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Fragenübersicht Errare humanum est. Warum tun sich viele so schwer, mal zu sagen "Ich habe mich geirrt." oder auch einfach nur "Ich weiß es nicht."?
1 - 15 / 15 Meinungen
14.03.2018 16:32 Uhr
Weil heute eine Wissenslücke als Schandmal gilt und gerne auch als erbgenetische Schwachsinnigkeit ausgelegt wird.

Gleiches gilt auch für einen Irrtum.
14.03.2018 16:32 Uhr
Errare humanum est

Kürzel wohl auch bekannt: Ehe
14.03.2018 16:35 Uhr
Zitat:
Weil heute eine Wissenslücke als Schandmal gilt und gerne auch als erbgenetische Schwachsinnigkeit ausgelegt wird.

Gleiches gilt auch für einen Irrtum.


Das glaube ich nicht.
Eher, wenn jemand erkennbar keine Ahnung von einer Materie hat, aber trotzdem anmaßend losquakt.
Selbstsicheres Auftreten kann aber auf Dauer völlige Ahnungslosigkeit nicht übertünchen. :-)
14.03.2018 16:37 Uhr
Eine Wissenslücke ist eben gerade kein Schandmal, wenn man dazu steht.
Die meisten glaube, das sei Schwäche. Dabei ist es ja gerade eine Stärke zu sagen, etwas nicht zu wissen oder sich geirrt zu haben.
14.03.2018 16:37 Uhr
Weil es an der YU keine Irrtümer gibt.
Steht im Netz, ist also richtig.
14.03.2018 16:41 Uhr
Zitat:
Weil es an der YU keine Irrtümer gibt.
Steht im Netz, ist also richtig.


Jetzt gebe ich zu, dass ich eher instinktiv zugestimmt habe.
Was ist denn "YU"?

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.03.2018 16:42 Uhr. Frühere Versionen ansehen
14.03.2018 16:41 Uhr
Zitat:
Weil es an der YU keine Irrtümer gibt.
An wem?
14.03.2018 16:42 Uhr
Zitat:
Zitat:
Weil es an der YU keine Irrtümer gibt.
An wem?

Kennst Du die dolsche Hochschule nicht?
YouTube-Universität
14.03.2018 16:44 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Weil es an der YU keine Irrtümer gibt.
An wem?

Kennst Du die dolsche Hochschule nicht?
YouTube-Universität


14.03.2018 18:37 Uhr
Ich glaube, dass zu viele Menschen Entscheidungen auf einer Ebene treffen (müssen), von der sie eigentlich keine Ahnung haben. Das zuzugeben würde bedeuten, Macht abzugeben.
14.03.2018 20:16 Uhr
Zitat:
Ich glaube, dass zu viele Menschen Entscheidungen auf einer Ebene treffen (müssen), von der sie eigentlich keine Ahnung haben. Das zuzugeben würde bedeuten, Macht abzugeben.


Das ist durchaus möglich. Allerdings ist das Berufsleben in vielen Bereichen so kleinteilig geworden, dass man gar nicht mehr alles überblicken kann. Dennoch werden Entscheidungen benötigt.

Es ist aber ziemlich unangenehm, wenn der Gegenüber irgendwas behauptet und man selbst glaubt, dass es falsch ist. Mir geht es dann so, dass ich das Vertrauen in die Kompetenz dieser Person verliere.
14.03.2018 21:29 Uhr
Zitat:
Eine Wissenslücke ist eben gerade kein Schandmal, wenn man dazu steht.
Die meisten glaube, das sei Schwäche. Dabei ist es ja gerade eine Stärke zu sagen, etwas nicht zu wissen oder sich geirrt zu haben.




omnia experiri
14.03.2018 21:31 Uhr
Zitat:
Weil heute eine Wissenslücke als Schandmal gilt und gerne auch als erbgenetische Schwachsinnigkeit ausgelegt wird.

Gleiches gilt auch für einen Irrtum.




Kein Wunder also, dass du nichtmal in dein eigenes Weltbild passt.
14.03.2018 21:58 Uhr
Ist ein psychologischer Effekt, wird auch großflächig eingesetzt in der Werbung und sonstiger Propaganda: Der Mensch tut sich sehr schwer damit, eine einmal getroffene Entscheidung zu revidieren. Will man ihn dennoch dazu bringen, so stellt man die gewünschte Änderung am besten dar als Fortsetzung, Konsequenz aus der vorigen Entscheidung.
16.03.2018 07:29 Uhr
Ich hab da kein Problem mit, einfach mal zu sagen: „Das kann ich nicht“ oder „Ich hab da was falsch gemacht“...

Das würde ich vielen raten, ebenso zu machen. Denn wir haben manchmal zu viel verbreitetes Unwissen in der Gesellschaft, da sich Leute was zurechtgelegt haben, um schlau zu wirken oder ihre Maske nicht zu verlieren.
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