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Anfang-511236 - 11240 / 17785 Abstimmungen+5Ende
Abgelaufene Abstimmungen
Von:  Mi basta!  09.03.2021 15:13 Uhr
Kannst Du Dir heute noch vorstellen, ein Studium mit den Arbeitsmethoden wie früher zu absolvieren?
Bibliothek statt Internet, Schreibmaschine statt Laptop und Drucker, Arbeitsgruppen statt E-Learning ....
 ja und das wäre sogar besser29,4%  (5)
 ja aber man müsste sich erst wieder daran gewöhnen23,5%  (4)
 ja aber ...5,9%  (1)
 ich weiß nicht5,9%  (1)
 nein, obwohl ...5,9%  (1)
 nein das ist für mich unvorstellbar5,9%  (1)
 nein das wäre furchtbar0,0%  (0)
 früher war eben doch nicht alles besser0,0%  (0)
 Diskussion5,9%  (1)
 Bimbes17,6%  (3)
 
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Von:  Tom Sawyer  09.03.2021 15:10 Uhr
Eine AfD-Delegation ist für Gespräche in Moskau. Man wolle die deutsch-russischen Beziehungen verbessern, heißt es. Unter anderem steht ein Termin im Außenministerium an. - Was sagst du dazu?
uf dem Programm der nun stattfindenden Reise stehen unter anderem Gespräche im Außenministerium, der Russischen Zentralbank sowie mit Abgeordneten der Duma, dem Unterhaus des Parlaments. Daneben sind mehrere Treffen mit deutschen und russischen Unternehmen geplant. (ttps://www.zeit.de/politik/2021-03/afd-moskau-besuch-russland-alice-weidel-peter-bystron-robby-schlund)
 Dazu sage ich folgendes...33,3%  (5)
 Dazu sage ich (lieber) nichts.6,7%  (1)
 Diskussion26,7%  (4)
 Bimbesrubel rollt.33,3%  (5)
 
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Von:  offline  09.03.2021 13:43 Uhr
Hat der deutsche Kunsthistoriker Bredekamp mit seiner Kritik an der linken Identitätspolitik recht?
Die linke Identitätspolitik, die sich aus den USA nach Europa ausgebreitet hat, widerspricht linken Grundwerten: Man kann es nicht oft genug sagen – und vor allem nicht oft genug so scharf und gut, wie der deutsche Kunsthistoriker Horst Bredekamp es nun in einem „FAZ“-Beitrag getan hat.

Die AfD „und Schlimmeres“ sieht Bredekamp als eine „ständige Herausforderung, die aber zu bewältigen sein dürfte“. Für schwerer überwindbar sieht er „den identitären Angriff auf die Vernunft“: weil dieser „sich hinter dem Ethos einer linken Befreiungsrhetorik verpanzert“. Am Ende stehe „die Reinheit einer menschenverachtenden Orientierung“. Die „Gnadenlosigkeit“, in der Ethnien und ihre Kulturen voneinander getrennt würden, nähere sich „den Verlautbarungen der ,lingua tertii imperii‘“ an: „Die Floskeln der Selbstbestimmung waren und sind die Zwangsmittel eines totalitären Zugriffs auf Sprache, Geschichte und Zukunft.“ Als „besondere Perversion“ sieht Bredekamp „die Auslöschung einer antikolonialen Tradition“. Speziell meint er damit die antikoloniale Tradition in der deutschen Sammlungsgeschichte. Denn in diesem Bereich hat Bredekamp die Wirkungen der postkolonialistischen Ideologie aus nächster Nähe beobachtet.

Bredekamp war einer der wichtigsten Köpfe bei der Gründung und Gestaltung des Humboldt-Forums, jener Museenplattform, die in Berlin an der Stelle des ehemaligen Berliner Schlosses entstanden ist. Und er hat sich intensiv mit antikolonialen Traditionen des Sammelns in Deutschland beschäftigt; zuletzt unter anderem in seinem Buch über den deutsch-jüdischen Kunsthistoriker und Kulturwissenschaftler Aby Warburg („Aby Warburg, der Indianer“, 2019).

Bredekamp erinnert in seinem Artikel an die Tradition des „antirassischen und unhierarchischen“ Sammelns in Deutschland – an Größen wie Warburg, aber auch den Anthropologen Franz Boas, Entwickler eines Kulturbegriffs, „der sich kategorisch gegen jede hierarchische Höher- oder Tieferstellung wendet“. Und an dessen Vorgänger wie die Brüder Humboldt oder jüdische Gelehrter wie Moritz Lazarus und Heymann Steinthal. Doch „wer heute an diese Leistung erinnert, wird als Entlastungszeuge rechtsradikalen Denkens denunziert.“ Warum gerade jetzt, so heftig? Bredekamp schaltet sich hier in einen Streit ein, der vor einigen Tagen mit dem ehemaligen deutschen Bundestagspräsidenten Wolfgang Thierse, einst Gründungsmitglied der Ost-SPD, angefangen hatte. Die identitätspolitischen Forderungen würden die Gesellschaft spalten, warnte Thierse. Woraufhin innerhalb seiner Partei und in den sozialen Medien eine Auseinandersetzung begann, die im Herzen der Linken schon länger brodelt: Wie umgehen mit linker Identitätspolitik? Die Debatte wird heftiger – Gott sei Dank.

Die Presse vom 09.03.2021
 Ja23,1%  (3)
 Ja, in Teilen.23,1%  (3)
 Ich sage, wo ich ihm zustimme und wo nicht.0,0%  (0)
 Nein.7,7%  (1)
 Nein, das ist totaler Schwachsinn.7,7%  (1)
 Ich will diskutieren.7,7%  (1)
 Ich will Bimbes.30,8%  (4)
 
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Von:  offline  09.03.2021 13:08 Uhr
Wie würdest Du darauf reagieren, wenn man Dir eine Testfälschung seitens einer amtlichen Coronahotline empfiehlt?
Seitdem für die Inanspruchnahme körpernaher Dienstleistungen wie etwa eines Friseurbesuchs ein aktueller negativer Test erforderlich ist, machen in sozialen Medien Empfehlungen die Runde, wie ausgestellte Zertifikate manipuliert werden können. Wer also beispielsweise in einer Teststraße negativ getestet wird und per E-Mail ein PDF zugeschickt bekommt, könne nach Belieben das Datum aktualisieren, um sich nicht immer wieder testen lassen zu müssen.

Auch Tanja H. (voller Name der Redaktion bekannt) aus Wien bekommt am Freitag einen solchen Ratschlag – allerdings nicht von einer anonymen Person auf Facebook oder Twitter, sondern von einem Mitarbeiter der Buchungs- Hotline 0800 220 330. Unter dieser Nummer will sie nämlich einen Termin für einen kostenlosen Test in einer Apotheke vereinbaren, als ihr der Mitarbeiter während der Suche nach einem freien Slot nahelegt, sich mithilfe von Photoshop das Zertifikat selbst auszustellen – er selbst mache das auch immer so. Damit würde sie sich viel Zeit und Aufwand ersparen.

Die Presse vom 09.03.2021
 Ich würde eine polizeiliche Anzeige machen.8,3%  (1)
 Ich würde den Vorgesetzten bei der Hotline verlangen.16,7%  (2)
 Ich würde die politischen Verantwortlichen (zuständiges Amt/Magistrat) informieren.25,0%  (3)
 Ich würde an die Medien gehen.0,0%  (0)
 Ich würde es über soziale Medien spielen.0,0%  (0)
 Ich würde einen Mix machen.0,0%  (0)
 Ich will diskutieren.8,3%  (1)
 Ich will Bimbes.41,7%  (5)
 
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Von:  offline  09.03.2021 12:12 Uhr
Wäre ein Rückzug aus Afghanistan in der aktuellen Lage nicht verantwortungslos?
Die Zeit wird knapp. Bis Ende April sollen die USA ihre Truppen aus Afghanistan zurückgeholt haben. Der Abzug wurde während der Präsidentschaft Donald Trumps mit den extremistischen Taliban vereinbart. Voraussetzungen dafür sind aber ein Rückgang der Gewalt und ein Ausgleich zwischen den aufständischen Taliban und der Regierung in Kabul. Doch beides ist nicht in Sicht. Zuletzt erschütterte eine Serie von Attentaten das Land. Die Nato-Partner äußern Bedenken gegenüber einem US-Rückzug. Und auch der neue US-Präsident, Joe Biden, stieg auf die Bremse.

Die Presse vom 09.03.2021
 Ja8,3%  (1)
 Nein83,3%  (10)
 Diskussion0,0%  (0)
 Bimbes8,3%  (1)
 
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