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Fragenübersicht Wäre ein globales Parlament sinnvoll, um die drängendsten Probleme der Menschheit lösen zu können?
Anfang-2021 - 39 / 39 Meinungen
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19.11.2020 22:11 Uhr
Zitat:
Zitat:
Die Ironie ist, dass ausgerechnet die Rechtskonservativen und mit Abstrichen die Liberalen sich gegen die institutionelle Bewaffnung der Exekutive richten.


Falls du die AfD als "Rechtskonservative" verniedlichen willst, wäre es ein Treppenwitz der Geschichte ausgerechnet die Faschisten als Freiheitskämpfer zu deklarieren.


Ach Gott, alles Nazis außer Mutti. Und noch zu vernagelt zu kapieren, dass die im Moment eigentlich EUER Geschäft besorgen, damit ihr noch eine Mini-Chance habt, ans Ruder zu kommen. Bei aller Sympathie für Menschen, die den Sozialismus aufgrund der liberal-kapitalistischen Ausbeutung als Ausweg ansehen. Aber mit ihren Anführern werden sie immer wieder Schiffbruch erleiden. Dann lieber einen Monarchen mit sozialer Verantwortung als solche Stümper.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 19.11.2020 22:12 Uhr. Frühere Versionen ansehen
19.11.2020 22:12 Uhr
Zitat:
Reiche mögen von Corona genauso betroffen sein, aber ihre Überlebenschancen sind angesichts der medizinischen Vorzugsbehandlung zweifellos besser.


Der Impfstoff ist für alle gleich, die Medikamente auch. Jede gesunde Volkswirtschaft bzw. Soziale Marktwirtschaft kann das leisten.

Sozialistisches "wirtschaften" eben genau nicht.
19.11.2020 22:12 Uhr
Zitat:
Das wäre dann aber auch zutiefst undemokratisch: Dann hätten z.B. eine Million Deutsche so viel Gewicht wie Hundert Leute aus einem Kleinstaat.


Heute herrscht die Mehrheit über die Minderheit. Das führt zu den Verhältnissen, wie sie für die hässliche Fratze des Kapitalismus typisch ist: die großen Staaten beuten die Kleinen aus. Während Vanuatu im Meer versinkt, jammern die Leute hierzulande darüber, dass sie sich durch eine Maske in ihrer Fresse in ihrer Freiheit eingeschränkt fühlen.
19.11.2020 22:13 Uhr
Zitat:


Dann lieber einen Monarchen mit sozialer Verantwortung



Wer soll das sein?
19.11.2020 22:14 Uhr
Klar, natürlich sollte es in einer ökologisch-vegan-queerfeministisch-autoarmen-föderal-demokratisch sozialistischen Weltrepublik ein Parlament geben, neben vielen und vielfältigen basisdemokratischen Verfahren der Selbstbestimmung und- Organisierung der Menschen in ihren konkreten Lebensbereichen vor Ort und digital global vernetzt.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 19.11.2020 22:24 Uhr. Frühere Versionen ansehen
19.11.2020 22:16 Uhr
Zitat:
Der Impfstoff ist für alle gleich, die Medikamente auch. Jede gesunde Volkswirtschaft bzw. Soziale Marktwirtschaft kann das leisten.


Willkommen in der Realität des real existierenden Kapitalismus: Menschen liegen auf Fluren in überfüllten Gängen der Krankenhäuser und ein Präsident belegt mal eben ein ganzes Krankenhaus samt Ärzteteam, um seinen unglaublich leichtfertigen Umgang mit seiner Gesundheit wieder geradezubiegen.
19.11.2020 22:21 Uhr
Zitat:
Zitat:
Das wäre dann aber auch zutiefst undemokratisch: Dann hätten z.B. eine Million Deutsche so viel Gewicht wie Hundert Leute aus einem Kleinstaat.


Heute herrscht die Mehrheit über die Minderheit. Das führt zu den Verhältnissen, wie sie für die hässliche Fratze des Kapitalismus typisch ist: die großen Staaten beuten die Kleinen aus. Während Vanuatu im Meer versinkt, jammern die Leute hierzulande darüber, dass sie sich durch eine Maske in ihrer Fresse in ihrer Freiheit eingeschränkt fühlen.



Du meinst es wäre besser, wenn eine Minderheit wieder die Mehrheit beherrschen und terrorisieren könnte - nach dem Vorbild der Bolschewiken?
19.11.2020 22:23 Uhr
Zitat:
Du meinst es wäre besser, wenn eine Minderheit wieder die Mehrheit beherrschen und terrorisieren könnte - nach dem Vorbild der Bolschewiken?


Mit Bolschewiken ließe sich ein Staat machen.
19.11.2020 22:27 Uhr
Zitat:
Menschen liegen auf Fluren in überfüllten Gängen der Krankenhäuser und ein Präsident belegt mal eben ein ganzes Krankenhaus samt Ärzteteam, um seinen unglaublich leichtfertigen Umgang mit seiner Gesundheit wieder geradezubiegen.


Gut, USA ist gesundheitsmäßig ein Dritte-Welt-Land, und das schon lange. In jedem anderen Industriestaat mit Demokratie und Marktwirtschaft ist man als Normalbürger medizinisch gut versorgt.
19.11.2020 22:29 Uhr
Zitat:
Gut, USA ist gesundheitsmäßig ein Dritte-Welt-Land, und das schon lange. In jedem anderen Industriestaat mit Demokratie und Marktwirtschaft ist man als Normalbürger medizinisch gut versorgt.


Zwei Fragen: Bist du Kassen- oder Privatpatient und warst du schon mal in einem Krankenhaus?
19.11.2020 22:30 Uhr
Zitat:
Zitat:
Gut, USA ist gesundheitsmäßig ein Dritte-Welt-Land, und das schon lange. In jedem anderen Industriestaat mit Demokratie und Marktwirtschaft ist man als Normalbürger medizinisch gut versorgt.


Zwei Fragen: Bist du Kassen- oder Privatpatient und warst du schon mal in einem Krankenhaus?


Er schrieb von den USA.
19.11.2020 22:32 Uhr
Cray, was mischt du dich denn jetzt ein? Von nichts eine Ahnung, aber zu allem eine Meinung.
19.11.2020 22:34 Uhr
In 2-300 Jahren vielleicht.
19.11.2020 22:34 Uhr
Zitat:
Cray, was mischt du dich denn jetzt ein? Von nichts eine Ahnung, aber zu allem eine Meinung.


Ich bin sicher, "Roter Stern" kann uns die Welt erklären, so wie sie zu sein hat.
19.11.2020 22:35 Uhr
Zitat:

Zwei Fragen: Bist du Kassen- oder Privatpatient und warst du schon mal in einem Krankenhaus?


Kasse, gerade letztes Jahr, hab sogar dieses schöne Photo gemacht:


(Sicht auf Berlin vom Charité-Bettenhochhaus aus)

Hatte ein Doppelzimmer und auch nicht jeden Tag den Chefarzt gesehen, trotzdem wurde mir gut geholfen und ich war zufrieden.
19.11.2020 22:38 Uhr
Zitat:
Hatte ein Doppelzimmer und auch nicht jeden Tag den Chefarzt gesehen, trotzdem wurde mir gut geholfen und ich war zufrieden.


Das freut mich für dich. Trotzdem ist die Zwei-Klassen-Medizin traurige Realität und überfüllte Stationen eher die Regel als die Ausnahme. Gleichzeitig stehen Betten in Intensivstationen leer, weil es kein Personal mehr für die auf Profit getrimmten Krankenhäuser mehr gibt.
19.11.2020 22:59 Uhr
Zitat:
Das freut mich für dich. Trotzdem ist die Zwei-Klassen-Medizin traurige Realität und überfüllte Stationen eher die Regel als die Ausnahme. Gleichzeitig stehen Betten in Intensivstationen leer, weil es kein Personal mehr für die auf Profit getrimmten Krankenhäuser mehr gibt.


Die Krankenhäuser richten ihren Personalbedarf an dem üblichweise zu erwartenden Patientenaufkommen aus. Pandemien, die alle paar Jahrzehnte auftreten (können) können nicht Richtschnur sein.
19.11.2020 23:17 Uhr
Zitat:
Das freut mich für dich. Trotzdem ist die Zwei-Klassen-Medizin traurige Realität und überfüllte Stationen eher die Regel als die Ausnahme. Gleichzeitig stehen Betten in Intensivstationen leer, weil es kein Personal mehr für die auf Profit getrimmten Krankenhäuser mehr gibt.


Ich hab auch schon mal lange warten müssen und wurde dann auf eine andere Station gelegt, weil da wo ich hin sollte kein Platz war. Aber ich wurde aufgenommen und behandelt, ich hab auch gemerkt daß die Ärzte und Pflegepersonal sich kümmern und nicht nur Dienst nach Vorschrift machen.

Ich will nicht sagen daß alles perfekt ist, aber ich meine wir leben in einem recht sicheren Land, was die medizinische Versorgung angeht.
20.11.2020 08:31 Uhr
Natürlich - allerdings müssen wir uns dafür zunächst von der überholten Einrichtung von Nationen verabschieden.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 20.11.2020 08:43 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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