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Fragenübersicht Den Parteien laufen die Mitglieder weg. Hast du den Trend auch schon bemerkt?
1 - 11 / 11 Meinungen
15.11.2013 21:20 Uhr
Die Menschen sind immer weniger bereit zu Kompromissen. Die steigenden Ehescheidungen, die steigende Zahl von Jobwechslern, die zunehmende Klagefreude und eben auch die Parteiaustritte.

Alles eine Form verstärkter Individualisierung und abnehmender Kompromissbereitschaft.
15.11.2013 21:32 Uhr
Dass die SPD am wenigsten betroffen zu sein scheint, wundert mich nicht. Sie verspricht ja auch schnelle Pöstchen und ist dabei auch noch so schön links und damit gesellschaftlich akzeptabel. Genau das, was der bundesdeutsche Opportunist von Welt so braucht.
15.11.2013 21:38 Uhr
Den Trend gibt es nicht erst seit gestern...
Im Übrigen ist die SPD über die Jahr betrachten sogar deutlich stärker betroffen als die CDU und trotzdem wundert es mich, dass man sich für diese Partei noch engagieren kann.
15.11.2013 23:14 Uhr
Ich hatte dieses Jahr in meiner Ortsgruppe einen bedauerlichen Austritt und drei Eintritte.

Für unseren kleine Ortsverband ein Entwicklung mit der ich als Vorsitzender zufrierenden sein kann.
16.11.2013 00:34 Uhr
So wie die etablierten Parteien mit ihren Wählern und Mitgliedern umgehen, ist das auch kein Wunder. Die Political Correctness und der stark eingeschränkte Gebrauch der Meinungsfreiheit (besonders bei "Tabu-Themen") dürften dabei eine ziemlich große Rolle spielen.
16.11.2013 09:42 Uhr
Nicht allen Parteien. Eine der im Bundestag vertretenen Parteien hat seit langem Jahr für Jahr immer mehr Mitglieder.
16.11.2013 09:53 Uhr
Nachdem dieser Trend über 30 Jahre anhält hat sich das auch bis zu mir herum gesprochen.
16.11.2013 14:04 Uhr
Nein. Aber ist für mich nicht verwunderlich.
16.11.2013 16:36 Uhr
Gegenfrage:
Hat der Umfragesteller diesen Trend etwa erst jetzt bemerkt?

Dass den Parteien - SEIT JAHREN - die Mitglieder weglaufen, ist jetzt einerseits nichts Neues und andererseits auch nichts besonderes, da das quasi allen Vereinen/Organisationen so geht:
Die gesellschaftliche Entwicklung geht schon lange weg von längerfristigen Engagements der Einzelnen - wie eben auch Parteizugehörigkeiten es darstellen -, hin zu kurzfristen Aktionen mit "Eventcharakter".
Das kann man zurecht kritisieren, aber so ist es nun einmal.
16.11.2013 20:03 Uhr
"Die gesellschaftliche Entwicklung geht schon lange weg von längerfristigen Engagements der Einzelnen - wie eben auch Parteizugehörigkeiten es darstellen -, hin zu kurzfristen Aktionen mit "Eventcharakter".
Das kann man zurecht kritisieren, aber so ist es nun einmal."

Aber man darf auch nicht vergessen das es einfach immer weniger werden.
Die Leute sterben weg. Und was als Lückenfüller aus dem Ausland geholt wird denen ist diese Gesellschaft doch scheiss egal.
18.11.2013 18:48 Uhr
Nichts Neues. Die Entwicklung der Mitgliederzahlen geht bei allen Parteien langfristig in Wellen nach unten.

Mal etwas mehr, mal etwas weniger und zudem regional sehr unterschiedlich.

Noch beunruhigernder ist die Tatsache, daß es auch neuen Parteien kaum gelingt, bisher parteipolitisch ungebundene Bürger für sich zu gewinnen. Auch sie bedienen sich in der Regel aus dem Strom der von anderen enttäuschten Mitglieder.

Einzig die Piraten waren seit langem dazu in der Lage. Aber auch ihr Stern sinkt genauso schnell, wie er zuvor stieg.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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