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Fragenübersicht In en Koalitionsverhandlungen warnt die Union nun die SPD vor neuen Forderungen - Ist diese Drohung ernst zu nehmen?
1 - 16 / 16 Meinungen
19.11.2013 09:24 Uhr
Also es ist mit völlig unverständlich weshalb die Unionsparteien der SPD immer wieder nachgegeben haben. Der Koalitionsvertrag ist ein Sozivertrag und die Wähler der Unionsparteien können sich mit recht verschaukelt fühlen.

Ich befürchte, dass die Unionsparteien den Sozen auch noch weiter entgegen kommen werden, wenn die SPD es einfordert. Traurig aber wahr.
19.11.2013 10:04 Uhr
Angesichts dessen dass es sich jetzt ohnehin schon um einen weitgehend sozialdemokratisch geprägten Vertrag handelt kann ich verstehen, dass viele CDU`ler sich davor fürchten, dass ihre Bundesspitze noch weitere Ideal aufgibt um sich an der Macht zu halten.
19.11.2013 10:18 Uhr
Die Union sollte die SPD kommen lassen - und dann deren Forderungen Stück für Stück auseinandernehmen. Und wenn es den Sozen nicht passt, kann man ja Neuwahlen veranstalten. Dann beißt sich der Dicke in den Allerwertesten.

Also, Sigi-Pop, jetzt musst Du liefern.
19.11.2013 10:24 Uhr
Zitat:
Die Union sollte die SPD kommen lassen - und dann deren Forderungen Stück für Stück auseinandernehmen. Und wenn es den Sozen nicht passt, kann man ja Neuwahlen veranstalten. Dann beißt sich der Dicke in den Allerwertesten


Mit Neuwahlen wäre ich vorsichtig. Wer weiß, wie ein Scheitern der Koalitionsverhandlungen bewertet wird. Ja nachdem welche Seite sich da besser vermarktet kann es Überraschungen geben. Ich glaube eher man rauft sich zusammen und bastelt einen vernünftigen Kompromiss, der beide Seiten mit dem Ergebnis ohne zu großen Gesichtsverlust leben lässt.
19.11.2013 10:28 Uhr
Abgesehen davon das sich SPD und CDU mittlerweile schon sehr ähneln, kann die SPD die Einführung eines Mindestlohns als Prestigeobjekt als Erfolg feiern, aber ich denke wenn sie zu hoch zockt könnte es Neuwahlen geben.
19.11.2013 10:40 Uhr
Große Koalition? Nein Danke!
19.11.2013 11:10 Uhr
ich bin immer noch für eine kleine koalition - sollen bündnisgrüne und liberale sich zusammentun und mit wechselnden mehrheiten (also union oder spd) regieren. mal was mutigeres machen.
19.11.2013 11:18 Uhr
die drohung ist übrigens kein bisschen ernst zu nehmen, sondern teil der verhandlung, hier und dort noch einen krumen mehr abzubekommen. das ist ja genau das gleiche wie vorstöße, die in der eigenen fraktion keine mehrheit haben (wie bürgerbeteiligung seitens der csu) und ein wenig die inhaltlichen und macht-grenzen ausloten.
19.11.2013 12:42 Uhr
Zitat:
Also es ist mit völlig unverständlich weshalb die Unionsparteien der SPD immer wieder nachgegeben haben. Der Koalitionsvertrag ist ein Sozivertrag und die Wähler der Unionsparteien können sich mit recht verschaukelt fühlen.

Stimmt.
Angesichts mangelnder anderer realistischer Machtoptionen seitens der Union verwundert mich das aber nicht.
Die SPD ist da klar im Vorteil: Die muss nicht zwingend wieder regieren, aber die Union will natürlich unbedingt weiterregieren.
19.11.2013 12:43 Uhr
Zitat:
..kann man ja Neuwahlen veranstalten.
Nee, genau das kann man dann eben nicht so einfach - das ist ja das Problem der Union.
19.11.2013 12:45 Uhr
Zitat:
sollen bündnisgrüne und liberale sich zusammentun und mit wechselnden mehrheiten (also union oder spd) regieren. mal was mutigeres machen.
Äh, Ciffer? Auf BUNDESebene mit welchen Liberalen?
19.11.2013 13:12 Uhr
Das ist Verhandlungstaktik.

Wobei es natürlich wirklich reicht mit der Sozialdemokratie in der rechtesten Partei im Bundestag!
19.11.2013 17:39 Uhr
Sie ist, Merkel gab ja in der letzten Bundestagssitzung erste Zeichen, sie trug einen grünen Blazer!Fehlt nur noch Ihr vollstes umfängliches Vertrauen in dei SPD

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 19.11.2013 18:39 Uhr. Frühere Versionen ansehen
19.11.2013 18:51 Uhr
Es schockiert jetzt schon, welchen gesellschaftlichen Schaden die CDU aus purem Machtkalkül heraus bereit ist mitzutragen. Noch mehr sozialistische Kröten könnte sie unmöglich schlucken und ihrer Stammwählerschaft weiter vorgaukeln, über wirtschaftliche Kompetenz zu verfügen.
19.11.2013 20:29 Uhr
Die Bundeswehr muss jetzt auch noch ohne bewaffnete Drohnen auskommen, meldet die "Zeit" gerade! Nicht mal die Schlagkräftigkeit unserer Streitkräfte ist diesen Bolschewiken noch heilig.

Mir reicht's. Neuwahlen! Jetzt! Bitte!
20.11.2013 23:08 Uhr
Natürlich! Denn es ist ja wohl nur mehr als angemessen, dieser 25%-Partei in ihrem dazu weit überproportional inszenierten Bedürfnis nach nur extra purem linken Schwachsinn Grenzen zu setzen. Diesem da schon fast wieder radikal (bis extrem) linken Rattengeist kann man doch gar nicht oft genug sagen, dass er bei der letzten BTW einfach nur mickrige 25,7% erreicht hatte, und er doch schlicht nicht so tun soll, als seien das 52% o. gar mehr gewesen, …wie der sich aber trotzdem immer gerne aufspielt. Selbst die 42,7% ihres linken Gesamtlagers wären für so eine dicke Forderungspose schlicht und einfach nicht ausreichend. Zumal ja auch die bis dato schon angeblich sicher eingefahrenen Sachen schon wieder nur die reinste Kriminalität sind, zum einen gegenüber der wirtschaftlichen Funktionsfähigkeit des Landes, sowie auch zum anderen gegenüber aller zentralsten politischen Positionierungen des bürgerlichen Politlagers überhaupt!

Als Alternative zur großen Koalition wären Neuwahlen also durchaus akzeptabel. Und was zufälligerweise auch das fairste dieser ziemlich übel geschassten FDP gegenüber wäre, ihr damit also event. doch wieder eine Chance auf den nächsten Bundestag gegeben zu haben.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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