In dieser Kategorie existieren keine Unterbereiche.
Unterkategorie vorschlagen
Hinweis für Gäste
Um an den Umfragen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein.
Hier geht es zur Anmeldung.
Noch kein Mitglied? Starte hier!.
Anfang-51031 - 1035 / 5160 Abstimmungen+5Ende
Abgelaufene Abstimmungen
Von:  ratio legis  27.06.2020 11:17 Uhr
((Themenwoche: Corona, das Leben, Sterben und der Tod)) Glaubst du, es wird sich ein großer gesellschaftlicher und politischer Wandel durch die Coronakrise ergeben?
Vor allem bei Beginn der Coronakrise kam kaum ein Zeitungsartikel oder Nachrichtenbeitrag ohne den Hinweis aus, dass diese Krise die ganze Welt in Gesellschaft und Politik, ihre Art des Denkens und Handelns, massiv beeinflussen wird. Es wurden ganz unterschiedliche Szenarien gezeichnet - vom dauerhaften und weltweiten Wirtschaftseinbruch und Zivilisationsverlust, von der gänzlichen Neugestaltung sozialer Beziehungen aber auch von der Chance, das Leben in der Welt durch diese Krise zu einem Besseren zu gestalten.

Zumindest bisher scheint vom ganz großen Wandel allerdings noch nichts sichtbar zu werden - auch wenn wir uns wohl immer noch eher in der Anfangsphase dieser Krise befinden.
 Ja11,1%  (2)
 eher ja22,2%  (4)
 eher nein22,2%  (4)
 Nein33,3%  (6)
 Diskussion5,6%  (1)
 Bimbes5,6%  (1)
 
Diskutieren im ForumDiskutieren [10]   |   Ergebnis verfolgenFavoriten   |  Rezensionen verfolgenRezensionen
Von:  ratio legis  25.06.2020 14:44 Uhr
((Themenwoche Corona, Leben, Sterben und der Tod)): Wird die Coronakrise langfristig dazu führen, dass medizinische Behandlung stärker als öffentliche und frei zugängliche Ressource betrachtet wird?
Bis zum jetzigen Zeitpunkt hat Deutschland die Coronakrise weitaus glimpflicher überstanden als andere Staaten auf der Welt. Als Erfolgsfaktor wurde dabei auch die relativ gute Ausstattung von Krankenhäusern und ein gutes medizinisches Netz im Allgemeinen identifiziert. Dies wurde in den letzten Wochen immer wieder gelobt, auch symbolische Dankesbekundungen zogen Aufmerksamkeit auf sich.

In welchem Umfang staatlicherseits ein medizinisches Netz bereitgestellt werden soll, ist allerdings seit langem eine politische Streitfrage. Immer wieder gab es Bestrebungen, das System der gesetzlichen Krankenversicherung massiv umzubauen; gestritten wird darüber, ob mehr private Beteiligung nötig sei oder das staatliche Netz noch umfassender ausgebaut werden soll.

Wie wird sich die Coronapandemie auf diese Diskussion auswirken?
 Ja6,7%  (1)
 eher ja20,0%  (3)
 eher nein13,3%  (2)
 Nein6,7%  (1)
 Diskussion40,0%  (6)
 Bimbes13,3%  (2)
 
Diskutieren im ForumDiskutieren [4]   |   Ergebnis verfolgenFavoriten   |  Rezensionen verfolgenRezensionen
Von:  ratio legis  24.06.2020 14:50 Uhr
((Themenwoche Corona, Leben, Sterben und der Tod)): Geht der Schutz der Gesundheit zu weit, wenn Maßnahmen wie ein umfassender Lockdown die Folge sind?
Die Lockdown-Maßnahmen in der Coronakrise wurden auch damit begründet, dass die Infiziertekurve möglichst flachgehalten werden soll, um die medizinischen Kapazitäten nicht zu überlasten. Dabei ging es insbesondere um Intensivbetten und Beatmungsplätze. Das folgte der Grundlage, dass Staat und Gesellschaft die uferlose Verbreitung eines Virus nicht zulassen sollen, weil Menschen sonst nicht mehr ausreichend medizinisch behandelt werden könnten.

Doch auch kritische Stimmen wurden hiergegen laut. Dabei wurde häufig darauf verwiesen, dass in der gesunden Durchschnittsbevölkerung mit schweren Verläufen kaum zu rechnen ist und vor allem ältere Menschen besonders betroffen seien und an der Krankheit auch häufiger sterben. Unter anderem Aussagen von Boris Palmer wurden hierzu sehr kritisch rezipiert, der sinngemäß sagte, man ergreife Schutzmaßnahmen wegen Menschen, die ohnehin bald sterben würden. Diese sehr zugespitzte Kritik wird jedoch auch weniger spitz vorgebracht: Im Kern geht die Argumentation dann immer dahin, dass der Gesundheitsschutz nicht einen so heftigen Vorrang haben darf.
 Ja16,7%  (4)
 eher ja12,5%  (3)
 eher nein8,3%  (2)
 Nein37,5%  (9)
 Diskussion16,7%  (4)
 Bimbes8,3%  (2)
 
Diskutieren im ForumDiskutieren [20]   |   Ergebnis verfolgenFavoriten   |  Rezensionen verfolgenRezensionen
Von:  Ostpreußen  23.06.2020 00:15 Uhr
Ist die Aussage "White lives matter" rassistisch?
Während des Premier-League-Spiel Manchester City gegen den FC Burnley überflog ein Flugzeug das Stadion von Burnley, das ein Banner mit der Aufschrift "White lives matter Burnley" hinter sich herzog.

Gegenwärtig tragen alle Vereine der Liga Sportkleidung, die auf dem Oberteil "black lives matter" aufgeflockt hat.

Quelle u.a.: www.n-tv.de
 Ja, weil...22,2%  (4)
 Nein, weil...44,4%  (8)
 Keine Ahnung.0,0%  (0)
 Interessiert mich nicht.11,1%  (2)
 Debatte11,1%  (2)
 Bimbes11,1%  (2)
 
Diskutieren im ForumDiskutieren [19]   |   Ergebnis verfolgenFavoriten   |  Rezensionen verfolgenRezensionen
Von:  ratio legis  22.06.2020 16:24 Uhr
Haltet ihr das Verhalten des Investors Heinz Hermann-Thiele der Lufthansa gegenüber für verantwortungsvoll?
Heinz Hermann-Thiele ist Anteilshaber bei der Lufthansa AG. Der Milliardär, der vor allem mit Knorr-Bremse ein weltweit bekanntes Unternehmen aufgebaut hat, ist Großinvestor bei der Lufthansa. Er ist ein entschiedener Kritiker des Rettungspakets der Bundesregierung für die Airline. Man hätte mehr rausholen können, sagt Thiele, und die Rettung sei ja auch nicht alternativlos - schließlich könne man ja auch ein Insolvenzverfahren anstreben. Das Rettungspaket, dass enorme Investitionen des Bundes in die Lufthansa und auch eine Besetzung von Aufsichtsratsmandaten vorsieht, muss noch von der Hauptversammlung abgesegnet werden - um dies verhindern zu können, hat Thiele nochmals 700 Millionen EUR in den Konzern investiert, um die Vereinbarung sperren zu können. Es gehe schließlich nicht an, dass sein Aktienbesitz durch diese Maßnahme verwässert werde.

Erneute Gespräche über Änderungen am Rettungspaket scheiterten heute; die Bundesregierung stellte klar, dass es auch mit Blick auf die Vorgaben der EU-Kommission keinen Spielraum für Veränderungen gäbe.

Bei der Lufthansa nimmt man die derzeitige Situation offensichtlich sehr ernst - denn fällt das Paket bei der Hauptversammlung durch, bleibt nur der Gang in ein äußerst ungewisses Schutzschirmverfahren, welches eine Vorstufe zum Insolvenzverfahren darstellt. Die Konzernleitung hat deshalb angeordnet, den immerhin ca. 35.000 Mitarbeitern das gehalt in diesem Monat fünf Tage früher auszuzahlen, da der eigentliche Auszahlungstermin nach der Hauptversammlung liegt und im Rahmen des Schutzschirmverfahrens möglicherweise Gehaltszahlungen eingefroren werden müsste. Lufthansa-Chef Spohr wollte damit das Signal an sein Personal aussenden, dass die Lufthansa als Unternehmen für einen verantwortungsvollen Weg steht und die Insolvenz nicht als sinnvolle Maßnahme erachtet.

Die Lufthansa AG gilt in Deutschland als Schlüsselunternehmen im Verkehrsbereich, sie ist Deutschlands größte Airline und ehemalige Flag-Carrier des Staates.

https://bit.ly/2V4YNL2
 Ja7,1%  (1)
 eher ja14,3%  (2)
 eher nein7,1%  (1)
 Nein21,4%  (3)
 Diskussion14,3%  (2)
 Bimbes35,7%  (5)
 
Diskutieren im ForumDiskutieren [3]   |   Ergebnis verfolgenFavoriten   |  Rezensionen verfolgenRezensionen
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
» Starte Deine eigene Abstimmung in dieser Kategorie und verdiene 500 Bimbes! «
Anfang-51031 - 1035 / 5160 Abstimmungen+5Ende