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Glaubst Du, dass es nun doch zu einem Lockdown auch in Deutschland kommt? |
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27.10.2020 15:37 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:Wird kommen. Scheint so gut wie beschlossen, wenn man in die aktuellen Meldungen sieht. Die Frage ist nur noch, wie drastisch das ausfällt.
Leider hat man zu lange auf Laissez-faire gemacht und vergebens auf die Vernunft der Menschen gehofft, so dass es jetzt so weit gekommen ist.
Bodo wehrt sich schon massiv. Der hat keine Lust, seine Wiederwahl ist ihm wichtiger.
Ach Ramelow. Dachte gerade an jmd anders und hab mich gefragt, was der denn zu entscheiden hat :D
Offensichtlich kennt jeder so einen Bodo |
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27.10.2020 15:38 Uhr |
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Ich dachte bei Bodo an einen Doler und war zuerst etwas irritiert |
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27.10.2020 15:40 Uhr |
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Zitat:Zitat:Es gibt übrigens einen "Gegenplan" der A-Länder Plus Thüringen der gegen den Plan der Bundesregierung gestellt wird. Das ist also alles noch relativ unklar.
Dann werden die halt in zwei, drei Wochen aufwachen.
Um dann noch härtere Maßnahmen beschließen zu müssen...ich verstehe den Drang nicht, alles hinauszuschieben und nur noch schlimmer zu machen.
In dem Plan ist zB kein Verbot, sondern nur eine Halbierung der Kapazität bei Grossveranstaltungen vorgesehen und erstmals sollen nur verlängerte Sperrstunden gelten. Ich denke nicht dass das viel bringen wird. |
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27.10.2020 15:44 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:Es gibt übrigens einen "Gegenplan" der A-Länder Plus Thüringen der gegen den Plan der Bundesregierung gestellt wird. Das ist also alles noch relativ unklar.
Dann werden die halt in zwei, drei Wochen aufwachen.
Um dann noch härtere Maßnahmen beschließen zu müssen...ich verstehe den Drang nicht, alles hinauszuschieben und nur noch schlimmer zu machen.
In dem Plan ist zB kein Verbot, sondern nur eine Halbierung der Kapazität bei Grossveranstaltungen vorgesehen und erstmals sollen nur verlängerte Sperrstunden gelten. Ich denke nicht dass das viel bringen wird.
Berlin ist auch nicht besser. Man hat sich grade dazu durchgerungen, die Obergrenze für Veranstaltungen drinnen von 1000 auf 800 herunterzusetzen. Lächerlich bei diesem Infektionsgeschehen.
Von den sechs großen Wissenschaftsgesellschaften gibts eine gemeinsame Erklärung (außer den vieren im Frühjahr sind jetzt auch DFG und Leopoldina dabei):
Zitat:14:54 Tobias Müller
Sechs Wissenschaftsorganisationen fordern in einer gemeinsamen Erklärung dazu auf, die Zahl der Kontakte ohne Einhaltung der geltenden Hygiene- und Vorsichtsmaßnahmen auf ein Viertel zu verringern. „Die wissenschaftliche Analyse des exponentiellen Anstiegs der Covid-19-Fallzahlen weist eindeutig darauf hin, dass es gegenwärtig ein Hauptinstrument gibt, um die Kontrolle über die Pandemie zurückzugewinnen: Die Anzahl der Kontakte zwischen Personen ohne adäquate Vorsichtsmaßnahmen muss konsequent reduziert werden“, heißt es in der Erklärung von Deutscher Forschungsgemeinschaft, Fraunhofer-Gesellschaft, Helmholtz-Gemeinschaft, Leibniz-Gemeinschaft, Max-Planck-Gesellschaft und Nationaler Akademie der Wissenschaften Leopoldina. Ziel sei es, die Fallzahlen so weit zu senken, dass die Gesundheitsämter die Kontaktnachverfolgung wieder vollständig durchführen könnten. (FAZ-Ticker)
Hier geht's zur Erklärung:
https://www.leibniz-gemeinschaft.de/fileadmin/user_upload/Bilder_und_Downloads/Neues/Presse/Pressemitteilungen/Gemeinsame_Erklaerung_zur_Coronavirus-Pandemie.pdf |
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27.10.2020 15:46 Uhr |
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"Noch vier Mal Verdopplung - dann ist das System am Ende", das soll Kanzlerin Angela Merkel während der Fraktionssitzung hinsichtlich der Auslastung der Intensivbetten gesagt haben, berichtet die "Bild"-Zeitung." (NTV).
Wenigstens eine, die rechnen kann. Aktuelle Verdopplungszeit: 10 Tage.
E: Realistischerweise dürfte es schon früher am Ende sein, da wir zwar für weitere vier Verdopplungen Betten in Reserve haben, aber kein Personal. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 27.10.2020 15:48 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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27.10.2020 15:49 Uhr |
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Ich hoffe, daß sich Morgen die Vernunft durchsetzt und die Kanzlerin ein Machtwort spricht, um die Kapazitäten in den Krankenhäusern nicht zu gefährden und das gesamte Gesundheitswesen handlungsfähig zu erhalten. |
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27.10.2020 15:51 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:Zitat:Es gibt übrigens einen "Gegenplan" der A-Länder Plus Thüringen der gegen den Plan der Bundesregierung gestellt wird. Das ist also alles noch relativ unklar.
Dann werden die halt in zwei, drei Wochen aufwachen.
Um dann noch härtere Maßnahmen beschließen zu müssen...ich verstehe den Drang nicht, alles hinauszuschieben und nur noch schlimmer zu machen.
In dem Plan ist zB kein Verbot, sondern nur eine Halbierung der Kapazität bei Grossveranstaltungen vorgesehen und erstmals sollen nur verlängerte Sperrstunden gelten. Ich denke nicht dass das viel bringen wird.
Berlin ist auch nicht besser. Man hat sich grade dazu durchgerungen, die Obergrenze für Veranstaltungen drinnen von 1000 auf 800 herunterzusetzen. Lächerlich bei diesem Infektionsgeschehen.
Von den sechs großen Wissenschaftsgesellschaften gibts eine gemeinsame Erklärung (außer den vieren im Frühjahr sind jetzt auch DFG und Leopoldina dabei):
Zitat:14:54 Tobias Müller
Sechs Wissenschaftsorganisationen fordern in einer gemeinsamen Erklärung dazu auf, die Zahl der Kontakte ohne Einhaltung der geltenden Hygiene- und Vorsichtsmaßnahmen auf ein Viertel zu verringern. „Die wissenschaftliche Analyse des exponentiellen Anstiegs der Covid-19-Fallzahlen weist eindeutig darauf hin, dass es gegenwärtig ein Hauptinstrument gibt, um die Kontrolle über die Pandemie zurückzugewinnen: Die Anzahl der Kontakte zwischen Personen ohne adäquate Vorsichtsmaßnahmen muss konsequent reduziert werden“, heißt es in der Erklärung von Deutscher Forschungsgemeinschaft, Fraunhofer-Gesellschaft, Helmholtz-Gemeinschaft, Leibniz-Gemeinschaft, Max-Planck-Gesellschaft und Nationaler Akademie der Wissenschaften Leopoldina. Ziel sei es, die Fallzahlen so weit zu senken, dass die Gesundheitsämter die Kontaktnachverfolgung wieder vollständig durchführen könnten. (FAZ-Ticker)
Hier geht's zur Erklärung:
https://www.leibniz-gemeinschaft.de/fileadmin/user_upload/Bilder_und_Downloads/Neues/Presse/Pressemitteilungen/Gemeinsame_Erklaerung_zur_Coronavirus-Pandemie.pdf
Ad Berlin: Ich weiß, ich erlebe es ja jeden Tag.
Es ist aber nach meiner Erfahrung auch so dass leider viele Arbeitgeber wieder nachlässig geworden sind und Präsenz fahren wenn nicht dringend nötig. In unseren Supermärkten in der Gegend wurden auch alle Abstandsmarkierungen entfernt. Das sind alles so kleine Hinweise darauf dass es nicht verstanden wurde.
Ich befürchte dass es erst wieder so schlimm werden muss dass wir Bilder wie aus Italien ertragen müssen oder sich die schweren Fälle so stark verbreiten, dass in Fläche jeder ein Familienmitglied oder einen Bekannten hat, den es so erwischt hat. Nur ist es dann zu spät. |
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27.10.2020 15:56 Uhr |
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@Kreuzeiche
Ich hoffe und wünsche, daß die "Unvernünftigen" durch einen Lockdown zur Vernunft kommen bzw. zuhören lernen bzw. sich ihm beugen müssen.
Traurig wäre, wenn erst die Infektion und ein schwerer Verlauf Einsicht brächte, denn niemandem wünscht man so etwas. |
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27.10.2020 15:59 Uhr |
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Zitat:Ich hoffe und wünsche, daß die "Unvernünftigen" durch einen Lockdown zur Vernunft kommen bzw. zuhören lernen bzw. sich ihm beugen müssen.
Vergebene Liebesmüh...
Zitat:Traurig wäre, wenn erst die Infektion und ein schwerer Verlauf Einsicht brächte, denn niemandem wünscht man so etwas.
Dann wäre die Einsicht auch wohl definitiv zu spät eingetreten.
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27.10.2020 16:05 Uhr |
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Zitat:Zitat:Ich hoffe und wünsche, daß die "Unvernünftigen" durch einen Lockdown zur Vernunft kommen bzw. zuhören lernen bzw. sich ihm beugen müssen.
Vergebene Liebesmüh...
Zitat:Traurig wäre, wenn erst die Infektion und ein schwerer Verlauf Einsicht brächte, denn niemandem wünscht man so etwas.
Dann wäre die Einsicht auch wohl definitiv zu spät eingetreten.
Ok dann lassen wir es einfach, zucken ein bisschen mit den Schultern und gucken mal. |
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