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Von: Irre | 08.07.2012 02:21 Uhr |
Ist der Marsch durch die Institutionen als Strategie an sich gescheitert oder ist das Scheitern ein spezifisches durch die schlechte Aufhebung der antiautoritären Bewegung im historischen Durchgang durch die autoritär-etatistischen K-Gruppen vermitteltes? |
Die Frage keimte in mir gestern nachmittag im Rahmen revolutionstheoretische Ãœberlegungen vertiefender Kontemplation auf.
Rudi Dutschke definierte den langen Marsch durch die Institutionen im Oktober 1968 im übrigen folgendermaßen:
"Ja, ich bin auch für eine Doppelstrategie, die ist unerläßlich. Aber wir sind uns darüber noch nickt klargeworden, wie sie im einzelnen aussieht. Wenn ich mal vom langen Marsch durch die Institutionen gesprochen habe, das heißt ja auch Parteien, Parlament und andere Institutionen, dann heißt das aber, daß der radikale, außerparlamentarische Kern als Moment von Gegengesellschaft, als Moment von neuer Gesellschaft erhalten bleibt und eine subversive Verwertung der Widersprüche in "den bestehenden Institutionen durchführt mit dem Ziel und dem Zwecke der Zerstörung und der Aufweichung der etablierten Apparate. Und zwar, daß eine Zusammenarbeit zwischen außerparlamentarischer und innerparlamentarischer, genauer: innerinstitutioneller Arbeit stattfindet, daß wir die Zusammenarbeit mit den subversiven Elementen innerhalb des Establishments zum Beispiel ganz intensiv durchführen und so eine Doppelstrategie entwickeln, die es uns ermöglicht, aus der Minderheitsposition herauszukommen und schließlich und endlich bewußte Mehrheiten innerhalb dieses Landes zu erreichen." |
| Das Scheitern ist der falschen Strategie an sich geschuldet. | 26,1% | (6) | | Das Scheitern der Strategie ist lediglich ein historisch-spezifisches. | 4,3% | (1) | | Die Beantwortung der Frage scheitert leider an meinem Desinteresse ihrem Inhalt gegenüber. | 0,0% | (0) | | Ich scheitere bereits am Verständnis der Fragestellung. | 0,0% | (0) | | Diskussion/Anders. | 30,4% | (7) | | 10 Bimbes Lizenzgebühr an Irre Poll Productions. | 39,1% | (9) | | | | |
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Von: Irre | 07.07.2012 01:35 Uhr |
Bedingt die durch das Internet eingeleitete kommunikative Revolution eine Industrialisierung des Bewußtseins und mithin die reelle Subsumtion der Intelligenz unter das Kapital? |
Eine entsprechende auf den 1970 verstorbenen antiautoritären Vordenker des Frankfurter SDS Hans-Jürgen Krahl bezugnehmende These von Alexander Kluge im Rahmen eines Interviews warf heute diese Frage in mir auf.
Quelle: http://www.archiv.krahl-archiv.de/?p=19 |
| Ja. Dem würde ich mich anschliessen wollen. | 11,1% | (3) | | Nein. Da würde ich ihm widersprechen wollen. | 18,5% | (5) | | Jain. Die Richtung des Gedankens stimmt zwar, aber auch nur ungefähr. | 7,4% | (2) | | Diskussion/Anders. | 22,2% | (6) | | 10 Bimbes Lizenzgebühr an Irre Poll Productions. | 40,7% | (11) | | | | |
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Nazi Gegner muss 2.000,00 Euro Strafe zahlen weil er einen Aufruf zur "Blockade und Störung" einer Neonazi-Demonstration unterstützt hatte. Was meinst Du dazu? |
Ahrweiler: Nazigegner Huste muss 2000 Euro Strafe zahlen
Ahrweiler - Linken-Politiker Wolfgang Huste muss eine Geldstrafe von 2000 Euro zahlen. Dazu verdonnerte ihn am Donnerstag das Amtsgericht Ahrweiler. Richterin Alexandra Gödecke sah es als erwiesen an, dass Huste Ende August 2011 im Internet den Aufruf zur "Blockade und Störung" einer Neonazi-Demonstration unterstützt hatte; sie fand Anfang September in der Dortmunder Nordstadt statt.
http://www.rhein-zeitung.de/region/bad-neuenahr_artikel,-Ahrweiler-Nazigegner-Huste-muss-2000-Euro-Strafe-zahlen-_arid,446054.html#articletop |
| Das ist eine riesen Sauerei. Recht hat er, dass er durch alle Instanzen gehen will. | 20,0% | (7) | | Er hat doch nur einen Aufruf unterstützt, nicht selber dagegen aufgerufen. | 5,7% | (2) | | Wehret den Anfängen. So weit sind wir schon, dass bestraft wird, wer sich gegen Nazis wehrt. | 2,9% | (1) | | So ist nun mal das Gesetz. Die Verfasser haben zu einer Straftat aufgerufen, er hat dies unterstützt. | 25,7% | (9) | | Ich bin ein Nazi und freue mich über dieses Urteil. Auch wir haben ein Recht zu demonstrieren | 5,7% | (2) | | Ich bin kein Nazi und freue mich über dieses Urteil. Auch Nazis haben ein Recht zu demonstrieren | 17,1% | (6) | | Ich äussere mich in der Diskussion dazu. | 0,0% | (0) | | So werden Leute zum Schweigen gebracht. Hatten wir alles schon mal. | 2,9% | (1) | | Wurde mit "Castor Schottern" UnterstützerInnen ebenso gemacht. | 0,0% | (0) | | Mir is alles egal, Hauptsache die Bimbeskasse stimmt. | 20,0% | (7) | | | | |
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Teilst du die Kritik an diesem Adidas-Schuh? |
"„Rassismus!“, „Fußfesseln wie im Knast!“, „Erinnert an Guantanamo!“, waren noch harmlose Kommentare über Scotts und Adidas’ „JS Roundhouse Mid“, einen Basketball-Schuh, der mit Kunststoff-Schnallen und -Ketten versehen ist, die der Träger am Fußgelenk befestigen soll und für schlappe 280 Euro in den Handel sollte. Doch jetzt haben die Herzogenauracher einen Rückzieher gemacht: Der Protest-Sturm, den erste Bilder des Schuhs im Internet auslösten, wurde binnen kürzester Zeit zum Politikum.
Vor allem in den USA löste der geplante Release eine Welle der Empörung aus: Kritiker aus der schwarzen Bürgerrechtsbewegung warfen dem deutschen Konzern vor, mit symbolischen Fußeisen an den Schuhen die Sklaverei zu vermarkten. Der Versuch, „mehr als 200 Jahre Entwürdigung nun mit Sportkleidung zu kommerzialisieren“, sei „beleidigend, erschreckend, geschmacklos“, sagte etwa der afroamerikanische Politiker und Pastor Jesse Jackson (70). "
Foto des Schuhs:
http://www.abendzeitung-nuernberg.de/Media/Thumbnail.aspx?Width=600&height=340&FileName=/MediaFrontend/96/adidas-originals-js-roundho.jpg
Artikel:
http://www.abendzeitung-nuernberg.de/Nachrichten/Panorama/Artikel/1177677/Ist-dieser-Schuh-rassistisch/ |
| Ja. Erschreckend, wie unsensibel einer der größten Sportartikelhersteller hier vorgeht. | 13,3% | (4) | | Nein, hier wird übertrieben. Das ist Mode, kein politisches Statement. | 43,3% | (13) | | Dazu habe ich eine differenzierte Meinung... | 13,3% | (4) | | Bimbes | 30,0% | (9) | | | | |
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Was geht mittlerweile eigentlich in China? |
Vor vier Jahren fanden in Peking fast ebenso bunte Olympische Spiele statt wie 1936 in Berlin und ein kollektiver Aufschrei ging durch die Welt: Menschenrechtsverletzungen, Gleichschaltungsmechanismen in Tibet, Xinjiang (Uiguren), sowie gegen verschiedene Individuen. Über Individuen, die vom System drangsaliert werden, berichten die Medien immer noch gerne, über die Lage in den Provinzen nicht so wirklich. |
| Da wird sich seit 2008 nichts an der Lage verändert haben. | 50,0% | (11) | | Diese westchinesischen Provinzen interessieren doch keinen. Das für uns wichtige Geld und die entsprechende Menschen dazu sitzen in Metropolen wie Beijing, Shanghai, Nanking oder Hong Kong. | 0,0% | (0) | | Immer wenn Angela Merkel sich mit chinesischen Politikern trifft, erinnert sie diese an diese Missstände. Mehr geht nicht, da die Volksrepublik ein äußerst wichtiger Handelspartner ist und der nicht vergrault werden sollte. | 0,0% | (0) | | Du glaubst gar nicht, wie egal mir das ist. Minderheiten - so ein Blödsinn! Tibeter, Uiguren leben in China und sind folglich auch chinesische Staatsbürger. Sie sollen sich gefälligst anpassen und/oder unterordnen. | 4,5% | (1) | | andere Meinung, siehe Diskussion | 9,1% | (2) | | Bimbes für einen offenen Arsch | 36,4% | (8) | | | | |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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