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Fragenübersicht Humanitäre Katastrophe in Venezuela - was kann getan werden?
1 - 10 / 10 Meinungen
16.07.2016 12:38 Uhr
Ihr solltet was spenden.
16.07.2016 12:49 Uhr
Keine Ahnung. Wie groß ist denn die Bereitschaft Venezuelas Hilfe anzunehmen und Hilfskräfte ins Land zu lassen und dann auch nach deren Gusto arbeiten zu lassen? Nur dann würden Hilfe und Spendenaktionen Sinn machen.

Sollte aber der Staat, der es schon nicht auf die Kette kriegt, auch noch bestimmen wollen, wie die Hilfe zu geschehen hat und dafür sorgen wollen, dass evtl. gespendetes Geld in dunklen Kanälen versickert- dann tuts mir bei aller Dramatik leid, dann kann da niemand helfen.

Insofern liegt der Schlüssel zur Hilfe bei Venezuela- auf die Spendenbereitschaft von den Leuten, denen es gut geht, ist schließlich Verlass.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.07.2016 12:49 Uhr. Frühere Versionen ansehen
16.07.2016 12:56 Uhr
Man sollte unbedingt den Sozialismus weiterentwickeln. Es kann ja nicht mehr lange dauern, bis er sich voll durchsetzen und entfalten kann.
16.07.2016 13:59 Uhr
Hoffen das der Ölpreis wieder steigt, dann hätten sie wieder genug Geld um die Kriese abzuwenden.
16.07.2016 16:24 Uhr
Zitat:
Versinkt Venezuela in einem alptraumhaften Szenario, wie es diese Berichte suggerieren? Um diese Frage zu beantworten, habe ich die letzten drei Wochen damit verbracht, mit dutzenden von Menschen zu sprechen – mit Reichen und Armen, Chavistas und Oppositionellen, in Stadt und Land – quer durchs Land. Meine Untersuchung lässt wenig Zweifel daran, dass sich Venezuela in einer schweren Krise befindet. Die Inflation ist dreistellig, grundlegende Güter sind knapp, veränderte Konsumgewohnheiten lassen sich allerorts beobachten und die soziale und politische Unzufriedenheit wächst. Trotzdem stellen die Mainstream-Medien das Ausmaß der Krise verzerrt und übertrieben dar. Sie ist real und soll keinesfalls heruntergespielt werden, aber Venezuela befindet sich nicht in einem Zustand eines verheerenden Zusammenbruchs...


https://amerika21.de/analyse/155489/venezuelas-krise

Zitat:
Die venezolanische Regierung hat ein neues staatliches Programm zur Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln und Medikamenten gestartet. Die "Gran Misión Abastecimiento Soberano y Seguro" (Große Mission für souveräne und sichere Versorgung) soll die Produktion in der Landwirtschaft, Industrie und Pharmazie fördern und dazu beitragen, die schweren Versorgungsengpässe in dem südamerikanischen Land zu überwinden...Nach Angaben des Präsidenten besteht die "Große Mission" aus sechs Unterprogrammen: Herstellung und Verteilung von Saatgut und tierischem Eiweiß, Produktion ausgewogener Nahrungsmittel, regionale Organisation des Schulessens, Herstellung von Hygieneartikeln und Putzmitteln sowie Versorgung mit wichtigen Medikamenten. Die verschiedenen Ministerien, die kommunalen und Stadtteilorganisationen sowie die Lokalen Komitees zur Versorgung und Produktion (CLAP) sollen in "zivil-militärischer Einheit" unter Leitung des Präsidenten und des Verteidigungsminister zusammenarbeiten, so Maduro weiter. Zusätzlich werden verstärkt Importe getätigt, um die Versorgung der Bevölkerung zu sichern.


https://amerika21.de/2016/07/156199/versorgungskrise-venezuela
16.07.2016 16:33 Uhr
Der Ami braucht nur seine Finger aus der Landespolitik lassen.
16.07.2016 20:09 Uhr
Bloß nix machen!

Klassische Erstverschlechterung. Danach wird es besser und der Staat bzw. das Volk regeneriert sich wieder.

Dranbleiben und konsequent auch aus dem befreundeten Auslande - nichtstun.
16.07.2016 21:49 Uhr
@Miezhaus

Die kurzsichtige chavistische Politik, sich nur auf das Öl zu verlassen, hat Venezuela dahin gebracht, wo es jetzt ist. Erstens gehört diese Regierung weg und dann die Wirtschaft diversifiziert. Ein Land mit über 30 Mio. Einwohnern kann sich nicht nur auf einen Wirtschaftszweig stützen.
17.07.2016 18:29 Uhr
Zitat:
Zitat:
Versinkt Venezuela in einem alptraumhaften Szenario, wie es diese Berichte suggerieren? Um diese Frage zu beantworten, habe ich die letzten drei Wochen damit verbracht, mit dutzenden von Menschen zu sprechen – mit Reichen und Armen, Chavistas und Oppositionellen, in Stadt und Land – quer durchs Land. Meine Untersuchung lässt wenig Zweifel daran, dass sich Venezuela in einer schweren Krise befindet. Die Inflation ist dreistellig, grundlegende Güter sind knapp, veränderte Konsumgewohnheiten lassen sich allerorts beobachten und die soziale und politische Unzufriedenheit wächst. Trotzdem stellen die Mainstream-Medien das Ausmaß der Krise verzerrt und übertrieben dar. Sie ist real und soll keinesfalls heruntergespielt werden, aber Venezuela befindet sich nicht in einem Zustand eines verheerenden Zusammenbruchs...


https://amerika21.de/analyse/155489/venezuelas-krise

Zitat:
Die venezolanische Regierung hat ein neues staatliches Programm zur Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln und Medikamenten gestartet. Die "Gran Misión Abastecimiento Soberano y Seguro" (Große Mission für souveräne und sichere Versorgung) soll die Produktion in der Landwirtschaft, Industrie und Pharmazie fördern und dazu beitragen, die schweren Versorgungsengpässe in dem südamerikanischen Land zu überwinden...Nach Angaben des Präsidenten besteht die "Große Mission" aus sechs Unterprogrammen: Herstellung und Verteilung von Saatgut und tierischem Eiweiß, Produktion ausgewogener Nahrungsmittel, regionale Organisation des Schulessens, Herstellung von Hygieneartikeln und Putzmitteln sowie Versorgung mit wichtigen Medikamenten. Die verschiedenen Ministerien, die kommunalen und Stadtteilorganisationen sowie die Lokalen Komitees zur Versorgung und Produktion (CLAP) sollen in "zivil-militärischer Einheit" unter Leitung des Präsidenten und des Verteidigungsminister zusammenarbeiten, so Maduro weiter. Zusätzlich werden verstärkt Importe getätigt, um die Versorgung der Bevölkerung zu sichern.


https://amerika21.de/2016/07/156199/versorgungskrise-venezuela


Das der große sozialistische Präsident keine Krise erkennen kann bzw. die Zustände in Venezuela als Folge einer unverantwortlichen Ölpreis-Politik des Westens darstellt, der Venezuela den Erfolg des Sozialismus nach Chavezscher Prägung nicht gönnt, verwundert nicht weiter.

Unabhängig davon, ist der Sozialismus nicht nur in Venezuela schlicht gescheitert.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 17.07.2016 21:36 Uhr. Frühere Versionen ansehen
17.07.2016 20:08 Uhr
Kann gar nicht sein. Venezuela wird mit ruhiger und weiser Hand von seinem edlen Präsidenten Nicolás Maduro geleitet, der immer nur das Beste für das Volk will. Wer etwas anderes behauptet, ist ein Lügner und Verräter!
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