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Fragenübersicht Erwartest Du Dir auch eine nun längere Welle auf heutigen Level in Hinblick auf Corona?
1 - 20 / 20 Meinungen
15.10.2020 17:57 Uhr
Ja, durchaus. Ich verstehe diese ganzen Partymacher und Urlaubmacher nicht.
15.10.2020 19:54 Uhr
Ob es eine länger dauernde Welle geben wird, hängt ganz entscheidend davon ab, ob es gelingt, die Ansteckungsquellen trockenzulegen.
Die beschlossenen Maßnahmen sollten eigentlich dazu führen, dass die Ausbreitung der Pandemie verhindert wird und damit eine Rückkehr zu halbwegs normalen Verhältnissen möglich ist.
15.10.2020 21:17 Uhr
Da ich nicht Karl Lauterbach heiße und nicht die neuesten Studien aus Harvard kenne wage ich dazu keine Prognose.

Als Laie vermute ich eher einen welligen Verlauf, z.B. ist unsere Inzidenz im Kreis eine ganze Zeit lang ruhig gewesen, dann angestiegen auf bis zu 49,3 und danach wurde sie leicht rückläufig auf 43,5, wo sie sich jetzt schon den 2. Tag in Folge hält.

Jedenfalls wird uns im Winter nicht langweilig, wir werden immer neue Lottozahlen haben.
15.10.2020 21:20 Uhr
Zitat:
Die beschlossenen Maßnahmen sollten eigentlich dazu führen, dass die Ausbreitung der Pandemie verhindert wird und damit eine Rückkehr zu halbwegs normalen Verhältnissen möglich ist.


Halte ich für ein Gerücht. Jenseits irgendwelcher großen Familienfeiern ist die Ansteckungsgefahr in der Gastronomie überschaubar. Jedenfalls deutlich überschaubarer, als wenn man die Leute nach 23 Uhr in den Partykeller ihres Wohnblocks treibt, weil man eine Sperrstunde einführt.
16.10.2020 07:58 Uhr
Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Nur leider scheinen heutzutage nur noch wenige Leute Porzellan zu haben, anders sind die Leichtsinnsaktionen, wie z.B. das Abfeiern in schlecht durchlüfteten Räumen nicht zu erklären. Auch die militanten Maskengegner sollten so langsam zu Einsichten kommen, die sie von ihrer Haltung abbringen. Wie stark uns das Virus in den nächsten Wochen und Monaten im Leben beeinträchtigt hängt nicht zuletzt von dem Verhalten der Menschen ab. Und leider ist der homo sapiens in Deutschland in dieser Hinsicht auch nicht wirklich berechenbar.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.10.2020 07:59 Uhr. Frühere Versionen ansehen
16.10.2020 09:04 Uhr
Es ist Herbst und Winter die Zahlen werden noch deutlich steigen da sollte man sich keinerlei Illusionen hingeben, ich denke und hoffe aber das in Deutschland bei 15.000- 20.000 am Tag Schluss ist und es dann zur Stabilisierung kommt.
Solche Zahlen wie In Frankreich Tschechien oder Niederlande würden bei uns umgerechnet 40.0000 -50.000 Fälle am Tag bedeuten, das waere betrachtet man die jetzige Massnahmenverschaerfung bei derzeit 6000 Faellen der sichere Lockdwon und eine solch hohe Zahl an Fällen wäre auf Dauer selbst für unser sehr gutes Gesundheitswesen eine Herausforderung
Ich denke das Im Gegensatz zur ersten Welle die Bürger nicht mehr so sehr alle Massnahmen einhalten gerade auch im privaten Bereich, daher ist und waere es wichtiger Regeln aufzustellen die jeder (rational denkende Mensch) moeglichst befolgt, klar es gibt immer Menschen die gar nichts interessiert aber das sind nur wenige, es geht um die Akzeptanz der Mehrheit z.B. hat Bayern jetzt beschlossen 5 Personen als Obergrenze bei Privaten Feiern in Hotspots das ist sehr weit von der Lebensrealitat der Menschen weg auch eine sehr kleine deutsche Hochzeit mit sehr wenig Gästen ist so nicht durchführbar man könnte nichtmals die Eltern von Braut und Bräutigam einladen und würde die Grenze schon sprengen.
Bei privaten Feiern waere ich für eine Obergrenze von 50 in Gebieten mit hohen Zahlen ggf. Maximal 25. Es ist besser wenn 50 Menschen im Restaurant Feiern als wenn diese Versuchen sich aus trotz Zuhause erst recht zu treffen und dafür umso stärker zu feiern. Auch sollte man nicht zu sehr stark in die Privatsphäre eingreifen maßvolle Regeln bringen am Ende mehr wenn die von mehr Menschen befolgt werden. Denn für den weiteren Verlauf der Pandemie sind weniger die Realen wichtig sondern das mitmachen der Bevölkerung.
16.10.2020 09:44 Uhr
Ich erwarte vor allem weniger Panikmache.
Denn woher wissen wir eigentlich dass es nun "schlimmer" ist als beim ersten Lockdown?

Um das richtig einschätzen zu können müsste man auch die Testzahlen haben.
Wurden während des Lockdowns vllt 3 von 100 getestet so sind es jetzt wohl eher 7 oder 8 von Hundert.

Entsprechend die Zunahme.

Weniger Alarmismus und eine konsequente Regelbeachtung dürften hilfreicher sein als die derzeitige mediale Kaspernummer.
16.10.2020 10:04 Uhr
Sperren sie die Kuchl, dann geh ma halt zum Wirten.

Den wird hier wohl keiner verstehen
16.10.2020 11:12 Uhr
Zitat:
Den wird hier wohl keiner verstehen

Dann behalt's doch einfach für dich, hm?
16.10.2020 11:28 Uhr
Zitat:
man könnte nichtmals


Dol steuert einem intellektuellen Höhepunkt entgegen.
16.10.2020 11:30 Uhr
Zitat:
Ich erwarte vor allem weniger Panikmache.
Denn woher wissen wir eigentlich dass es nun "schlimmer" ist als beim ersten Lockdown?

Um das richtig einschätzen zu können müsste man auch die Testzahlen haben.
Wurden während des Lockdowns vllt 3 von 100 getestet so sind es jetzt wohl eher 7 oder 8 von Hundert.

Entsprechend die Zunahme.

Weniger Alarmismus und eine konsequente Regelbeachtung dürften hilfreicher sein als die derzeitige mediale Kaspernummer.


Meinst du die Rate positiver Tests? Die ist von knapp unter 1% auf 2,5% gestiegen
16.10.2020 12:06 Uhr
Zitat:
Meinst du die Rate positiver Tests? Die ist von knapp unter 1% auf 2,5% gestiegen


Nein. Ich meine die Gesamtsumme der Tests.
Wenn im März z.B. 3 von 100 Bürgern getestet wurden und nun 7 oder 8 von 100 ist es nur logisch dass die Zahl der Positiven höher ist.

Und genau dazu gibt es eben keine verlässlichen Zahlen.
16.10.2020 12:10 Uhr
Zitat:
Zitat:
Meinst du die Rate positiver Tests? Die ist von knapp unter 1% auf 2,5% gestiegen


Nein. Ich meine die Gesamtsumme der Tests.
Wenn im März z.B. 3 von 100 Bürgern getestet wurden und nun 7 oder 8 von 100 ist es nur logisch dass die Zahl der Positiven höher ist.

Und genau dazu gibt es eben keine verlässlichen Zahlen.


Da habe ich jetzt vielleicht einen Denkfehler aber wenn eine Positivquote ermittelt werden kann, muss die Gesamtsumme der Tests doch bekannt sein.
16.10.2020 12:15 Uhr
Die Gesamtsumme der Tests ist bekannt und wird jeden Mittwoch für die vergangene Woche veröffentlicht, zusammen mit der Positivquote.

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Okt_2020/2020-10-14-de.pdf?__blob=publicationFile

Seite 10. Aktuell 1.167.428.
16.10.2020 12:20 Uhr
Zitat:
Zitat:
man könnte nichtmals


Dol steuert einem intellektuellen Höhepunkt entgegen.


Du sagst Covidiot. Ich sagte Dir immer wieder. Das ist nicht alleine Covid
16.10.2020 12:32 Uhr
Zitat:
Die Gesamtsumme der Tests ist bekannt und wird jeden Mittwoch für die vergangene Woche veröffentlicht, zusammen mit der Positivquote.


Dort wird lediglich die Gesamtzahl (19.276.507) seit Beginn der Testungen erfasst.

Die Zahl der Tests stimmt auch nicht mit der Zahl der getesteten Personen überein, da Mehrfachtestungen nicht erfasst werden.

16.10.2020 12:44 Uhr
Zitat:
Zitat:
Die Gesamtsumme der Tests ist bekannt und wird jeden Mittwoch für die vergangene Woche veröffentlicht, zusammen mit der Positivquote.


Dort wird lediglich die Gesamtzahl (19.276.507) seit Beginn der Testungen erfasst.

Die Zahl der Tests stimmt auch nicht mit der Zahl der getesteten Personen überein, da Mehrfachtestungen nicht erfasst werden.


?? Es steht doch in jeder Zeile die Anzahl der Testungen für jede Woche.

Natürlich gibt es Mehrfachtestungen. Wer unbedingt will, kann die Differenz ja ausrechnen.
16.10.2020 22:21 Uhr
Zitat:

Ich erwarte vor allem weniger Panikmache.
Denn woher wissen wir eigentlich dass es nun "schlimmer" ist als beim ersten Lockdown?

Um das richtig einschätzen zu können müsste man auch die Testzahlen haben.
Wurden während des Lockdowns vllt 3 von 100 getestet so sind es jetzt wohl eher 7 oder 8 von Hundert.

Entsprechend die Zunahme.

Weniger Alarmismus und eine konsequente Regelbeachtung dürften hilfreicher sein als die derzeitige mediale Kaspernummer.


Was auch bei der Akzeptanz von Regeln helfen würde: diese maßvoll zu wählen, festzulegen ab welcher Inzidenz irgendwas gilt und dann gilt das aber auch mal bis zum Frühjahr.

Wir haben jetzt seit 8 Monaten Coronazahlen, die man ernst nehmen muss und die Politik laviert sich im 2-Wochen-Rhythmus durch, vollzieht dann irgendwelche irrationalen Kehrtwenden, legt die Gültigkeit für 2 Wochen fest und dann tagen wieder Merkel und die Ritter der Tafelrunde und überlegen sich die neuesten "Schandtaten". Da fehlt jedem jede Verlässlichkeit und Planbarkeit.

Wenn einem natürlich um Weihnachten rum die Zahlen davon laufen, müsste man halt noch mal beraten, aber doch nicht im 2-Wochen-Rhythmus.

Und die Erfahrungen aus mind. 8 Monaten Coronavirus und der Zuständigkeit der Bundesländer lehren doch eigentlich, dass wir ein neues Infektionsschutzgesetz brauchen, bei dem die Zuständigkeit beim Bund liegt. Alles Andere ist föderaler Humbug gepaart mit föderaler Willkür und Großmannssucht.
16.10.2020 22:45 Uhr
Zitat:
Dort wird lediglich die Gesamtzahl (19.276.507) seit Beginn der Testungen erfasst.


Kalle, dass die Testzahlen nicht erfasst werden sind typische Argumente der Stuttgarter Querdenker und von Corona-Leugnern. Die Zahlen sind jedoch bekannt und werden in den von ratio legis verlinkten RKI-Berichten wöchentlich berichtet.

Desweiteren trifft es zu, dass zwischen Woche 23 und Woche 37 (Mitte September) die Postiv-Rate konstant blieb und daher das Anwachsen der Fallzahlen alleine aufgrund der Zunahme der Tests zu erklären war. Dies wurde sogar in den Mainstream-Medien thematisiert, wenn ich mich nicht irre.

Seit ca. Mitte September steigt jedoch die Positiv-Rate an; wobei der Verlauf mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zunächst exponentiell war; die Hoffnung ist selbstverständlich, dass die Leute darauf mit angepasstem Verhalten reagieren, so dass weniger verordnete Massnahmen notwendig sind als im Frühjahr in gleicher Lage aber mit wesentlich weniger Daten.

Bis hierher die Fakten. Jetzt meine persönliche Spekulation: Ich vermute, dass die Menschen diese zweite Welle weniger ernst nehmen, es daher tatsächlich zu einer gravierenden Belastung der Krankenhausbetten kommt und daher ein Lockdown erforderlich wird. Trotzdem finde ich dass man mit Alarmismus (der sich mMn aber auf genau diesen Sachverhalt gründet) eher wenig erreicht, weil man dadurch die Argumente der Gegner verstärkt.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.10.2020 23:06 Uhr. Frühere Versionen ansehen
16.10.2020 22:48 Uhr
Zitat:
Und die Erfahrungen aus mind. 8 Monaten Coronavirus und der Zuständigkeit der Bundesländer lehren doch eigentlich, dass wir ein neues Infektionsschutzgesetz brauchen, bei dem die Zuständigkeit beim Bund liegt. Alles Andere ist föderaler Humbug gepaart mit föderaler Willkür und Großmannssucht.


Das glaube ich nicht, denn wenn es noch zentralisierter entschieden wird als es ohnehin der Fall ist, dann würden sich die psychologischen Effekte die zur Verweigerung der Massen führen, eher noch potenzieren, wie man in Frankreich, Italien, Spanien und auch England ganz gut beobachten kann. Ich bin überzeugt, dass Deutschland gerade wegen seiner förderalen Struktur und den daraus erwachsenden Widersprüchen bisher sehr gut durch die Krise gekommen ist.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.10.2020 22:49 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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