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Fragenübersicht Hast Du während der Teilung Deutschlands auch zu Sportlern oder Mannschaften aus dem anderen Teil Deutschlands gehalten?
1 - 20 / 28 Meinungen+20Ende
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10.03.2021 13:17 Uhr
Fußball haben wir immer im "Westfernsehen" geguckt. Natürlich auch die Spiele der (bundes)deutschen Nationalmannschaft.
10.03.2021 13:19 Uhr
Die DDR-Sportler waren sogar die Hauptgegner. Nichts war schlimmer, als gegen die DDR zu verlieren. Egal, in welcher Sportart.
10.03.2021 13:32 Uhr
Ein Wirt aus der Steiermark, bei dem ich als Jugendlicher wohnte, wenn wir dort Ski fahren waren, der erzählte mal, dass er jede Sympathie für Ostsportler verlor, als er damals in die DDR reiste, sich dafür an der Grenze schikanieren ließ (die geschmuggelten Ostmark fanden sie trotzdem nicht) und dafür zu hören bekam, dass der Sportler seinen Sieg dem Parteitag der SED widmete.

Da war seine Sympathie für das DDR-Springerteam beendet.
10.03.2021 13:33 Uhr
Nein, dies war mir faktisch nicht möglich.
10.03.2021 13:34 Uhr
Zitat:
Nein, dies war mir faktisch nicht möglich.


Wer denkt daran, dass es hier jemanden gibt, der nach 1990 geboren ist
10.03.2021 13:50 Uhr
Ich habe auch während der Teilung insgesamt wenig zu Sportler*innen gehalten.
10.03.2021 14:09 Uhr
Zitat:
Die DDR-Sportler waren sogar die Hauptgegner. Nichts war schlimmer, als gegen die DDR zu verlieren. Egal, in welcher Sportart.


So scharf? Wundert mich bei Dir.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.03.2021 14:29 Uhr. Frühere Versionen ansehen
10.03.2021 15:52 Uhr
Ehrlich gesagt habe ich immer zu den Erfolgreicheren gehalten.
Z.B.Fußball+Tennis -Bundesrepublik,
Eiskunstlauf,Skispringen -DDR...
10.03.2021 16:19 Uhr
Ich habe mich noch nie an Nationen orientiert. Wenn ich einen Sportler/eine Sportlerin/eine Mannschaft gut finde/fand, dann spielt/e deren Nationalität keine Rolle.
Ich weiß, dass nicht viele so denken - ich tue es aber.
10.03.2021 18:02 Uhr
Absolut, ich habe bei Olympia immer den Medaillienspiegel gesamtdeutsch gezählt.

Mein Erweckungserlebnis war als gaaaanz kleiner Bub bei einer Leichtathletik WM im Stadion.
Als ich traurig war das immer irend welche anderen gewonnen haben als die BRD Jungs.
Bis mir mein Vater (In der Ostzone geboren) erklärt hat, die aus der DDR sind genauso Deutsche.
Ab da war die Welt für mich wieder in Ordnung.

10.03.2021 18:04 Uhr
Zitat:
Ehrlich gesagt habe ich immer zu den Erfolgreicheren gehalten.
Z.B.Fußball+Tennis -Bundesrepublik,
Eiskunstlauf,Skispringen -DDR...


Mir scheiss egal.
Bei Eiskunstlauf habe ich jede Nation, jeden Sportler gehasst.
Wie kann man so einen Scheiss übertragen.
10.03.2021 18:08 Uhr
Wir haben die Sportler aus der Zone immer abgrundtief verachtet, da sie stets ideologische Büttel des Systems waren.
Allen voran die allseits verhaßte Katharina Witt.

Allerdings hätte es damals niemand für möglich gehalten, daß 3 Jahrzehnte später ganz ähnliche Zustände auch in der brd herrschen.

10.03.2021 18:09 Uhr
Zitat:
Ich habe mich noch nie an Nationen orientiert. Wenn ich einen Sportler/eine Sportlerin/eine Mannschaft gut finde/fand, dann spielt/e deren Nationalität keine Rolle.
Ich weiß, dass nicht viele so denken - ich tue es aber.


Kann man machen, aber dazu muss man sie kennen.
Oft läuft diese Einstellung darauf hinaus "der bessere soll gewinnen" (In der Regel gewinnt der bessere)
Ich will aber den gewinnen sehen den ich mag. Egal ob er schlechter ist.

Also ist die Nation erst mal Orientierungshilfe. Ich habe keine Ahnung von dem Sport, kenne die Sportler nicht aber um es mir anschauen zu können brauche ich Emotion und muss somit für jemanden halten.
Also nehme ich der Einfachheitshalber den deutschen.
11.03.2021 08:16 Uhr
Nein. Keine Sympathie für die DDR-Sportler. Viele von denen haben ihre Leistungen ja auch nur mit Doping bzw. unlauteren Mitteln gebracht. Alles für den "Sozialismus". Der Mensch und seine Gesundheit, hatten keinen Wert.
11.03.2021 12:39 Uhr
Falco, also der österreichische Sänger mit ursprünglichem Namen Johann Hölzel, benannte sich nach einem DDR-Skispringer. Und zwar nach Falko Weißpflog (5. März 1976 Skiflugweltrekord 174 m in Oberstdorf).

Hölzel ersetzte nur das K durch das C, weil das schicker klang.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 11.03.2021 12:40 Uhr. Frühere Versionen ansehen
11.03.2021 12:43 Uhr
Wieso sollte ich als DDR-Bürger auf westdeutsche Sportler halten? Abgesehen vom Fußball waren die doch unbekannte sportliche Nieten ohne jeden Erfolg...
11.03.2021 12:45 Uhr
Und wenn man die ARD-Sportschau guckte, dann wurde dort immer nur vermeldet, dass die westdeutschen Athleten verletzt waren oder irgendeinen Infekt hatten oder mit den Witterungsbedingungen nicht klarkamen. Lauter Memmen.

Der westdeutsche Leistungssport bestand aus lauter schlechten Ausreden.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 11.03.2021 12:46 Uhr. Frühere Versionen ansehen
11.03.2021 12:51 Uhr
Zitat:
Und wenn man die ARD-Sportschau guckte, dann wurde dort immer nur vermeldet, dass die westdeutschen Athleten verletzt waren oder irgendeinen Infekt hatten oder mit den Witterungsbedingungen nicht klarkamen. Lauter Memmen.

Der westdeutsche Leistungssport bestand aus lauter schlechten Ausreden.



Mit pervitinischer Sicherheit vermutlich! ;-)

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 11.03.2021 12:51 Uhr. Frühere Versionen ansehen
11.03.2021 12:53 Uhr
Zitat:
Wieso sollte ich als DDR-Bürger auf westdeutsche Sportler halten? Abgesehen vom Fußball waren die doch unbekannte sportliche Nieten ohne jeden Erfolg...


Man sieht, die SED hat Dich gut erzogen ;-)
11.03.2021 13:02 Uhr
Im Grunde geht es doch beim Sport um einen fairen Wettkampf.

Was für ein Hass muss in einem stecken, der hier sowas schreibt:

Zitat:
unbekannte sportliche Nieten ohne jeden Erfolg


...verletzte Sportler...

Zitat:
Lauter Memmen.
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