinischen Katholizismus, wo man den lieben Gott auch gerne mal nen guten Mann sein lässt und sich weltlicheren Dingen widmet.
Ganz furchtbar finde ich so in sich zurückgezogene Schweigeorden. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 26.08.2020 00:13 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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26.08.2020 00:07 Uhr |
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Zitat:m.E. muss das aber nicht so sein. Das ist ein sehr weites Feld, das Themen wie Transzendenz und Immanenz betrifft, und hier zu weit führen würde. Aber letztlich muss sich Selbstsuche und Suche nach Gott nicht notwendigerweise widersprechen.
Ein sehr weites, aber lohnenswertes Feld, deshalb springe ich mal darauf an.
Meine These ist: Religiosität ist per se egoistisch und nicht nur was transzendentes. Dabei beziehe ich mich auf die individuelle Komponente.
Es dürfte vermutlich keinen Gläubigen geben, für den der Glaube nicht auch zur Selbsterkenntnis/Sinnstiftung/geistigen Hygiene führt.
Der Mensch glaubt an etwas übersinnliches, nicht erklärliches, zumeist auf Grundlage absolut gesehener Texte. Daran besteht kein Zweifel.
Aber alleine das In-der-Welt-Sein des Menschen und Befolgen der Rituale macht es eigentlich auch zu einem egoistischen Akt. Man tut es nicht nur für Gott, sondern auch für seinen Frieden, mindestens weil man Erlösung sucht.
Deshalb finde ich kettenhunds Gedanken zwar auch nicht abwegig, aber ich glaube auch, dass diese Reise zu einem Gott nie eine Reise zu Gott sondern auch zu großen Teilen zu sich selbst ist. |
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26.08.2020 00:22 Uhr |
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Nein. Ich stehe nicht auf permanente Bevormundung. |
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26.08.2020 09:04 Uhr |
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Nein. Ich möchte aber auch niemandem vorschreiben, wie er zu leben hat. Wer ins Kloster will, soll ins Kloster gehen. |
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26.08.2020 09:27 Uhr |
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Mal für eine Woche. |
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26.08.2020 12:11 Uhr |
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Ich bin glücklich weltlich verheiratet. Von daher stellt sich mir die Frage nicht. Und über Situationen, wo sie sich stellen könnte, mag ich jetzt nicht nachdenken. |
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26.08.2020 12:26 Uhr |
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Ich war zuletzt vor knapp einem Jahr für eine Woche in einem Kloster. Das war eine schöne Zeit der Ruhe und der Besinnung.... Aber dauerhaft? Nein, das ist nichts für mich. |
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26.08.2020 12:54 Uhr |
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Zitat:Zitat:Ich bin glücklich weltlich verheiratet.
Ist ja auch irgendwie wie Kloster.
> He, bist Du Solid? |
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26.08.2020 15:19 Uhr |
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Einer aus meinem alten Gymnasium hat sich dafür entschieden. Aber das scheint mir dort recht abwechslungsreich. Er hat den Doktortitel über seinen Orden erworben, forscht nun, betreibt auch Seelsorge und Urlaub kennen sie auch, den er in Ordensklöstern rund um die Welt begeht und dabei z.B. viele historische Stätten besucht. Er ist auch bei Facebook, da lässt sich das gut nachverfolgen. :-) |
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26.08.2020 17:30 Uhr |
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Muss ich mir dann auch eine Glatze scheren und in so orangen Gewändern betteln gehen? |
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