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Würdest Du Dein Kind in einer "Brennpunktschule" einschulen, damit die Integration Fortschritte macht? |
Ein Artikel in der Zeit behandelt das Problem, dass zwar viele deutsche "bildungsnahe" Elternpaare gerne wieder in die Multikulti-Bezirke Berlins wie Kreuzberg oder Neukölln ziehen, ihre Kinder aber täglich weit in andere Bezirke in die Schule bringen, um ihnen keine Lernchancen und damit möglicherweise die Zukunft zu verbauen.
Denn in den so genannten "Brennpunktschulen" im Kiez dominieren türkische und arabische Kinder, wird oft fast kein Deutsch mehr gesprochen. Der Anteil deutscher Schüler geht in manchen Schulen gegen Null.
Nun gibt es einige Eltern, die dagegen initiativ werden und, neben anderen integrativen Tätigkeiten in der Nachbarschaft, ihre Kinder absichtlich in diese Schulen gehen lassen. Sie sagen, dass Integration nur gelingen kann, wenn man dieser "Segregation" (Entmischung) entgegensteuert. Bei Elternnachmittagen, mit Flyern und anderen Aktionen versuchen sie, andere Familien für diese Sache zu gewinnen. Bisher ohne nennenswerten Erfolg.
http://www.zeit.de/2013/35/berlin-neukoelln-kiezschulen-initiative
Würdest Du Dein Kind absichtlich in einer solchen Brannpunktschule anmelden, um der Sache der Integration einen Dienst zu erweisen? |
| Ja, sicher | 0,0% | (0) | | Wahrscheinlich, käme auf die näheren Umstände an. | 6,9% | (2) | | Vielleicht | 3,4% | (1) | | Weiß nicht | 0,0% | (0) | | Eher nicht | 6,9% | (2) | | Auf keinen Fall | 62,1% | (18) | | Anders pro diese Idee
| 0,0% | (0) | |
Anders contra diese Idee | 0,0% | (0) | | Diskussion | 10,3% | (3) | | Bimbes | 10,3% | (3) | | | | |
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"Du Nazi!" oder "Du Kommunist!" - Welches ist, Deiner Ansicht nach, die schlimmere Beleidigung? |
Deine höchstprivate Anschauung ist gefragt. |
| "Du Nazi!" natürlich! Das ist ja wohl eindeutig und wird auch global so gesehen. Mit Recht. | 23,3% | (7) | | Eher "Du Nazi!", allerdings kommt das schon sehr darauf an, wo man sich geographisch bewegt. | 6,7% | (2) | | Da gibt es keinerlei Unterschied. Beides ist gleich herabsetzend. | 6,7% | (2) | | Eher "Du Kommunist!", wenngleich das in Europa und der westlichen Hemisphäre vielleicht anders sein mag. | 0,0% | (0) | | "Du Kommunist!" selbstverständlich! Weltweit gesehen stellt das die gröbste Herabsetzung dar. Mit Recht. | 10,0% | (3) | | Obwohl der Kommunismus fast das dreifache an Mordopfern auf seinem Blutkonto aufweist, stellt Nazi bei simplen Gemütern die schlimmere Beleidigung dar, was nur so zu erklären ist, dass die kommunistische Ideologie heute noch zahlreiche Sympathisanten hat, besonders auch in Deutschland, wo Teile der Politik und Kirchen und eine Mehrheit der Medien und Gewerkschaften mehr oder weniger offen damit kokettieren, wofür man ihnen eigentlich eine reinhauen müßte. | 13,3% | (4) | | Anderes / Bimbes / Disk | 40,0% | (12) | | | | |
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Peer Steinbrück findet die Giftgasanschläge in Syrien besonders widerwärtig, weil „vor allem Frauen und Kinder“ getroffen wurden. Was genau ist daran schlimmer, als wenn alle Opfer männlich und erwachsen gewesen wären? |
Wahlkampfveranstaltung heute auf dem Domplatz in Münster: Zunächst spricht Steinbrück über die Notwendigkeit von Frauenquoten und „echte Gleichberechtigung“, direkt im Anschluss über die Notwendigkeit, in Syrien ein Zeichen zu setzen, um westliche Werte zu verteidigen. Ähnliche Stellungnahmen bzgl. "Frauen und Kindern" finden sich auch in Zeiten angeblicher Gleichberechtigung immer wieder in der Öffentlichkeit. |
| Frauen und Kinder können sich nicht gegen Giftgas wehren. Männer hätten den Verursachern einfach rechtzeitig eine hauen können. | 0,0% | (0) | | Männer sind in der Ideologie einiger eben weniger wert als Frauen und Kinder. | 19,0% | (4) | | Es gehört einfach zum Ehrenkodex, Frauen und Kinder nicht zu töten. Bei zivilen Männern ist das was anderes. | 23,8% | (5) | | Das ist Unsinn. / Anders. | 57,1% | (12) | | | | |
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Sollte es nicht – irgendwo in Deutschland – wenigstens eine Gedenkstätte für die Opfer ausländischer Gewalttäter geben?
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Der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland Kenan Kolat und der Politikwissenschaftler und Rechtsextremismusforscher Hajo Funke haben am Dienstag vor der Berliner Bundespressekonferenz Konsequenzen aus der rassistischen Mordserie der NSU gefordert.
Sie forderten eine breite gesellschaftliche Debatte über das Thema Rassismus und dass sich das Parlament künftig regelmäßig mit Fremdenfeindlichkeit beschäftigen solle. Dazu gehöre ein Bundestags-Ausschuss gegen Rassismus, ein Anti-Rassismus-Beauftragter auf Bundesebene und ein Mahnmal für die Opfer rassistischer Gewalt.
http://www.neues-deutschland.de/artikel/831514.tuerkische-gemeinde-vermisst-rassismus-debatte.html
Solche Mahnmale dienen dem Gedenken, sollen aber auch – deshalb der Name – ermahnen und das Problembewusstsein wachhalten. Ziel ist natürlich die Abnahme derartiger Vorfälle.
Viele Deutsche wurden in den letzten Jahren Opfer von Gewalt, die von Ausländern (auch eingebürgerten) ausging. Sie wurden überfallen, ausgeraubt, zum Teil schwer verletzt, vergewaltigt oder kamen gar zu Tode. Auch hier würde eine erhöhte Aufmerksamkeit und mehr Problembewusstsein vielleicht helfen, die Menschen zu sensibilisieren und die Zahl solcher Vorfälle zu verringern.
Wenn man also die Forderung berechtigt findet, Gewalt und Rassismus gegen Ausländer nachhaltig zu bekämpfen und die Aufmerksamkeit wachzuhalten, sollten nicht Rassismus und Gewalt, die viele Deutsche durch Ausländer erlitten und erleiden, ebenso thematisiert und bekämpft werden?
Sollte es nicht – irgendwo in Deutschland – wenigstens eine Gedenkstätte für die Opfer ausländischer Gewalttäter geben?
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| Ja | 44,4% | (12) | | Eigentlich schon, aber... | 3,7% | (1) | | Unentschieden | 0,0% | (0) | | Lieber nicht | 0,0% | (0) | | Nein | 3,7% | (1) | | Auf gar keinen Fall! | 11,1% | (3) | | Diskussion pro Mahnmal | 3,7% | (1) | | Diskussion contra Mahnmal | 0,0% | (0) | | Mir egal | 11,1% | (3) | | Bimbes | 22,2% | (6) | | | | |
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Von: chepri | 28.08.2013 19:02 Uhr |
Was hältst Du davon, dass die Toten Hosen nichts dagegen machen können, dass ihre Musik bei CDU-Wahlkampfveranstaltungen gespielt wird? |
Die Toten Hosen haben alle ihre Verwertungsrechte an die GEMA abgetreten, weil das in Deutschland so üblich ist.
Wer die GEMA-Gebühren bezahlt, darf auf öffentlichen Veranstaltungen die GEMA-Musik spielen. Dabei ist es egal, ob der Musiker das will oder ob der Veranstalter CDU-, SPD- oder NPD-Mitglied ist.
http://www.heise.de/tp/blogs/6/154855 |
| Finde ich gut. | 40,9% | (9) | | Weiß nicht. | 4,5% | (1) | | Finde ich schlecht. | 13,6% | (3) | | Andere Meinung. | 18,2% | (4) | | Danke für den Fisch. | 22,7% | (5) | | | | |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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