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Justizminister Maas über Antisemitismus:
Wer "Tod den Juden" ruft, gehört vor Gericht! Bist Du derselben Ansicht wie Heiko Maas? |
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15.12.2017 16:00 Uhr |
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In diesem Fall gebe ich Maas uneingeschränkt Recht: Gerade in Deutschland muss dem Antisemitismus - egal in welcher Maske er auftritt - entschieden und auch mit den Mitteln des Strafrechts entgegengetreten werden. |
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15.12.2017 16:20 Uhr |
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Ob es nun Antisemitismus oder -ziganismus oder -germanismus oder etwas anderes ist, sollte eigentlich egal sein.
Die Parole "Tod den (hier eine real-existierende Personengruppe einsetzen)!" sollte grundsätzlich und immer juristisch auf ihre Strafbarkeit überprüft werden und ggf. zu Strafen führen. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 15.12.2017 16:23 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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15.12.2017 17:00 Uhr |
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Ja. Allerdings ist das bereits strafbar, auch ohne Hinweis auf den Holocaust. War halt ein typischer Maas. |
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15.12.2017 17:16 Uhr |
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Maas wie immer. Hirnloses Geschwätz. Gewaltaufrufe sind in Deutschland grundsätzlich strafbar.
Entscheidend sind die Neigung und die Möglichkeiten der zuständigen Behörden, diese auch zu verfolgen, die Täter zu ermitteln und hernach abzuurteilen.
Genau daran hapert es, so lange eine PKK-Fahne anders bewertet wird, als die (nicht verbotene) sog. „Reichskriegsflagge“. |
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15.12.2017 17:27 Uhr |
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Vermutlich haben hier viele den verlinkten Artikel nicht gelesen. Zentrales Element des Artikels von Maas ist die Forderung, den Holocaust in den Integrationskursen deutlicher als bisher zu behandeln.
Für Rassismus gibt es in Deutschland aber keinen Platz, und deshalb muss jedem, der dauerhaft in Deutschland bleiben will, klar sein: Wir bekämpfen den braunen Antisemitismus der Neonazis, und wir werden auch keinen importierten Antisemitismus von Zuwanderern dulden.
Ich halte es deshalb für dringend erforderlich, dass der Holocaust und seine Bedeutung für unsere Gesellschaft in den Integrationskursen ein noch zentraleres Thema wird, das zwingend auch in der Abschlussprüfung abgefragt wird. Die Lehren aus dem Holocaust müssen dort ein Leitgedanke sein - und zwar nicht als irgendein beliebiges Kapitel der deutschen Geschichte
Auf diese Linie kann man sich sicherlich verständigen. |
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15.12.2017 17:58 Uhr |
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Zitat:Vermutlich haben hier viele den verlinkten Artikel nicht gelesen. Zentrales Element des Artikels von Maas ist die Forderung, den Holocaust in den Integrationskursen deutlicher als bisher zu behandeln.
Für Rassismus gibt es in Deutschland aber keinen Platz, und deshalb muss jedem, der dauerhaft in Deutschland bleiben will, klar sein: Wir bekämpfen den braunen Antisemitismus der Neonazis, und wir werden auch keinen importierten Antisemitismus von Zuwanderern dulden.
Ich halte es deshalb für dringend erforderlich, dass der Holocaust und seine Bedeutung für unsere Gesellschaft in den Integrationskursen ein noch zentraleres Thema wird, das zwingend auch in der Abschlussprüfung abgefragt wird. Die Lehren aus dem Holocaust müssen dort ein Leitgedanke sein - und zwar nicht als irgendein beliebiges Kapitel der deutschen Geschichte
Auf diese Linie kann man sich sicherlich verständigen.
Solche Forderungen kann nur stellen, wer absolut keine Ahnung von der Wirklichkeit hat.
Aus ihnen spricht die Erwartung/Hoffnung/Annahme, die kulturfremden Zuwanderer vornehmlich aus Süd-Ost-Europa, Asien und Afrika seien genauso sozialisiert wie Deutsche und müßten deshalb die deutsche Art der Geschichtsbetrachtung nahtlos übernehmen bzw. hätten sie bereits und müßten lediglich „technisch“ nachjustiert werden bzw. übernähmen mit der Zuerkennung eines Schutzstatus oder der deutschen Staatsbürgerschaft quasi automatisch das deutsche Geschichtsverständnis.
Was für ein wirklichkeitsferner Schwachsinn.
Die allermeisten Asiaten und Afrikaner sind der Auffassung, mit deutscher Geschichte gar nichts zu tun zu haben (was objektiv richtig ist) und sie können vor dem Hintergrund dessen, was ihnen als „Integration“ vermittelt wird auch keinen Grund erkennen, sich (z.B. mit der Annahme der deutschen Staatsangehörigkeit) damit identifizieren zu müssen (was nachvollziehbar ist).
Im Fall von Personen aus dem Nahen Osten (Türkei, Irak, Iran, Ägypten, Libanon, Syrien, Palästina) sehen diese Juden und Israelis nicht als Opfer, sondern vielfach als Täter, die es z.T. bis zum Äußersten zu bekämpfen gilt. Ein nennenswerter Teil sieht Hitler keineswegs negativ oder äußert sogar Sympathien für ihn (z.B. Kurden aus dem Irak).
An dieser über Generationen verbreiteten Einstellung und Haltung ändern auch inhaltliche Veränderungen in den Integrationskursen nichts.
Deshalb gilt: Wer A sagt, muß auch B sagen und sich daran gewöhnen, daß sich das Geschichtsverständnis in der Bevölkerung mittel- und langfristig deutlich wandeln und die Schwerpunkte sich ebenso deutlich verschieben werden.
Das muß einem nicht gefallen, ist aber zwangsläufige Folge der seit Jahrzehnten eingeleiteten Bevölkerungspolitik, die Deutschland bunter und vielfältiger machen sollte und machen wird.
Auch im Hinblick auf Werte, Regeln und die Einstellung zur (jüngeren) deutschen Geschichte.
Der laut Siegmar Gabriel angeblich zu verhindernde Import religös und volkszugehörigkeits begründeter Konflikte aus dem Ausland, hat längst begonnen und mündet in einen sich selbst verstärkenden Prozeß, der schon lange nicht mehr aufzuhalten ist. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.12.2017 21:50 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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15.12.2017 20:32 Uhr |
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Zitat:Von: Anskar 15.12.2017 17:27 Uhr
Vermutlich haben hier viele den verlinkten Artikel nicht gelesen. Zentrales Element des Artikels von Maas ist die Forderung, den Holocaust in den Integrationskursen deutlicher als bisher zu behandeln.
Sorry, aber: Bei autoritär verpeilten Knallchargen wie Maas und seinem politisch katastrophalen Anhang ist das eine Drohung. Wenn die üblichen Komiker "den Holocaust behandeln", kommt eh nur unterkomplexer ahistorischer Mist heraus und vor allem keine sinnvollen Schlußfolgerungen für die Gegenwart.
Ausserdem will sich ja auch ein muslimischer Migrant nicht jeden Schuh anziehen... Der ganze Ansatz ist enorm naiv. Aber er paßt hervorragend zu politischen Nullnummern wie Maas.
Zitat:Für Rassismus gibt es in Deutschland aber keinen Platz, und deshalb muss jedem, der dauerhaft in Deutschland bleiben will, klar sein: Wir bekämpfen den braunen Antisemitismus der Neonazis, und wir werden auch keinen importierten Antisemitismus von Zuwanderern dulden.
In der Realität unter der Führung der GroKo-Komiker/*Innen/*Inner ist halt leider das genaue Gegenteil der Fall... "Wir", also die dummen politischen Bonzen, die gerade auf Steuergeldkosten herumspacken, dulden nicht nur Rassismus, sondern fördern ihn sogar finanziell in Form von extremistischen Nachbarschaftsvereinen und Radikalo-Moscheen. Leider sind sie nicht helle genug, das zu peilen.
Zitat:Ich halte es deshalb für dringend erforderlich, dass der Holocaust und seine Bedeutung für unsere Gesellschaft in den Integrationskursen ein noch zentraleres Thema wird, das zwingend auch in der Abschlussprüfung abgefragt wird. Die Lehren aus dem Holocaust müssen dort ein Leitgedanke sein - und zwar nicht als irgendein beliebiges Kapitel der deutschen Geschichte
Na toll, man sieht doch an der Regierungspolitik der letzten 20 Jahre ziemlich genau, wo das hinführen wird. Was ist dann die Lehre aus dem Holocaust: Wenn man ohne Rassimsus mordet, sondern aus Geldgier isses okay?
Wenn "nur" Afrikaner niedergemetzelt werden isses nicht so schlimm?
Wenn die chinesische Regierung Verbrechen im grossen Stil begeht ist das in Ordnung, denn wir brauchen sie als Geschäftspartner?
Zitat:Auf diese Linie kann man sich sicherlich verständigen.
Wie ist die Linie?
"Holocaust ist schlimm, okay? Aber bitte stellt keine zu konkreten Fragen, die die Gegenwart betreffen könnten?
"Bitte stellt keine Fragen, die die Vergangenheit unserer wunderbaren Bündnispartner thematisieren, denn was die machen ist immer gut?
Nur so am Rande: Wenn die CDU die Linie definiert, ist bespielsweise sogar der Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki in Ordnung. Habe mir solche gottlose Sülle von den Wirrköpfen selber anhören müssen. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 15.12.2017 20:34 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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15.12.2017 21:10 Uhr |
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Wer Staatsbürgerschaften Leuten "hinterherwirft" braucht sich über deren Desinteresse nicht zu wundern... |
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15.12.2017 22:01 Uhr |
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Was soll diese ewiggestrige Politik einer ungewählten Regierung?
Das sind bestimmt nur die letzten Zuckungen.
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 15.12.2017 22:03 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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15.12.2017 22:13 Uhr |
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Es ist nicht zu dulden, wenn irgendwelche Personen, egal welcher Herkunft, lauthals den Tod anderer fordern.
Wer auf solche Weise für Unruhe in der Gesellschaft sorgt, hat es verdient, mit allen rechtsstaatlichen Mitteln dafür zur Rechenschaft gezogen zu werden. |
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15.12.2017 22:21 Uhr |
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Nein, man sollte sagen können was man will.
Man sollte auch sagen dürfen, dass kleine Kinder zu vergewaltigen eine tolle Sache sei. Wenn allerdings eine solche Tat nicht nur in Worten sondern in echten Taten durchgeführt wird, sollte es für beide Fälle die Todesstrafe geben. |
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16.12.2017 00:59 Uhr |
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Gewaltaufrufe sind strafbar, und das ist nichts neues.
Aber Holocaust in Integrationskurse... sicherlich werden sich Menschen viel lieber integrieren und auch gerne als Deutsche fühlen, wenn sie erst wissen, daß sie sich dessen dann zu schämen haben |
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16.12.2017 02:35 Uhr |
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Wer eine politische Meinung äußert, gehört selbstverständlich nicht strafrechtlich verfolgt, auch wenn die politische Gesetzgebung in Deutschland das unter Umständen anders sieht. Wenn es um konkrete Gewaltaufrufe oder Gewalthandlungen geht, sieht die Sache selbstredend anders aus. |
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