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Fragenübersicht Hättest Du gern Deine eigens gegründete Dolpartei?
Anfang-2021 - 37 / 37 Meinungen
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22.07.2021 22:53 Uhr
@Tilia
Das ist definitiv dort aufgetaucht. Es gab einen grossen Artikel zur Löschung der FUN in deren Schmierblättchen. Ich hatte es früher auch in meinem Tagebuch verlinkt, leider ist das während meiner inaktiven dol-Zeit gelöscht wurden. Wenn ich mich recht erinnere hatten sie aus Justice2 dann Justice2you gemacht, passte wohl besser in deren Story.
22.07.2021 22:55 Uhr
Zitat:
Waren Dummquatsch seine r.L. Daten nicht bekannt und ist der nicht derzeit tödlich verunglückt?


Tod auf den Gleisen, wenn ich mich richtig erinnere...
22.07.2021 22:56 Uhr
@ Justice: Mir kommt es so vor, als würdest Du Dich etwas zu wichtig nehmen. Und selbst wenn: eine Erwähnung mit Nicknamen ist doch komplett irrelevant! (Kein RL-Name)

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.07.2021 22:56 Uhr. Frühere Versionen ansehen
22.07.2021 23:00 Uhr
@Tilia
Eigentlich sollte mein Beitrag nur Deinen Post bestätigen, und wollte mich hier nicht aufspielen. Wenn das so bei Dir rübergekommen ist, tut es mir leid.

22.07.2021 23:02 Uhr
Ich bin jetzt weg - Matratzenhorchdienst.

War aber nett mit Dir zu schreiben, .Tilia.

Schön daß aus der "alten Zeit" doch noch ein paar hier sind.

Auch wenn es sehr, sehr wenig Mitglieder geworden sind.

Gute Nacht . man liest sich.
22.07.2021 23:09 Uhr
Zitat:
@Tilia
Eigentlich sollte mein Beitrag nur Deinen Post bestätigen, und wollte mich hier nicht aufspielen. Wenn das so bei Dir rübergekommen ist, tut es mir leid.



Nachtrag :

Ich habe den Artikel als Text noch in meinem alten Lotus Notes Mail Programm gespeichert gehabt. Der Link der mir damals von einem doler zugeschickt wurde funktioniert leider nicht mehr.

Hier der Text :

Zitat:


>"Deutsche Stimme" - Ausgabe Juli 2003 - www.ds-verlag.de
>Gesinnungszensur
>Rechte Internet-Erfolge als Alarmzeichen
>Auf Druck des Verfassungsschutzes ließ das Internet-Forum »Dol2day« die
rechte Liste FUN sperren
>Lange galt Deutschlands größtes und wichtigstes politisches
Internet-Diskussionsforum »Dol2day« als echte Ausnahme. Über Parteigrenzen hinweg konnten
dort in einer Art virtueller Kleinstadt mit über 20.000 angemeldeten Nutzern
politisch engagierte Menschen und Politiker offen diskutieren und politische
Prozesse in virtuellen Parteien simulieren. Dies geschah unter maßgeblicher
Mitwirkung der Freiheitlich-patriotischen Volkspartei FUN, die bei den Wahlen
zum Internet-Kanzler stets zwischen 15% und 25% der Stimmen erhielt und erst
vor wenigen Wochen mit 26,8% ihren bisher größten Erfolg erzielte. Durch
Intervention des BRD-Inlandsgeheimdienstes wurde nun das hocherfolgreiche rechte
Internet-Projekt gestoppt.
>Die bislang größte Politiksimulation Dol2day (democracy online today,
www.dol2day.com), wurde vor drei Jahren von fünf Aachener Studenten aufgebaut und
hat inzwischen viele tausend Teilnehmer. Angefangen hatte es mit virtuellen
Abbildern der im Bundestag vertretenen Parteien. Die wären auch gerne unter
sich geblieben. Doch Dol2day – eine technisch faszinierende Idee – wurde
bekannter und so kamen Leute dazu, die in das alte Schema nicht hereinpaßten. Alle
gaben sich einen Dol2day-spezifischen Spitznamen.
>Bereits im Dol2day-Gründungsjahr hat man in einem virtuellen »Massaker in
der Nacht des himmlischen Friedens« unzählige »Doler« gesperrt. Grund: Sie
gaben Hinweise auf unliebsame Netzseiten. Doch das verursachte eine Art
Aufstand. Über einen legendär gewordenen »Volksverteiler« hielt man die Kommunikation
aufrecht, meldete sich mit anderen Spitznamen neu an und beherrschte damit
sogar die Szene. Die Rausschmißaktion erwies sich so als Rohrkrepierer.
>Im Sommer 2000 wurde neben den Ablegern der etablierten Parteien die FUN
als eine »virtuelle Partei« gegründet, wie das dem Dol2day-Schema entspricht
(www.fun-netzwerk.de). FUN steht für Freiheitlich, Unabhängig und National.
Unabhängig meint die Unabhängigkeit von Parteien, und die Verbundenheit der
FUN-Mitglieder durch inhaltliche Positionen. So waren die meisten parteipolitisch
nicht gebunden, aber es wirkten Mitglieder der NPD, der Republikaner, der
DVU, der FDP, der CDU und CSU, der FPÖ, der SVP und später auch der Deutschen
Partei und der Schill-Partei mit. Auch ein wertkonservativ-christliches
Mitglied der Grünen fand seinen Weg zur FUN. Dieses breite Spektrum hatte trotz
mancher innerer Konflikte genügend Zusammenhalt, um die drei Jahre bis zum
jüngsten Repressionsschlag durch den Verfassungsschutz zu überstehen und innerhalb
von Dol2day erfolgreich zu sein.
>Große Wahlerfolge für die rechte FUN
>Bei den regelmäßig stattfindenden Wahlen erreichte die FUN Ergebnisse
zwischen 15% und 25% der Stimmen, was die Anhänger des multikulturellen
»Mainstreams« geradezu schockierte. Mehrere Wahlen wurden von der FUN entschieden. Bei
der letzten Wahl erreichte der Doler »Olifaktor«, ein Wiener Student, der dem
Ring Freiheitlicher Studenten angehört, über 26%. Alle Werbeaktionen der
Etablierten halfen nichts, die FUN wurde zweitstärkste und zeitweise sogar
stärkste Partei. Längst gab es Erosionserscheinungen bei den etablierten Ablegern,
deren Mitglieder bis hin zu Mandatsträgern der CDU, CSU und FDP auf
kommunaler und teilweise sogar Landesebene – nicht zuletzt unter dem Eindruck des
Verfassungsschutzdesasters beim NPD-Verbotsverfahren – merkten, welchem System
sie denn da dienen.
>Reale Treffen außerhalb der Politiksimulation führten zu einem weiteren
Kontaktaufbau. Mehrere verschiedene Parteien haben die FUN eingeladen und
sprachen mit ihr. Bei einem Treffen in Rheinland-Pfalz auf Einladung der dortigen
NPD und JN konnten CDU- und FDP-Mitglieder die vorher nicht für möglich
gehaltene Erfahrung machen, wie Wirte von der Polizei unter Druck gesetzt werden,
um angemietete Räume wieder zu kündigen. Der Staatsschutz war offenbar
überfordert, einer solchen virtuellen Organisation gegenüberzutreten. So ist der
Zweifel an den staatlichen Methoden auch bei Politikern etablierter Parteien
deutlich gewachsen.
>Das mußte die staatlichen Überwachungsbehörden auf den Plan rufen. Gedrängt
von linksradikalen Einrichtungen wie dem »Informationsdienst gegen
Rechtsextremismus« (www.idgr.de) nahmen zuerst der Verfassungsschutz
Nordrhein-Westfalen und in diesem Jahr auch das Amt des Landes Niedersachsen sowie der
Bundesverfassungsschutz die FUN in ihre Berichte auf. Das wiederum führte zu einer
Hexenverbrennungskampagne, an der sich vor allem Doler mit so bezeichnenden
Spitznamen wie »uljanov«, »stasi4u« oder »Justice2« beteiligten – fleißig
unterstützt von Grünen und dem »liberalen« Flügel der CDU. Der CDU-Ableger ging in
Dol2day zu Bruch: Die »CIP« lehnte die Kampagne ab und solidarisierte sich
mit der FUN, während sich die Abspaltung »UNION« auf die Seite von Kommunisten
und Verfassungsschützern schlug.
>Linksextreme und Verfassungsschutz vereint
>Die »Redaktion«, also die Betreiber der Simulation, wurde massiv von den
Linksextremisten unter Druck gesetzt. Man drohte ihnen, daß der
Verfassungsschutz die ganze Simulation abstellen würde, wenn nicht endlich die FUN gelöscht
werde. Der Verfassungsschutz wurde als eine Instanz dargestellt, die allein
darüber zu befinden habe, was erlaubt sei und was nicht.
>Auch haben Doler, die offenbar Verbindung zu staatlichen Geldgebern haben,
erreicht, daß die Redaktion, die inzwischen aus nur noch drei Studenten
besteht, mit Geld gelockt wurde. Ihnen wurde Hoffnung gemacht, staatliche
Fördermittel der Bundeszentrale für politische Bildung in größerem Umfang zu
bekommen, wenn sie sich willfährig zeigten. Die Studenten knickten ein und kündigten
die Sperrung der FUN, einiger weiterer »Initiativen« (das sind gewissermaßen
virtuelle Vereine) sowie von Dolern an. Ausschließliche Begründung jeweils:
Die Erwähnung der FUN im Verfassungsschutzbericht Niedersachsen.
>Welle der Solidarität
>Doch da geschah etwas, womit die Feinde der Freiheit nicht gerechnet
hatten. Nachdem bekannt wurde, daß die Redaktion die FUN löschen wollte, traten
unzählige Doler aus Solidarität ein. Innerhalb von drei Stunden (in der Nacht!)
hatte die FUN über 100 Aufnahmeanträge zu bewältigen. Darunter ehemalige
Mitglieder, die einmal wegen des einen oder anderen Streits oder der Breite des
FUN-Spektrums ausgetreten waren, Sympathisierende, aber auch politische
Gegner, die es ernst meinten mit Meinungsfreiheit und Toleranz. Viele Doler aus dem
linken Spektrum und aus der sogenannten Mitte, aber insbesondere viele, die
sich so ein »bißchen rechts« fühlten, kamen zur FUN, um Solidarität zu
zeigen. Einzelne Kommunisten, Schillianer, Linksliberale genauso wie
Christdemokraten und Freie Demokraten und besonders viele nachdenklich gewordene
parteipolitisch Ungebundene ließen die linken Tugendwächter erschrecken. Die mißtrauten
plötzlich ihren eigenen Parteifreunden und Genossen. Damit hatten sie nicht
gerechnet.
>Als dann die FUN am Vormittag des 3. Juni tatsächlich gesperrt wurde, war
sie die bei weitem größte »Partei« in der Politiksimulation. Aber auch unter
denen, die sich zu dieser Solidaritätsgeste nicht durchringen konnten, gab es
viel öffentlich geäußerte Sympathie. Der Schock bei den Etablierten sitzt
tief. Ob man bei den Schlapphüten erschrocken ist ob der Reaktion? Es sind ja
gerade auch Politiker der in Niedersachsen regierenden CDU und FDP, die sich
mit der FUN solidarisierten. Die haben aus dem NPD-Verbotsverfahren gelernt,
daß man auch die Rechte von andersdenkenden Menschen zu achten hat und wenden
sich nunmehr gegen Willkür.
>Zu den persönlich Ausgeschlossenen gehört ein NPD-Amtsträger aus
Niedersachsen, der im dortigen Verfassungsschutzbericht erwähnt ist, sowie ein
FDP-Mitglied aus Baden-Württemberg, den der Verfassungsschutz kurzerhand zum
»bekannten Rechtsextremisten« stempelte. Bedroht von der Sperrung ist auch der letzte
Vorsitzende der FUN, ein den Republikanern angehörender Student.
>Die Republikaner-Führung unter Rolf Schlierer hatte versucht, ihre
Mitglieder aus der FUN herauszuhalten. Das fruchtete aber nur bei wenigen. Am Ende
war ein Republikaner Vorsitzender der FUN, und ein Bundesvorstandsmitglied der
Republikaner Mitglied der FUN. Die Behauptung des Verfassungsschutzes
Niedersachsens, die FUN sei NPD-gesteuert, ist nicht richtig. In der Tat sind viele
NPD-Mitglieder auch FUN-Mitglieder, darunter der Gründer und erste
Vorsitzende aus dem Jahr 2000 und später dann der Vorsitzende von 2002 bis Anfang 2003.
Es waren auch immer NPD-Mitglieder im Vorstand der FUN, aber ebenso
Mitglieder der CDU, der FDP und meistens der Republikaner. Aber die FUN hat sich
immer als unabhängig von Parteien (außerhalb der Simulation) gefühlt und so war
die FUN keineswegs einfach ein NPD-Ableger.
>Die Idee der FUN lebt
>Die Idee der FUN ist nicht tot, sondern lebt. Derzeit laufen vorbereitete
Aktionen, um die Kommunikation aufrechtzuerhalten und gemeinsame Aktionen zu
ermöglichen. Schon einmal hatte die FUN – noch vor ihrer Gründung – durch
repressive Maßnahmen den entscheidenden Impuls bekommen. Auch derzeit ist der
Zusammenhalt enorm. Keiner läßt sich einschüchtern von Erwähnungen in
Verfassungsschutzberichten oder anderen gegnerischen Aktionen. Ganz im Gegenteil: Die
Zahl derer, die merken, was im Staat Bundesrepublik gespielt wird, nimmt zu.
Bis hinein in etablierte Parteien und bei deren Amtsträgern wird inzwischen
der Verfassungsschutz als eine freiheitsfeindliche Institution gesehen. Die
hautnahe Erfahrung macht nachdenklich.
>Unabhängig von solchen repressiven Maßnahmen war und ist die FUN ein
politisches Experiment. Es ist die einzige Organisation, in der von freien
Nationalisten über NPD, Republikanern, DVU, Schill, DP bis hin zu nationalen
Exponenten oder »rechten Flügeln« der FDP, CSU und CDU ein breites Spektrum
zusammenwirkt. Das geschah keineswegs immer konfliktfrei. Heftige Auseinandersetzungen
begleiteten den Weg der FUN. Aber letztendlich wurde doch den meisten
deutlich, daß Freiheit und Demokratie am besten gemeinsam gesichert werden können.
Die daraus resultierenden Kontakte wirken sich auch außerhalb der
Politiksimulation aus. Vorbehalte wurden abgebaut, die anfangs unüberwindbar schienen.
Es zeigte sich auch deutlich, wo Bruchlinien vorhanden sind und welche Grenzen
nicht überschritten werden dürfen, wenn der Zusammenhalt gewahrt werden
soll. FUN voran!
>Winfried Krauß



22.07.2021 23:12 Uhr
War also von Dummquatsch. Das könnte dann so stimmen, denn er war ja bei dol.
22.07.2021 23:25 Uhr
@Tilia
Ich schätze Dich so sehr, umso mehr wundert mich dass Du zunächst sagst das Du mir nicht glaubst und mit dem Beleg es nur für möglich hältst. Glaubst Du das ich mir so einen riesigen Text im NPD-Sprech innerhalb von 25 Minuten ausdenken könnte ?

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.07.2021 23:29 Uhr. Frühere Versionen ansehen
23.07.2021 07:39 Uhr
Hier in dol sicher nicht. Es gab seinerzeit an die 30 Parteien. Aber ich hätte mir gewünscht das einige Parteien und deren Ideen den Sprung ins RL gewagt und geschafft hätten.
23.07.2021 07:49 Uhr
Nein. Ich bin nicht Richard B.
23.07.2021 08:01 Uhr
@ Justice: Ich bin einfach generell skeptisch bei Texten im Internet, bei denen es sich nicht um die Originalquelle handelt. Der Text könnte auch damals schon fremdverfasst worden sein. Also, theoretisch. Da aber Dummquatsch bei dol war und ihm die FUN als Chance erschien, eine breitere Wirkung zu bekommen, kann das schon echt gewesen sein.
23.07.2021 08:39 Uhr
Dummquatsch, alias W.K., betrieb eine ziemlich gut gemachte, interessante und detaillierte Webseite zu Kants "Kritik der reinen Vernunft".

Der passte mir habituell schon nicht mehr zur NPD, die damals an diverse "Freie Kameradschaften" andockte.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 23.07.2021 08:55 Uhr. Frühere Versionen ansehen
23.07.2021 10:35 Uhr
Ich war damals in dol2day aktiv und Mitglied der NPD und der Artikel könnte damals durchaus genau so erschienen sein. Kann mich allerdings nicht daran erinnern, weil ich "meine" Parteizeitung nur sehr selten las.

Einige Zeit nach dem FUN-Verbot löschte die Redax auch eine meiner Inis, die sich gegen Neo-Nazis in der NPD richtete, nachdem die Ini und in deren Zuge auch meine hier damals mitspielende Ehefrau und ich in irgendeinem Verfassungsschutzbericht negativ erwähnt worden waren.

Ich bin ganz und garnicht der Meinung, daß der VS und Andere ein Problem damit hatten, daß hier Mitglieder rechtsradikaler Parteien und Gruppen mitspielten. Das Problem aus deren Sicht war, daß diese Mitglieder in dol2day über Partei- und Gruppengrenzen zusammenarbeiten konnten, wozu sie im rL selten fähig waren, und, schlimmer noch, Mitglieder nicht-radikaler Parteien, sogar Bundestagsparteien, sich daran beteiligten oder das mindestens tolerierten und akzeptierten.

Liebe .Tilia,

ich habe keine Ahnung, wie Du darauf kommst, die vielen Mitglieder diverser rL-Parteien und politischer rL-Gruppen, die damals in dol2day aktiv waren, seien nur in dol2day politisch aktiv gewesen.

Und nein, ich brauche keine Partei für mich.
23.07.2021 10:41 Uhr
Oh der Verfasser ist Panos. Da ist wahrscheinlich der eigene Wunsch die Mutter des Gedankens. Wer reichsbürgernahe Vorstellungen hegt, irgendwie im vorletzten Jahrhundert steckengeblieben ist und außerdem leicht durchgeknallte xenophobe und homophobe Ansichten raushaut, der braucht hier wahrscheinlich mit Sicherheit eine eigene Partei - überall sonst könnte man ihn rauswerfen.
23.07.2021 10:48 Uhr
Nein, das liberale Spektrum ist hier eigentlich recht gut abgedeckt. Ich fühle mich in der NIP und auch in der IDL wohl. Es fehlt eigentlich nur die LIBRE. Was durchaus reizvoll wäre, den toten Dol-Libertarismus wiederzubeleben. Ich hätte nicht gedacht, dass ich mal der wohl libertärste Doler sein werde (wenn man die political compass u.Ä. Tools nimmt). Dagegen bin ich im Vergleich zu früheren libertären Dolern geradezu Sozialdemokrat.
23.07.2021 21:53 Uhr
Zitat:
Liebe .Tilia,

ich habe keine Ahnung, wie Du darauf kommst, die vielen Mitglieder diverser rL-Parteien und politischer rL-Gruppen, die damals in dol2day aktiv waren, seien nur in dol2day politisch aktiv gewesen.


Das habe ich nicht geschrieben. Ich habe geschrieben, dass damals viele "Internetnazis" dabei waren. Das beinhaltet weder, dass diese im RL nicht politisch aktiv gewesen sein können (aber dann wesentlich gemäßigter) noch war dol2day generell gemeint. Genau lesen ist fürs Textverständnis hilfreich.

Gab in der FUN aber auch tatsächlich so einige, die RL NICHT politisch aktiv waren. Tendentiell sind es solche Leute, die sich virtuell am radikalsten geben, weil sie RL nie angegriffen wurden für ihre Meinung und daher sehr leichtfertig damit umgehen bzw. umgegangen sind.

So kam am Ende ja auch nur Murks bei raus.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 23.07.2021 21:59 Uhr. Frühere Versionen ansehen
02.08.2021 10:23 Uhr
Ich habe jetzt meine eigene Partei. Schon klasse! Aber ihr wolltet es ja alle so, ein aktives Mitglied reicht
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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