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Von:  Türkis  31.01.2019 11:42 Uhr
Sollte man wirklich bewusster mit politischen Bezeichnungen für den Gegner umgehen, wie hier vom Schreiber gefordert?

Falsche historische Vergleiche für Andreas Gabalier und Sebastian Kurz
Andreas Gabalier ist kein Nazi. Ein Münchner Faschingsverein hat Gabalier den Karl-Valentin-Preis gegeben, weil der "auch ein Volkssänger" gewesen sei. Das hat ungefähr so viel Berechtigung, wie wenn der österreichische Presserat dem "Krone"-Kolumnisten Michael Jeannée den "Karl-Kraus-Preis für Sprachkunst und Kampf gegen die Verlotterung der Presse" verleihen wollte. Gabalier ist ein bauernschlauer, verdruckst reaktionärer Heimattümler, der sich gern als Opfer "linker" Medien sieht. Aber kein Nazi.

Sebastian Kurz ist kein Engelbert Dollfuß. Der SPÖ-Abgeordnete Robert Laimer hat auf seinem Facebook-Account Dollfuß ("Umsturzkanzler, Austrofaschismus, Mussolinis Freund") und Kurz gleichgesetzt ("Schweigekanzler, Gier-Kapitalismus, Kickls Freund").

Das ist politisch dämlich. Dollfuß war ein katholischer Autoritärer, der 1933 zuerst das Parlament ausschaltete, einen "christlichen Ständestaat" mit starken faschistischen Zügen etablierte und 1934 einen sozialistischen Aufstandsversuch blutig niederschlagen ließ. Sebastian Kurz ist ein Rechtskonservativer, der sich auf Macht versteht, aber kein Antidemokrat.

Das heißt nicht, dass man nicht antidemokratische und faschistoide Tendenzen klar benennen soll, wenn sie im heutigen Österreich und Europa auftauchen (und das tun sie). Aber man muss wissen, wovon man spricht. (Hans Rauscher, 30.1.2019)

https://derstandard.at/2000097284101/Kein-Nazi-kein-Austrofaschist
 Ja das ist richtig.30,8%  (4)
 Ja mit diesem Gedanken kann ich was anfangen. 7,7%  (1)
 Der Schreiber steht mir nicht nahe, aber hier hat er in weiten Teilen recht.15,4%  (2)
 Ich kann mit diesem Artikel nichts anfangen.15,4%  (2)
 Diskutieren wir mal.7,7%  (1)
 Bimbes her.23,1%  (3)
 
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Von:  Türkis  30.01.2019 18:59 Uhr
Ist Rechtsabbiegen bei Rot eine sinnvolle Idee?
Abgesehen von der Kategorie, würde mich hier die Meinung der autofahrenden Doler interessieren. Soweit ich weiß, ist das in Deutschland verbreitet.

Es ändere sich eigentlich nicht viel, sagte der FPÖ-Abgeordnete Christian Hafenecker. Es werde nur die grüne Zusatzampel durch eine Tafel mit einem grünen Pfeil ersetzt. Minister Hofer sagte, das Projekt sei gewissenhaft vorbereitet worden. Es gebe viele Länder, in denen Abbiegen bei Rot gut funktioniere – etwa die USA, Kanada und Australien. Und das werde auch in Österreich der Fall sein.

Die Tests sollen an drei Linzer Kreuzungen erfolgen. Die Auswahl der Orte werde anhand eines Kriterienkatalogs erstellt, so ein Sprecher des Verkehrsministeriums zu ORF.at. Nicht jede Kreuzung eigne sich, hieß es. So kämen etwa Straßen nahe Schulen nicht in die Auswahl. Die Tests sollen Anfang April starten und ein Jahr dauern. Gelten wird die Regelung für Fahrzeuge bis zu 7,5 Tonnen, also auch für Fahrräder.

https://orf.at/stories/3109682/
 Das ist eine gute Sache.23,1%  (3)
 Das klappt auch ganz gut.23,1%  (3)
 Das funktioniert nicht so wirklich0,0%  (0)
 Diskussion15,4%  (2)
 Bimbes38,5%  (5)
 
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Von:  Türkis  30.01.2019 10:37 Uhr
Findest Du es gut, wenn die E-Card (Krankenversicherungskarte) mit einem Foto ausgestattet wird?
Die Regierung beschließt heute im Ministerrat die angekündigten Änderungen bei der E-Card. Ab dem nächsten Jahr werden neue E-Cards nur mehr mit Foto ausgestellt. Damit will Sozialministerin Beate Hartinger-Klein (FPÖ) gegen Sozialbetrug vorgehen.

Wie dieser E-Card-Betrug aussehen kann? Es kann zu einem "Ausborgen" durch Nichtversicherte kommen, wie man im Hauptverband der Sozialversicherungsträger bestätigt. Auch Diebstahl kann vorkommen. Gegen solche Missbräuche soll das Foto Abhilfe schaffen.

https://kurier.at/politik/inland/heute-fixiert-die-e-card-mit-foto-kommt/400392572
 Das ist sehr gut.25,0%  (3)
 Verhindert auf jeden Fall Missbrauch.8,3%  (1)
 Darüber kann man reden.8,3%  (1)
 Finde ich nicht gut.16,7%  (2)
 Diskussion0,0%  (0)
 Bimbes41,7%  (5)
 
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Von:  Türkis  29.01.2019 16:38 Uhr
Sind Kopp verlag und Verschwörungstheorien das richtige Umfeld für eine liberale Kandidatin zum Europaparlament?

Karin Feldinger verbreitete ein Video von Daniele Ganser, der 9/11 als "ungeklärt" bezeichnet
Die CIA habe einen Putsch in der Ukraine durchgeführt, die Terroranschläge vom 11. September 2001 seien"unaufgeklärt", und der Bürgerkrieg in Syrien wurde von den US-Amerikanern finanziert: Das sind außenpolitische Meinungen, die man wohl eher nicht mit den Neos verbinden würde – sondern vielmehr mit Verschwörungstheoretikern im Internet. Dennoch hat die Listenzweite für die EU-Wahl, Karin Feldinger, ein Video mit derartigen Inhalten auf Facebook geteilt. "Nehmt euch diese 14 Minuten", schrieb Feldinger über den Beitrag, der einen Vortrag des "Friedensforschers" Daniele Ganser zeigt.

Renommierte Historiker lehnen Gansers Thesen ab. Er stellte etwa in den Raum, dass der Anschlag auf die Satirezeitung "Charlie Hebdo" in Paris ein Angriff unter "falscher Flagge" gewesen sein könnte, ebenso der Absturz des Malaysia-Airlines-Flugs 17 (MH17). In seinen Büchern zitiert Ganser den einschlägigen Kopp-Verlag, er lässt sich von antisemitischen Verschwörungstheoretikern wie Ken Jebsen und propagandistischen Medien wie RT (Russia Today) interviewen. Ganser trat auch schon für den Kopp-Verlag auf.

https://derstandard.at/2000097196642/Neos-Listenzweite-fuer-EU-Wahl-empfahl-Verschwoerungstheoretiker
 Ja schon0,0%  (0)
 Ja, warum nicht.23,5%  (4)
 Spinner rutschen immer durch23,5%  (4)
 Nein, auf keinem Fall11,8%  (2)
 Diskussion11,8%  (2)
 Bimbes29,4%  (5)
 
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Von:  Türkis  28.01.2019 12:01 Uhr
Hat die Volkspartei mit der Rückweisung recht, weil sie eben alte Sachen bei den Sozialisten als unbearbeitet ansieht?
ÖVP und FPÖ gegen Fairnessabkommen mit SPÖ
ÖVP und FPÖ zeigen keine Lust auf ein Fairnessabkommen mit der SPÖ zum EU-Wahlkampf. Sie schlugen das Angebot von SPÖ-Bundesgeschäftsführer Thomas Drozda heute aus. Als Begründung für ihre Ablehnung führten Generalsekretär Karl Nehammer (ÖVP) und FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky den „Silberstein“-Nationalratswahlkampf unter Ex-SPÖ-Chef Christian Kern an.

Die jetzige Parteichefin Pamela Rendi-Wagner „sollte sich vom Schatten der Silberstein-Kern-Vergangenheit lösen“ – und einmal aufklären, wofür „der Erfinder der Anti-Soros-Kampagne“ 44.000 Euro bekommen habe. Solange Rendi-Wager sich davon nicht löse, sei sie unglaubwürdig. Damit wäre es „scheinheilig“, wenn die SPÖ ein Fairnessabkommen vorschlägt, so Nehammer in einer Stellungnahme.

https://orf.at/#/stories/3109374/
 Ja30,0%  (3)
 Nein10,0%  (1)
 Diskussion10,0%  (1)
 Bimbes50,0%  (5)
 
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