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Zunahme rechtsextremistischen Gedankenguts vor allem aufgrund starker Zuwächse im Osten Deutschlands. Wie findest Du das? |
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12.11.2012 17:41 Uhr |
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Die etablierte Politik sollte sich mal an die eigene Nase packen und sich fragen, warum die Leute an sie nicht mehr glauben. |
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12.11.2012 17:42 Uhr |
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Einge der Westnazis fanden im Osten wohl fruchtbaren Boden bei manchen FDJ-Genervten - und im Umgang mit Neuem oder Fremdem hatte man in Neufünfland ja anfangs kaum Erfahrung.
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12.11.2012 17:45 Uhr |
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@ PozBlitz:
Ob Dus glaubst oder nicht, die Verhältnisse in manchen westdeutschen Großstädten werden auch im Osten gekannt. Verständlich, daß sich nicht jeder eine gleiche Entwicklung wünscht (sie ist allerdings schon im Gang). |
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12.11.2012 17:52 Uhr |
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@ PozBlitz:
"Eins" ist da vieles noch lange nicht. Wenn Du das denkst, zeigst Du nur, daß Du keine Ahnung hast. |
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12.11.2012 17:54 Uhr |
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Es überrascht mich nicht besonders.
Dort, wo die "etablierten (demokratischen) Parteien" den Rechtsradikalen quasi kampflos das Feld überlassen, so dass die dort lebenden Bürger/innen quasi politisch kaum mehr anderes zu hören und sehen bekommen, da bekommen dann eben Rechtsradikale auch den entsprechenden Zuspruch.
Erst recht, wenn sich die Menschen von allen anderen im Stich gelassen fühlen.. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 12.11.2012 18:57 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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12.11.2012 17:58 Uhr |
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@ *Mensch*
Kampflos das Feld überlassen wird nirgendwo. Den Leuten gehts im Osten teilweise einfach schlecht. Ich hab Leute gekannt, die in 3 Jahren sechs Tage (!) Urlaub hatten und dabei noch jedes Wochenende und jeden Feiertag durchgearbeitet haben; solche, deren Urlaub kurzfristig immer abgesagt oder verschoben wurde; solche, von denen die Arbeitgeber regelmäßig Fahrten mit ihrem Privat-PKW verlangten, ohne Spritgeldausgelich; solche, die drei oder vier Minijobs brauchten um überhaupt durchzukommen.
Wer die Leute wie Leibeigene behandelt braucht sich über entsprechend extremes Wahlverhalten (nach rechts oder links) nun wirklich nicht zu wundern. |
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12.11.2012 18:01 Uhr |
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Die Frage ist, ob das tatsächlich so ist. Studien gibt es wie Sand am Meer und je nach Frageparameter und Intension der Auftraggeber wird dann das gewünschte Bild mit der entsprechenden Studie herbeigezaubert... |
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12.11.2012 18:02 Uhr |
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@ PozBlitz:
Die meisten wählen vermutlich die LINKE.
Arbeitskampf ist nicht einfach, weil es sich nicht um Großbetriebe handelt. Insbesondere für die Landwirtschaft scheint sich sowieso niemand zuständig zu fühlen, und die Leute selbst sind durch die Wende in ihrem Selbstbewußtsein so gebrochen, daß sie sich alles gefallen lassen. |
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12.11.2012 18:02 Uhr |
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Zitat:Kampflos das Feld überlassen wird nirgendwo. Den Leuten gehts im Osten teilweise einfach schlecht. Ich hab Leute gekannt, die in 3 Jahren sechs Tage (!) Urlaub hatten und dabei noch jedes Wochenende und jeden Feiertag durchgearbeitet haben; solche, deren Urlaub kurzfristig immer abgesagt oder verschoben wurde; solche, von denen die Arbeitgeber regelmäßig Fahrten mit ihrem Privat-PKW verlangten, ohne Spritgeldausgelich; solche, die drei oder vier Minijobs brauchten um überhaupt durchzukommen.
Wer die Leute wie Leibeigene behandelt braucht sich über entsprechend extremes Wahlverhalten (nach rechts oder links) nun wirklich nicht zu wundern. Das, was Du da beschreibst, Tilia, sind doch letztlich alles nur Symptome für das, was ich oben schrieb.
Ich bezweifle doch gar nicht, dass es extrem vielen Menschen in den neuen Bundesländern alles andere als gut geht (ich hab selbst betroffene Bekannte).
Fakt ist und bleibt aber, dass sie sich großteils eben von den anderen (demokratischen) Parteien im Stich gelassen fühlen. Und dann eigt man eben zu Extremen.. |
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12.11.2012 18:07 Uhr |
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Ich habe Deinen Beitrag abgelehnt, weil ich es als berechtigt ansehe, sich deshalb Alternativen zuzuwenden. Und sei es auch nur als Protest. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 12.11.2012 19:07 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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