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Fragenübersicht Der Virologe Drosten fordert die Quarantäne-Zeit für Corona-Verdachtsfaelle von jetzt 14 Tage auf 5 Tage zu verkürzen wie findest du den Vorschlag ?
1 - 18 / 18 Meinungen
04.09.2020 10:03 Uhr
Wenn die 5 Tage ausreichen, um einigermaßen sicher eine Verbreitung zu verhindern, spricht aus meiner Sicht nichts dagegen.
Wie Drosten sagte, freunden sich Betroffene eher mit 5 Tagen an als mit 14.
04.09.2020 10:06 Uhr
Finde die Idee sehr gut und begrüßenswert.
04.09.2020 10:12 Uhr
Das Interessanteste an dieser "News" ist die Reaktionszeit. Der Vorschlag ist vier Wochen alt.
04.09.2020 13:55 Uhr
Na, da haben die Demonstrationen gegen Covid-Schikanen doch geholfen. Denn genau deswegen wird jetzt geändert.
04.09.2020 14:02 Uhr
Zitat aus dem Hintergrund
"Die gesundheitspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion, Christine Aschenberg-Dugnus, sprach sich ebenfalls für eine lediglich fünftägige Quarantäne aus. Damit erhöhe man die Akzeptanz in der Bevölkerung und entziehe "zugleich den Verschwörungstheoretikern und Corona-Leugnern den Boden", sagte sie der "Welt"."

Und zuvor waren 14 Tage gottgegeben.
04.09.2020 14:04 Uhr
Wenn es medizinisch bedenkenlos ist so zu verfahren, halte ich das für völlig okay.
04.09.2020 14:06 Uhr
Zitat:
Und zuvor waren 14 Tage gottgegeben.


Bevor hier Polemiken die Regie übernehmen, sei doch mal angemerkt, dass der Umgang mit der Pandemie ein fortdauernder Lernprozess ist. Ich glaube auch nicht, dass dieser schon abgeschlossen ist. Es werden noch weitere Erkenntnisse kommen, die Manches vielleicht ad absurdum führen, was wir heute als Status Quo anführen.
04.09.2020 14:31 Uhr
Es geht nicht um die 14-Tage Quarantäne.

https://twitter.com/c_drosten/status/1301813340927336449

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 04.09.2020 14:50 Uhr. Frühere Versionen ansehen
04.09.2020 14:32 Uhr
Warum werden dann die Skeptiker verunglimpft? übrigens sind Polemiken Streitgespräche, die Grundlagen von Wissenschaften. Die können auch bei dol nichts schaden.
04.09.2020 14:56 Uhr
Mir fällt auf das in letzter Zeit insbesondere 3 Personen offen sagen und auch zugeben das nicht alle Weisheiten die man im März/April verkündet hat richtig waren.
Insbesondere Spahn, Drosten und Lauterbach fallen mir immoment positiv auf, da sie offen zugegeben das einige Einschätzungen falsch waren und wie jüngst Spahn auch das Gespräch mit Kritikern suchen wir brauchen Keine Spaltung sondern mehr Dialog.
Nur der Bayerische Ministerpräsident schert hier komplett aus und haelt sich für unfehlbar.
04.09.2020 15:01 Uhr
Zitat:
Mir fällt auf das in letzter Zeit insbesondere 3 Personen offen sagen und auch zugeben das nicht alle Weisheiten die man im März/April verkündet hat richtig waren.
Insbesondere Spahn, Drosten und Lauterbach fallen mir immoment positiv auf, da sie offen zugegeben das einige Einschätzungen falsch waren und wie jüngst Spahn auch das Gespräch mit Kritikern suchen wir brauchen Keine Spaltung sondern mehr Dialog.
Nur der Bayerische Ministerpräsident schert hier komplett aus und haelt sich für unfehlbar.

Kann man von der Gegenseite leider so gar nicht behaupten.

Wie der "Dank" aussieht, spricht auch Bände: Man wird niedergeschrien und angespuckt.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 04.09.2020 15:02 Uhr. Frühere Versionen ansehen
04.09.2020 15:07 Uhr
Gegenseite, siehe das Söder-Regime. den Sack aufgeblasen, dann eingeschwanzelt. Neueste Entschuldigung: Eine EDV-Problem einer Privatfirma, die es brauchte, weil die Behörden das nicht können, daß aber so hingestellt wird, als ob es eine Riesenerrungenschaft des Freistaates wäre . Noch fragen?
04.09.2020 15:18 Uhr
Zitat:
Gegenseite, siehe das Söder-Regime. den Sack aufgeblasen, dann eingeschwanzelt. Neueste Entschuldigung: Eine EDV-Problem einer Privatfirma, die es brauchte, weil die Behörden das nicht können, daß aber so hingestellt wird, als ob es eine Riesenerrungenschaft des Freistaates wäre . Noch fragen?

Gegenseite, siehe Wodarg, Bhakdi, Püschel, Ioannidis, x-mal widerlegt, falls überhaupt was kommt, war es "ein Missverständnis".
04.09.2020 17:18 Uhr
Der DLF mit der bisher besten Klarstellung zum Thema "Verkürzung der Quarantänezeit":
https://www.deutschlandfunk.de/coronakrise-verwirrung-um-drosten-aeusserung.1939.de.html?drn:news_id=1169280


E: Der Großteil der restlichen Medienwelt scheint mit der heutigen Diskussion heillos überfordert

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 04.09.2020 17:43 Uhr. Frühere Versionen ansehen
04.09.2020 18:46 Uhr
Wenn Karl Lauterbach ihn gut findet, muss er schon sehr Scheisse sein. So wie ich Drosten verstanden habe, hält er seinen eigenen Vorschlag für so gerade durchführbar. Mir erschließt sich nicht, warum er nicht 7 Tage genommen hat. Eine Halbierung der Quarantänezeit wäre doch mehr Fortschritt, als man erwartet hätte.
04.09.2020 18:48 Uhr
Zitat:

Und zuvor waren 14 Tage gottgegeben.


Nein, aber man war damit auf der sicheren Seite. Hätte man die Quarantäne kürzer gemacht und Corona wär aus dem Ruder gelaufen, hätte ich keiner der Politiker sein wollen, die diese Quarantänezeit beschlossen hätten.
04.09.2020 18:51 Uhr
Zitat:
Nein, aber man war damit auf der sicheren Seite. Hätte man die Quarantäne kürzer gemacht und Corona wär aus dem Ruder gelaufen, hätte ich keiner der Politiker sein wollen, die diese Quarantänezeit beschlossen hätten.


Abgesehen davon musste man mit irgendeiner Annahme starten, weil man zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste, ob 14 Tage zu lang und zu kurz sind.

Ich halte es für völlig normal, dass man bei einem völlig neuem Virus zunächst mit Annahmen arbeitet und die dann ändert, wenn man mehr Fakten hat.
04.09.2020 19:05 Uhr
Zitat:
Wenn Karl Lauterbach ihn gut findet, muss er schon sehr Scheisse sein. So wie ich Drosten verstanden habe, hält er seinen eigenen Vorschlag für so gerade durchführbar. Mir erschließt sich nicht, warum er nicht 7 Tage genommen hat. Eine Halbierung der Quarantänezeit wäre doch mehr Fortschritt, als man erwartet hätte.

Es geht überhaupt nicht um diese herkömmliche 14-Tage-Quarantäne, sondern es geht um die sog. Quellcluster. In dem DLF-Link siehe oben ist das ausführlich erklärt.

Kurzfassung: Wenn eine Person als infiziert diagnostiziert wird, sind zwei Gruppen von Interesse: Einerseits die Leute, die von dieser Person jetzt gerade angesteckt worden sein könnten, und andererseits die Leute, bei denen sich die Person selbst angesteckt haben könnte. Nur um letztere geht es. Da diese schon länger infiziert sind, reicht bei denen eine 5-Tage-Quarantäne.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 04.09.2020 19:10 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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