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Soll die jeweilige istraelische Regierung eine Form von Mitspracherecht bei Rüstunglieferungen von deutschen Firmen in arabische Staaten haben? |
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10.09.2012 04:13 Uhr |
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Hier geltende gesetzliche Regelungen in Bezug auf Waffenlieferungen sollten völlig ausreichend sein.
Ein mögliches Mitspracherecht Dritter wirkt da etwas irritierend,zumal Israel auch Waffenlieferungen erhalten hat. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.09.2012 06:30 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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10.09.2012 04:23 Uhr |
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Ich bin generelll gegen alle Waffeneporte, egal in welche Region und bei den nicht stattfindenden Waffenlieferungen sollte dann niemand ein Mitspracherecht haben:-) |
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10.09.2012 04:26 Uhr |
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Rüstungsexporte in Krisenregionen sollten im übrigen generell untersagt weden, wenn ein Haus brennt ruft man ja auch die Feuerwehr und sorgt nicht dafür das sich der Brand ausweitet, inden man Öl ins Feuer gießt, vlt. etwas unpassendes Beispiel trifft es aber Im Grunde letzlich ganz gut. |
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10.09.2012 05:10 Uhr |
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*Mensch* ich habe wieder etwas gelernt.
Könntest du mir bitte noch die Gründe deiner Ablehnung mitteilen oder mobst du nur den Umfragesteller? |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.09.2012 07:39 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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10.09.2012 06:09 Uhr |
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Ich frage mich wie das dann praktisch ablaufen sollte. Sitzt dann ein israelischer Botschafter mit in dem Komitee in dem über Waffenexporte entschieden wird, während selbst das Parlament nichts über die Waffenexporte wissen darf? Das wäre doch wirklich abenteuerlich.
Eben weil sich früher oder später (besonders in einer Krisenregion) die deutschen Waffen unterschiedlicher Länder mit ungewissen Konsequenzen gegenüberstehen sollte man daher ganz auf Waffenexporte, vor allem in Krisenregionen verzichten. |
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10.09.2012 06:18 Uhr |
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Mitspracherecht nicht direkt, aber natürlich sollte man bei den Exporten auch die Sicherheitslage beachten und sollte gelegentlich auch mal beim Botschaftspersonal kurz nachfragen. |
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10.09.2012 06:28 Uhr |
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Diese mißliche Situation haben sich die Deutschen leider selber eingebrockt. Wer so dumm ist und an Ägypten U-Boote verkaufen will, einem Land, wo überhaupt nicht klar ist, wo da politisch die Reise hingeht, wer da demnächst an den Hebeln xer Nacht sitzen wird, der darf sich nicht wundern, wenn unser Freund Israel da hellhörig wird. Insofern scheinen Konsultationen mit Israel wohl unumgänglich zu sein, wenn man hier nicht mehr einordnen kann, wem man warum etwas liefert und warum man wem etwas unter keinen Umständen liefert. |
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10.09.2012 06:43 Uhr |
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Mitspracherecht? Nein, das ginge zu weit. Allerdings kann man auch nicht alle Nas' lang postulieren, die Sicherheit Israels genieße höchste Priorität und gleichzeitig dessen Bedenken ignorieren. |
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10.09.2012 09:00 Uhr |
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Solange Deutschland in Drittstaaten keine Mitsprache hat, sollten Drittstaaten in Deutschland keine Mitsprache haben, ganz einfach.
Unabhängig davon ist das Thema Rüstungsindustrie und Rüstungsexport eine ziemlich zynische Angelegenheit. |
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10.09.2012 09:24 Uhr |
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Zitat:*Mensch* ich habe wieder etwas gelernt.
Könntest du mir bitte noch die Gründe deiner Ablehnung mitteilen oder mobst du nur den Umfragesteller?
Ich kann die Ablehnung nachvollziehen. Ich mag keine vorgekaute Meinungen. Wenn ich eine Meinung habe, sage ich sie, der Umfragesteller muss dies nicht für mich tun, z.B.:
Zitat:Ein Staat, wie Israel, der sich an keine UN-Resolutionen hält, verlangt von Deutschland, dass wir um Erlaubnis fragen, wenn wir Waffen an Staaten in Nahost verkaufen wollen?!Das ist eine Dreistigkeit! Sind wir angesichts des Holocaust zur Kolonie Israels degradiert?
Entspricht meines Erachtens nicht den Vorgaben für Umfragen hier, welche neutral sein sollen. Ein einfaches "Ja", "Nein", "Diskussion", ... hätte es völlig getan.
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10.09.2012 09:36 Uhr |
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"Eben weil sich früher oder später (besonders in einer Krisenregion) die deutschen Waffen unterschiedlicher Länder mit ungewissen Konsequenzen gegenüberstehen sollte man daher ganz auf Waffenexporte, vor allem in Krisenregionen verzichten. "
was in der konsequenz natürlich nur auf eines hinauslaufen wird, im anbetracht der realen zahlenverhältnissen im nahen osten.
wobei, auch nicht weiter überraschend, deine vernichtungsphantasien hast du bereits in einer anderen israel umfrage hinlänglich zum ausdruck gebracht. |
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10.09.2012 09:39 Uhr |
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Natürlich haben strategische Partner mit ihren Positionen ein gewisses Gewicht bei der Entscheidungsfindung.
Allerdings ist weder die deutsche Regierung, noch die deutsche Rüstungsindustrie doof: jedes U-Boot für Ägypten bedeutet zwei neue U-Boote für Israel...
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10.09.2012 09:48 Uhr |
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Aber zum Thema: Ein MitspracheRECHT? Nein. Allerdings verbindet uns mit Israel nicht nur die Geschichte sondern auch vergleichbare Vorstellungen von Menschenrechten und Demokratie und so fände ich es nicht grundsätzlich falsch bestehende Kanäle zu nutzen um sich über gewisse Punkte zu beraten, speziell über Themen welche für einen der Partner ernste Konsequenzen habe könnten. Vielleicht geschah dies ja, ich kann es nicht sagen. |
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10.09.2012 09:49 Uhr |
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Dieses ganze Gestammel von wegen "Keine Waffen in Krisenregionen" dient aus dem Munde pseudolinker Antizionist_Innen doch einzig und allein dazu die qualitativen Unterschiede zwischen dem Staat Israel und seinen antisemitischen Nachbarregimen zu verwischen und im schwammigen Begriff der "Krisenregion" unkenntlich zu machen. |
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10.09.2012 09:55 Uhr |
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Irre,
dir als Pragmatiker ist es sicher nicht geläufig, dass man sich auch als Idealist behaupten kann? Es soll tatäschlich Menschen geben, die vom Pazifismus überzeugt sind. |
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