Nein, denn dieser Jubel ist irrational.
Man muss sich nicht "freuen", dass Leute kommen, denen man helfen muss.

Für mich passt beides zusammen:
Einerseits das Gefühl der inneren Verpflichtung, denen zu helfen, die Hilfe brauchen.
Andererseits die nüchterne Einschätzung, dass der Zustrom der Flüchtlinge eine Belastung ist.

Das ist Angela Merkels Botschaft: „Kommt alle her zu uns“?
Schäuble: Jeder weiß, dass wir die Not und das Elend der Erdbevölkerung nicht dadurch lösen, dass alle nach Europa kommen. Deswegen hat Thomas de Maizière recht mit seiner Feststellung: Wir sind bemüht, die Probleme zu lösen, aber wir können nicht alle aufnehmen. Natürlich spricht es sich herum, dass die Flüchtlinge bei uns gut behandelt werden. Aber damit ist die Illusion verbunden, es könnten jetzt alle, die ein besseres Leben suchen, nach Europa kommen. Deswegen klagen manche in Europa, wir seien schuld, weil wir diesen Eindruck produziert hätten. Aber die sollten wissen, dass wir mit den Bildern aus dem Münchener Hauptbahnhof auch die Ehre Europas gerettet haben.

Wie meinen Sie das?
Schäuble: Sonst wäre Europa nur mit Stacheldraht und behelmten Polizisten in Abwehrhaltung aufgetreten. Jetzt müssen wir daran gehen, in Kooperation mit den Nachbarregionen den Zugang zu Europa zu begrenzen und die Außengrenzen Europas verlässlich zu sichern. Hier müssen wir schnell und notfalls unorthodox handeln. Es zählen rasche Ergebnisse. In einer solchen Situation ist die Außenpolitik besonders gefordert.

Ja doch, das kann man so sehen. Diese klar demonstrativ zur Schau gestellte "Refugees Welcome" Aktion war eine bitter notwendige Aktion zur Schadensbegrenzung. Den Schaden, den Blögida & Co. mit ihrer dumpfen Ausländerfeindlichkeit anrichten, den können diese intelligenzresistenten Affen sowieso nicht erfassen, deren geistiger Horizont reicht eben keine 2 Meter über den heimischen Misthaufen hinaus.

Die Szenen in München waren eine schöne Geste und wahrscheinlich auch eine Reaktion auf die dumpfen Randale in Heidenau. Das Image Deutschlands hat dadurch jedenfalls hat sich damit gebessert, wenngleich die Flüchtlinge auch ohne Willkommenskultur nach Deutschland wollen, einfach weil hier die Zukunftschancen am besten sind.

Darüber hinaus sollte man auch nicht jeden einzelnen Satz in Zeitungsinterviews auf die Goldwage legen um sich danach demonstrativ empören. Einzelne Sätze herauszunehmen und sich ohne Rücksicht auf den Gesammtzusammenhang daran abzuarbeiten ist eine relativ niveaulose Kritik.
In dieser Form von Populismus sehe ich durchaus auch eine Gefahr für die Demokratie.

Und um auf Schäubles Aussage zurückzukommen, hier die ganze Passage:



http://www.nw.de/nachrichten/regionale_politik/?em_cnt=20584587&em_cnt_page=2

Kopftücher, Ehrenmorde, Schächtung, Beschneidung, Vielehe, Verheiratung Minderjähriger, Scharia, Friedensrichter, Denken in Stammes- und Sippenstrukturen

Mit den Bildern haben wir allen deutschen Steuerzahlern eine Million zusätzliche Flüchtlinge beschert und das kostet jeden Steuerzahler pro Monat 40 € netto. Für immer.

Mit dem Schaden, den Blögida & Co. hier angerichtet haben

Deshalb waren die Bilder auch keine schöne Geste, sondern unreflektierter Schwachsinn ohne Blick für die Folgen.

In der Euro-Krise herrschte das Gefühl vor, Deutschland wolle Europa monetär und wirtschaftlich majorisieren; in der Flüchtlingskrise wird daraus eine moralische Majorisierung. Auf beides können die anderen getrost verzichten.

Mich erinnert das Gehabe unserer Regierung an die Hunnenrede von Kaiser Wilhelm II: "Am deutschen Wesen soll die Welt genesen."

Die Menschen kommen nicht nach Deutschland wegen der Bilder, sondern wegen der Zukunftsaussichten, die dank der gut laufenden Wirtschaft hier am besten sind.

Und neben Risiken bietet die Flüchtlingswelle auch Chancen mitsich, gerade auch für die Wirtschaft.
Auch sind viele damit verbundenen Ängste schlichtweg paranoid, insbesondere die Befürchtungen hinsichtlich des Islam. Ich wage zu Behaupten, dass von Deutschland aus mehr Islamisten den Weg nach Syrien fanden als im Zuge der Flüchtlingswelle von Syrien hierher.



Bei der Hunnenrede ging es nicht um das deutsche Wesen, sondern um das Nichtgewähren von Pardon mit dem Zusatz, dass es auf absehbare zeit kein Chinese mehr wagen solle, einen Deutschen scheel anzuschauen.

Aber um auf das deutsche Wesen zurückzukommen:
Ich sehe uns Deutschen bzw. unsere Regierung im Recht, sowohl in der Eurofrage als auch bei der Flüchtlingspolitik.
Und selbstverständlich ist es für uns als größte europäische Nation von großem Interesse Europa zu führen und zu gestalten.

Ich stelle jedoch mit Bedauern fest, dass der Mangel an Patriotismus ein Problem darstellt und dass insbesondere bei denjenigen, welche sich fälschlicherweise selbst als Patrioten bezeichnen.

@Ostpreußen



Hier gehts ums Asylrecht - eines der wichtigsten humanitären Errungenschaften der letzten Jahrhunderte und das wird von anderen Kritierien abhängig gemacht als von Kopftüchern, auch wenn es immer noch viele gehirnamputierte Hinterwäldler und Rassisten gibt, die auf Kopftücher hysterisch reagieren!

Hör mir bloß auf mit diesen schwachsinnigen stereotypen "Argumenten" wie "Scharia" und Ähnliches. Damit bekundest Du nur Deine Ahnungslosigkeit. Schick erst mal Deine katholischen Komplizen dort hin, wo sie hingehören - dann kann man über den Religiotenscheiß nachdenken, aber nicht vorher! So lange unser Land immer noch von Religioten kontrolliert wird ists jedenfalls ziemlich unsinnig, auf andere mit dem Finger zu zeigen und ihnen ihre Religiotie vorzuwerfen - vor allem, wenn das selbst die größten Religioten sind!

Front National, Ukip, Wahre Finnen, Schwedendemokraten, Vlams Belang, Goldene Morgenröte, Lega Nord, Partij voor Vrijheid, Dänische Volkspartei usw.

Alles dumpfe Blögidabewegungen