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Findest Du es in Ordnung, dass die katholische Kirche festhält, dass es im Fall von Sterbehilfe keine Sterbesakramente gibt? |
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23.09.2020 12:35 Uhr |
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@J.Bercow
Du willst mich verstehen. Es ging um eine zwangshafte Lebensverlängerung um allen Preis. Es geht in erster Instanz bei jenen, die wirklich sterbenskrank sind darum, dass man in Würde aus dem Leben scheidet.
Deswegen Sterbegleitung mit Schmerzmitteln und Sterben in Würde und nicht Euthanasie.
Ich halte es für bedenklich in einem Land überhaupt über Sterbehilfe zu sprechen, wo wir hier historisch mit einem Missbrauch belastet sind.
Im weiteren Rahmen denke ich sehr wohl, dass man Schleusen öffnet, wenn man die Sterbehilfe legalisiert und hier niedere Schranken setzt. Da sehe ich eine Gefährdung in die Richtung, die ich oben nannte.
Medizinische Möglichkeiten haben hier überhaupt nichts mit dem zu tun, was ich sagte.
Die Achtung vor dem Leben, die Achtung vor der Schöpfung ist wohl jenes Gut, dass es zu wahren gilt.
Hier wäre die katholische Kirche nur noch ein Beliebigkeitsverein, würde sie hier anders agieren. |
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23.09.2020 12:36 Uhr |
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Zitat:Ich habe sehr wohl gesehen, dass die Senkung der Vorgaben für die Sterbehilfe Allein schon die Bezeichnung "Sterbehilfe"ist nicht korrekt. Es gibt in Deutschland keine Sterbehilfe.
Zitat:die Zahlen hebt und somit auch Personen inkludiert, welche psychisch krank sind und deren ernsthafte Sterbensabsicht auf Dauer fraglich ist. Da es im Rahmen eines Palliativkonzeptes nur um Menschen geht, die in ihrer finalen Sterbephase auf eine künstliche Lebensverlängerung verzichten, ist das schon ausgeschlossen. Natürlich kann es sein, dass ein Krebspatient zusätzlich zu seiner onkologischen Erkrankung eine psychische Auffälligkeit hat, aber die spielt keine Rolle bei der medizinischen Beurteilung. Es geht wirklich nur darum, dass ein Patient in der finalen Lebensphase beispielsweise keine künstliche Ernährung bekommt. Es geht aber auch um die Frage, ob man einen Patienten während einer OP wiederbelebt oder nicht. Es geht jedoch nicht darum, ob ein Mensch Medikamente bekommen kann, die den Sterbeprozess einleiten. Das war und ist noch immer verboten. |
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23.09.2020 12:39 Uhr |
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Zitat:Zitat:Sterbehilfe ist aktiv jemanden zu töten.
Sterbebegleitung ist etwas anderes.
Tut mir leid. Ich bin nicht der Ansicht, dass jemand z.B. unerträgliche Schmerzen aushalten muss, nur weil eine Kirche der Ansicht ist, dass Sterbehilfe nicht mit ihren Grundsätzen vereinbar ist.
Muss er auch nicht.
Er kann sich Schmerzmittel verbareichen lassen.
Er kann sich natürlich auch töten lassen, muss dann aber auch akzeptieren das er dafür nicht den Degen der katholischen Kirche bekommt. |
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23.09.2020 12:47 Uhr |
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Zitat:Zitat:Klar, wenn die Schmerzen ein gewisses Level übersteigen wird die Morphingabe die Atmung stark beeinträchtigen, aber das ist keine Sterbehilfe. Das würde ich auch so sehen. Aber sieht das die kath. Kirche auch so?
Ja, etliche Hospitze werden von der katholischen Kirche getragen und die Pfarrer gehen da ein und aus. |
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23.09.2020 16:01 Uhr |
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Zitat:Zitat:Ich mag mich irren aber Menschen, die Wert auf die Sterbesakramente legen werden doch weitgehend konform mit der Meinung der katholische Kirche sein.
Von daher ist die Frage doch eher theoretisch als praktisch.
Nee, auch schwule wollen Heiraten.
Der Egoismus macht ja um Katholiken keinen Bogen.
Schwule wollen zur Hochzeit Sterbesakramente? |
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