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Fragenübersicht Ist es für Dich auch so elementar wichtig, dass alle Menschen einander im Geist der Solidarität begegnen?
1 - 15 / 15 Meinungen
15.06.2020 14:34 Uhr
Im Sinne der Soll-Bestimmung des Textes Ja. Es passt aber nicht immer. So bin ich ein Anhänger des Konkurrenzprinzips und Leistungsprinzips. Solidarisch mit den Schwachen der Gesellschaft, Ja. Ergänzung: Solidarisch mit Freunden und Familie auch Ja. Halt nicht im Rahmen des Leistungsprinzips.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 15.06.2020 14:35 Uhr. Frühere Versionen ansehen
15.06.2020 16:47 Uhr
Solidarität ist für mich ein Grundwert, im Rahmen meiner Möglichkeit. Schwachen hilft man, wenn man das kann.
15.06.2020 17:21 Uhr
Wichtig ist es nicht, aber ich bin dem nicht abgeneigt.
15.06.2020 17:22 Uhr
Ja, wäre schon eine dufte Sache.
15.06.2020 19:19 Uhr
Ja, aber in der derzeitigen Gesellschaftsformation, in der Konkurrenz- und Leistungsprinzip deutlich überhöht sind, ist die Umsetzung vielfach schwierig.
15.06.2020 19:29 Uhr
Zitat:
So bin ich ein Anhänger des Konkurrenzprinzips und Leistungsprinzips.


Inwiefern widerspricht das dem Solidaritätsgedanken?

Auch wenn jemand "keine Leistung bringt" (was auch immer das sein soll), kann ich ihm solidarisch begegnen. Das drückt sich beispielsweise darin aus, dass ich persönlich für eine sanktionsfreie Grundsicherung bin, auch wenn ich der Meinung bin, dass Leistung belohnt werden sollte. Das heißt aber nicht, dass man unsolidarisch denen begegnet, die keine Leistung* bringen.

*Beachte: Das Wort "Leistung" definiert natürlich jeder anders - und heute dürfte damit allein beruflicher und/oder finanzieller Erfolg gemeint sein.
15.06.2020 20:07 Uhr
Zitat:
Das drückt sich beispielsweise darin aus, dass ich persönlich für eine sanktionsfreie Grundsicherung bin, auch wenn ich der Meinung bin, dass Leistung belohnt werden sollte.


Im Grunde gehen wir ihn unserer Gesellschaft doch sowieso davon aus, dass hier niemand verhungern soll. Andererseits tun wir uns so schwer mit der Grundsicherung und ist der Ruf nach Sanktionen immer wieder sehr populär.

Ein Belohnungsprinzip, dass in etwa sagt "leben darf gerne jeder, aber wenn Du besser leben willst, gibt es noch verschiedene Stufen über Existenzminimum zu leben"... Ja, die Frage ist wie das konkret organisiert wird, aber es gefällt mir vom Grundsatz her schon mal besser und erspart uns vermutlich jede Menge Diskussionen bzgl. Pauschalunterstellungen wie "Sozialmissbrauch".
15.06.2020 20:21 Uhr
nein, da ein solcher "Geist" im Westen immer auf Sozialismus hinausläuft, wie wir ihn z.B. derzeit in der brd erleiden müssen.

Schon in der Heiligen Schrift lesen wir, daß solches nicht funktionieren kann und wird.
15.06.2020 21:21 Uhr
Das kommt darauf an, was das bedeutet bzw. welche Interpretationen und Schlussfolgerungen man daraus zieht.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 15.06.2020 21:22 Uhr. Frühere Versionen ansehen
16.06.2020 00:30 Uhr
Die Idee fand ich früher mal gut ... wenn ich mir heute anschaue, wem ich da im Geiste der Solidarität begegnen soll und wie deren Ideen überhaupt nur dann funktionieren, solange Menschen wie ich sich mit Menschen wie ihnen grundsätzlich erst mal solidarisch verhalten, sehe ich die Idee als grundsätzlich gescheitert an. Ich lehne es ab, mich mit dem rechten Dreck in irgendeiner Form solidarisch zu verhalten. Ich lehne es auch ab, mich mit den wirtschaftsliberalen Ausbeutern solidarisch zu verhalten. Muss ich zum Glück auch nicht mehr, seitdem mir egal ist, das die Menschheit im Ganzen auf dem Weg ist, den Karren so nachhaltig in den Dreck zu fahren, das unsere Erben ihn nie wieder da raus bekommen.
17.06.2020 08:11 Uhr
Es fällt mir schwer, aus dem Begriff "Solidarität" etwas abzuleiten, was alle Menschen gleichermaßen so sehen und im täglichen Leben auch berücksichtigen.

Jeder hat seine persönliche Sicht auf den Begriff, manche lehnen ihn vielleicht komplett ab und so kann man kaum zu etwas kommen, was das Zusammenleben aller vereinfacht.
17.06.2020 13:27 Uhr
Mir wäre wichtig, dass alle Menschen respektvoll und unvoreingenommen miteinander umgehen. Mit Respekt meine ich nicht das, was irgendwelche "Checker" mit Minderwertigkeitskomplexen meinen.
Im Idealfall geht man zudem höflich miteinander um. Solidarisch ist ein Begriff, der nicht recht passen mag, finde ich. Wenn Du solidarisch bist, machst Du Dir das des Gegenüber mit zueigen. Also z.B. die Sache. Man kann nicht grundsätzlich solidarisch mit allem und jeden sein.
17.06.2020 13:29 Uhr
Zitat:
Mit Respekt meine ich nicht das, was irgendwelche "Checker" mit Minderwertigkeitskomplexen meinen.


Ich fordere Respekt von Dir, Alda

Diese Kandidaten sind auch meine speziellen Freunde.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 17.06.2020 13:29 Uhr. Frühere Versionen ansehen
17.06.2020 13:32 Uhr
Zitat:
Zitat:
Mit Respekt meine ich nicht das, was irgendwelche "Checker" mit Minderwertigkeitskomplexen meinen.


Ich fordere Respekt von Dir, Alda

Diese Kandidaten sind auch meine speziellen Freunde.



> Das Problem dieser Zielgruppe ist, dass sie andere nur respektieren, wenn die etwas in ihren Augen geleistet haben (also z.B. bekannte Rapper sind). Sie respektieren andere nicht einfach, weil sie Menschen sind. Für sie selbst gilt das jedoch nicht - denn einige von denen haben (noch) nichts geleistet, fordern aber den Respekt als Mensch ein, den sie für andere nicht empfinden wollen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 17.06.2020 13:33 Uhr. Frühere Versionen ansehen
17.06.2020 13:33 Uhr
Zitat:
etwas in ihren Augen geleistet haben


Da reicht schon die Anschaffung einer entsprechenden härter-breiter-tiefer-Karre...
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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