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Fragenübersicht Brauchen Sozialhilfeempfänger kostenlose Kondome?
1 - 10 / 10 Meinungen
08.06.2018 10:51 Uhr
Nein, der Staat sollte sich nicht als Mädchen für alles verstehen, zumindest ist mein Staatsverständnis ein anderes. Menschen bekommen Transferzahlungen, wenn sie ihren Lebensunterhalt nicht anders sichern können. Mal davon abgesehen, dass Kondome keinen Medikamenten gleichkommen, ist der Zugang zu diesen sehr einfach und sie werden an anderer Stelle massenhaft kostenlos verteilt.
08.06.2018 11:14 Uhr
Die Sozialhilfesätze berücksichtigen das Bedürfnis nach gesellschaftlicher Teilhabe. Der Sozialhilfeempfänger kann sich die paar Cent also durchaus abzwacken. Die gibt es auch in günstigen Großpackungen, wenn man viel pimpern will.
08.06.2018 13:36 Uhr
Wir wissen doch, dass es sich bei den Grünen um spinnerte Linke handelt, welche immer geniale Ideen haben, welche sich am Rand der Einweisung zur Psychatrie bewegen.

Diese Idee fällt auch darunter.
08.06.2018 13:39 Uhr
Einerseits ist die Gesellschaft nicht verpflichtet, Menschen die Auslebung ihrer Sexualität zu finanzieren. Kerle kriegen ja auch keine Nutten vom Staat bezahlt.

Andererseits ist es aber nun so, dass man alles dafür tun sollte, dass sich Leute nicht vermehren, die nicht in der Lage sind, sich selbst zu unterhalten. Das gebietet der Sozialdarwinismus.

Hier sind allerdings Kondome der falsche Weg. Besser ist es hier eine kostenlose Sterilisation anzubieten oder besser noch, diese zur Voraussetzung für die Gewährung von Sozialleistungen zu machen.

Die Betreffenden könnten so dokumentieren, dass sie dabei kooperieren, ihre Notlage nicht noch zu vergrößern.
09.06.2018 09:04 Uhr
Zitat:
Andererseits ist es aber nun so, dass man alles dafür tun sollte, dass sich Leute nicht vermehren, die nicht in der Lage sind, sich selbst zu unterhalten. Das gebietet der Sozialdarwinismus.


@Solid

Ein Bekenntnis zu dem doch arg in Verruf geratenen Sozialdarwinismus?

Respekt! Das nenne ich mal Nonkonformismus.
09.06.2018 09:11 Uhr
Zitat:
Besser ist es hier eine kostenlose Sterilisation anzubieten oder besser noch, diese zur Voraussetzung für die Gewährung von Sozialleistungen zu machen.


@ Solid
Ich möchte irgendetwas dazu schreiben, aber mir fehlen die Worte ... Ich kann nur hoffen, dass Du nicht wirklich so denkst!
09.06.2018 09:43 Uhr
Da der ALG-II-Satz in Wirklichkeit eine Teilhabe am gesellschaftlichen und sozialen Leben nur SEHR bedingt ermöglicht, klingt das ausnahmsweise mal wie ein sinnvoller grüner Ansatz.

Schließlich würden der Solidargemeinschaft nicht unerhebliche Kosten erspart werden, wenn Menschen, die von Transferzahlungen abhängig sind, ein klein wenig mehr Schutz bei einem kostenlosen Vergnügen zur Verfügung stünde, welches sonst zu Krankheiten und weiteren von Transferzahlungen abhängigen Menschen führen kann.

Schließlich stehen diese Menschen - zumindest theoretisch - mangels nötiger Zahlungseinheiten allesamt nicht unter Drogeneinfluss (inkl. Alkohol) und würden die Kondome daher auch vor dem Verkehr überziehen.

Weniger Drogen, mehr geschützer Sex!

Doch, in einer idealen Welt wird dieser Ansatz wunderbar funktionieren, wäre dort aber überflüssig.
09.06.2018 12:29 Uhr
@solid, warum haben deine Eltern kein Kondom benutzt?
09.06.2018 12:33 Uhr
Zitat:
Zitat:
Besser ist es hier eine kostenlose Sterilisation anzubieten oder besser noch, diese zur Voraussetzung für die Gewährung von Sozialleistungen zu machen.


@ Solid
Ich möchte irgendetwas dazu schreiben, aber mir fehlen die Worte ... Ich kann nur hoffen, dass Du nicht wirklich so denkst!

@solid, das ist einfach nur krank, erinnert mich an die Zeit zwischen 1933 und 1945.
10.06.2018 07:32 Uhr
@peppone
Der Film Idiocracy zeigt sehr deutlich, wohin es führt, wenn Geburten mit Prämien belohnt werden.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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