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Fragenübersicht Wir haben zwei Kanzlerkandidaten und nun?Was meinst Du?
Anfang-206 - 25 / 45 Meinungen+20Ende
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22.06.2017 13:15 Uhr
@Parenthesis



Welches Simulationselement? Diese komischen Dol-Feiertage? Die sind so sinnvoll wie die Dol-Wirtschaftssimulation.

Was nützen all die Posts und all die Dol-Feiertage, wenn daraus nichts weiter entsteht? Das kann man dir gar nicht groß anlasten. Du hast nichts anderes versprochen, aber an Dol geht doch generell viel Tagesaktuelles vorbei.
22.06.2017 13:23 Uhr
"wenn daraus nichts weiter entsteht?"

Was genau und wie soll etwas weiteres entstehen,.Tochigi? Eine Reihe meiner Statements und Schlagzeilenumfragen haben Widerspruch und Diskussionen angeregt, und viele der Themen sind natürlich auch tagesaktuell gewesen. Gibt es Beispiele aus vorherigen Kanzler*inschaften, die hier in deinem Sinne einen Mehrwert produziert haben?
22.06.2017 13:28 Uhr
"Ich halte ihn für einen politischen Kandidaten, der gut zur FPi passt und er hat sein Motto mit Realbezug gewählt."

Der ist politisch, das ist auch gut. Damit gibt es jetzt gegen einen politisch agierenden Kanzler einen politischen Gegenkandidaten. Und in der Sympathieerklärung von Francois für die neoliberale Bewegung eines Macron ergeben sich auch weitere Unterscheidungspunkte zu meiner Kandidatur, die klar individualistisch/libertär sozialistisch ist.
22.06.2017 13:28 Uhr
Und nun? Nun werde ich einen davon wählen. Mindestens...
22.06.2017 13:29 Uhr
@Parenthesis

Dass eine Kanzlerschaft bei Dol einen wirklichen Mehrwert bzw. eine kleine Kehrtwende geschafft hätte, ist lange her. Du machst halt dein Ding.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.06.2017 13:29 Uhr. Frühere Versionen ansehen
22.06.2017 13:33 Uhr
@Parenthesis

Um mal politisch zu werden: Ich finde es immer wieder witzig wie einige Linke versuchen sozialistische und libertäre Ideen zusammenzubringen. Halte ich für eine Illusion.

Die verkrustete Linke in Frankreich ist ein Musterbeispiel für Stagnation und Perspektivlosigkeit. Dasselbe gilt für die politische Rechte.
22.06.2017 13:54 Uhr
Zunächst mal finde ich es gut, dass es zwei Kandidaten gibt. Das ist in der inzwischen recht kleinen Community leider nicht mehr selbstverständlich.

Ansonsten hat Parenthesis die erste Diskussionsliniev schon eröffnet - neoliberalen vs. libertar-sozialistisch.

Was macht Macron denn zu einem neoliberalen Präsidenten? Dass er Arbeitsmarktreformen will? Nun, die Stagnation über Jahrzehnte hat in Frankreich eine sehr hohe Jugendarbeitslosigkeit verursacht und nach wie vor existierende Brennpunkte in den Vorstädten. Immerhin will Macron sie nicht wegkärchern.
22.06.2017 14:15 Uhr
"Was macht Macron denn zu einem neoliberalen Präsidenten? Dass er Arbeitsmarktreformen will?"

Jupp, die meines Erachtens durchaus zu recht verglichen werden mit der Stoßrichtung der Schröderschen Agendapolitik. Wer wirkliche soziale Reformen will, streicht nicht die lange und hart erkämpften Rechte von Arbeitnehmer*innen, sondern müsste in einen öffentlichen Beschäftigungsektor investieren und zeitgleich Vorstöße machen, die EU zu einer Sozialunion zu machen, in der das Lohndumping und das Schleifen von sozialen Rechten zurückgedrängt wird.
22.06.2017 14:21 Uhr
@.Tochigi


"Um mal politisch zu werden:"

Muss ich nicht erst werden... ;-)


"Ich finde es immer wieder witzig wie einige Linke versuchen sozialistische und libertäre Ideen zusammenzubringen. Halte ich für eine Illusion."

Schon in der Arbeiter*innenbewegung des 19. Jahrhunderts gab es Flügel, die die soziale Frage mit der individuellen Freiheit und grundsätzlicher Kritik an dem Gewaltinstrument Staat verbunden haben. Sie sind aber leider auch immmer wieder unter die Räder staatssozialistischer Versuche gekommen. Und gerade im Scheitern letzterer liegt die Verantwortung, Vergesellschaftung und progressive Identitätspolitik zusammenzudenken.
22.06.2017 14:23 Uhr
@Parenthesis

Das französische Arbeitsrecht ist reformbedürftig, weil es das Land lähmt. Das hat nichts mehr mit Errungenschaften zu tun, sondern mit einer Zwangsjacke, die Millionen Menschen in prekären Verhältnissen verharren lässt.
Ein öffentlicher Beschäftigungssektor soll die Lösung sein? Also nichts anderes als staatlich subventionierte Unterbeschäftigung. Der öffentliche Sektor muss erstens finanziert werden und ist zweitens kein Selbstzweck. Übrigens: öffentlicher Sektor = Staat;)

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.06.2017 14:30 Uhr. Frühere Versionen ansehen
22.06.2017 14:27 Uhr
@Parenthesis

Du kannst nicht Vergesellschaftung, die im Kern schon nicht progressiv ist und Individualismus verbinden. Man kann soziale und liberale Ideen verbinden, aber nicht zwei solche Extreme.
Welches Gewaltmonopol schwebt dir denn als Alternative zum Staat vor?
22.06.2017 14:30 Uhr
@Parenthesis:
Es ist leicht gesagt, dass öffentlich Investitionen bzw. öffentliche Beschäftigung benötigt wird.

Nur woher soll das Geld in Frankreich kommen? Die haben eine immense Verschuldung.

Wenn Arbeitnehmerrecht dazu führen, dass 10-20 % Jugendarbeitslosigkeit besteht, dann stimmt mit den Rechten etwas nicht. Das Problem mag heute noch handhabbar sein, aber irgendwann bricht das Rentensystem komplett zusammen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.06.2017 14:33 Uhr. Frühere Versionen ansehen
22.06.2017 14:32 Uhr
Zitat:
@Parenthesis



Welches Simulationselement? Diese komischen Dol-Feiertage? Die sind so sinnvoll wie die Dol-Wirtschaftssimulation.

Was nützen all die Posts und all die Dol-Feiertage, wenn daraus nichts weiter entsteht? Das kann man dir gar nicht groß anlasten. Du hast nichts anderes versprochen, aber an Dol geht doch generell viel Tagesaktuelles vorbei.


Was die bringen sollen?
Na ja, Parenthesis kann das Postfach fluten.
Wer das liest ist mir ein Raetsel, es ist fast schob lächerlich wenn man beachtet, dass
Parenthesis an Pfingsten, einer der wichtigsten christlichen Feiertagen Parenthesis das Fahrrad feiert.
22.06.2017 14:35 Uhr
Libertär-Sozialistisch ???
Wie soll das hinhauen?
Sammelst du Gegenteilpaare in der nächsten Kanzlerschaft?
22.06.2017 14:38 Uhr
@Bluecher

Parenthesis arbeitet gerne mit Symbolismus, nichts anderes sind derlei Feiertage. Das bleibt ihm auch unbenommen und ist recht typisch für bestimmte linke Kreise. Ich kann damit wenig anfangen und bestreite daher den Mehrwert. Ob er statt Pfingsten sein Fahrrad feiert, bleibt ihm überlassen. Ein großer Wurf ist das nicht.
22.06.2017 14:40 Uhr
"dass
Parenthesis an Pfingsten, einer der wichtigsten christlichen Feiertagen Parenthesis das Fahrrad feiert."

@Bluecher

Ich habe auf den enorm positiven Effekt der genialen Erfindung Fahrrad bei einer ökologischen Verkehrspolitik vor allem in urbanen Räumen hingewiesen (In diesem Falle allerdings nicht per Rundmail sondern per Schlagzeilenumfrage, per News und in einem Faden im KAF).

Übrigens nicht nur ich, sondern eine Reihe von RL-Orgas und unterdessen auch Umweltministerien begehen diesen Tag, und zwar immer am gleichen Datum. Dass dieses in diesem Jahr mit Pfingsten zusammenfällt, ist ein Zufall, da Pfingsten ein datumsmäßig bewegliches Fest ist.

Und seien wir ehrlich, meinen Text zu den Sonntagschristen hast du auf jeden Fall gelesen, du hast sogar mehrere Umfragen zu Teilen des Textes gemacht. Insofern bin ich mir sicher, dass meine Texte von einigen gelesen werden.



Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.06.2017 15:45 Uhr. Frühere Versionen ansehen
22.06.2017 14:42 Uhr
Zitat:
@Bluecher

Parenthesis arbeitet gerne mit Symbolismus, nichts anderes sind derlei Feiertage. Das bleibt ihm auch unbenommen und ist recht typisch für bestimmte linke Kreise. Ich kann damit wenig anfangen und bestreite daher den Mehrwert. Ob er statt Pfingsten sein Fahrrad feiert, bleibt ihm überlassen. Ein großer Wurf ist das nicht.


Wenn du Kanzler werden würdest, würdest du dann aktiver werden oder so aktiv wie in den letzten 4 Monaten bleiben? @Tochigi
22.06.2017 14:43 Uhr
@Bluecher

Ich trete nicht an. Von daher erübrigt sich die Frage.
22.06.2017 14:49 Uhr
@Parenthesis:
EU eine Sozialunion?

Das ist in der Tat eine der großen Fragen der nächsten Jahre - was will die EU sein?

Macron sieht das sehr richtig. Eine gemeinsame Währung funktioniert ohne gemeinsame Finanzpolitik und gemeinsame Haushaltspolitik nicht.
Das führt dann zu Krisen wie in Griechenland oder dazu, dass man Despoten wie Orban ihre Spleens finanziert.
Das ist eine sehr grundlegende Fragestellung, die über Sinn oder Unsinn der EU entscheidet.
22.06.2017 14:49 Uhr
Der Text(zu Sonntagschristen), sollte nur provozieren, ads ist auch nicht grundsätzlich schlecht, wenn der Text zum diskutieren aufruft.
Das hat der Text auch getan, also ist er aus der Sicht betrachtet auch nicht schlecht gewesen.
Aber, der Text war anhand der Bibel eindeutig wiederlegbar. Du hast dich nicht an den Grundsätzen des christlichen Glaubens bedient, sondern an irgendwelchen Pseudolehren, die in der linksgrünen Kirche herumgeistern bedient.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
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